Evangelischer Medienverband in Deutschland

Zusammenschluss von Medienakteuren mit kirchlichem Hintergrund

Der Evangelische Medienverband in Deutschland (EMVD) ist ein Zusammenschluss von Verlagen, Medien- und Presseverbänden, Buchhandlungen, Büchereien und kirchlichen Trägern publizistischer Organe. Der EMVD hat seinen Sitz im Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP), das auch mit der Geschäftsführung des Verbandes beauftragt ist.

Logo des Evangelischen Medienverband Deutschland

Geschichte und Aufgaben

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Der EMVD ist 2005 gegründet worden und hat unter anderem auch die ehemalige Konferenz Evangelischer Medien- und Presseverbände (KEMPV) sowie die Fachkonferenz Buch und Zeitschriften im Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik abgelöst. Im EMVD haben sich derzeit rund 40 Presseverbände, Medienhäuser, Verlage und Buchhandlungen organisiert.

Die fachliche Arbeit wird in den sechs Fachgruppen Verleger, Chefredaktion, Marketing/Vertrieb, Digitales, Buch und elektronische Medien geleistet.

Der Verband setzt sich für die mediale Verbreitung christlicher Werte ein und fördert die Herausgabe von Medien der evangelischen Publizistik. Er fördert die Zusammenarbeit der Mitglieder und berät sie. Der Verband vertritt seine Mitglieder nach außen. Er führt Weiterbildungen und Fachtagungen durch und präsentiert die Arbeit der Mitglieder auf Messen, Synoden und Kirchentagen.[1]

Mitglieder

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(Stand 2023)[2]

Vorstand

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Vorsitzender des Verbandes ist Dr. Roland Gertz (Evangelischer Presseverband für Bayern, München). Stellvertreterin ist Dr. Reinhilde Ruprecht (Edition Ruprecht, Göttingen). Außerdem gehören dem Vorstand an: Frank Zeithammer (Evangelische Gemeindepresse, Stuttgart) und Ariadne Klingbeil[3] als Kaufmännische Geschäftsführerin des Gemeinschaftswerkes der Evangelischen Publizistik (GEP, Frankfurt/M.). (Stand 2024)

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Einzelnachweise

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  1. https://www.emvd.de/
  2. https://www.emvd.de/emvd/mitglieder
  3. Ariadne Klingbeil wird neue Kaufmännische Geschäftsführerin. Abgerufen am 13. Juni 2024.