Exit in Red
Exit in Red ist ein US-amerikanischer Thriller im Stil des Film Noir aus dem Jahr 1996. Regie führte der polnische Regisseur Yurek Bogayevicz.
Film | |
Titel | Exit in Red |
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Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1996 |
Länge | 92 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Yurek Bogayevicz |
Drehbuch | David Womark |
Produktion | Scott Einbinder Carol Kottenbrook Steven Paul |
Musik | Michał Lorenc |
Kamera | Ericson Core |
Schnitt | Gail Yasunaga |
Besetzung | |
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Handlung
BearbeitenDer Psychiater Ed Altman erlebt eine tiefe Krise. Er zieht von Los Angeles nach Palm Springs, um einen Neuanfang zu versuchen. Dort lernt er die Juristin Kate kennen, die ihm hilft und sich in ihn verliebt. Aber Ed will nur eine Freundschaft mit ihr.
Er eröffnet in Palm Springs eine Praxis und zieht in eine Wohnung, die ihm Kate besorgt hat. Ed ist ein extravaganter Frisur-, Anzug- und Brillenträger, Kettenraucher, Frauenliebhaber und spielt in den Pausen auf dem Acker vor seinem Büro Baseball. Abends treibt er sich in den Bars von Palm Springs herum. In einer solchen trifft er auf die wunderschöne Ally Mercer. Er fängt mit ihr eine heiße Affäre an.
Am nächsten Tag kommt der vermögende Norman, der Ehemann von Ally Mercer, mit ihr in die Praxis von Ed. Er wünscht eine Partnerberatung, weil er denkt, dass sie fremdgeht. Er ist deswegen sehr eifersüchtig. Ed versucht, sich nicht anmerken zu lassen, dass er mit Normans Frau eine Affäre hatte. Sie tut das Gleiche. Er versucht Norman zu beruhigen, aber der verschwindet mit seiner Frau schnell wieder.
Nachts darauf meldet sich Norman bei Ed per Telefon und droht, seine Ehefrau zu töten, weil er nicht mehr mit der Situation klarkommt. Ed hört über das Telefon, dass Ally Norman im Kampf tötet. Ed fährt nach dem Telefonat zur Villa und findet den toten Norman, doch es ist nicht der Norman, den er in seiner Praxis sah – es ist ein anderer Mann. Langsam fällt ihm auf, dass er einer Intrige zum Opfer gefallen ist, in der es um das Geld des toten Norman geht.
Die Polizei meldet sich am nächsten Tag bei Ed und will von ihm wissen, wo er am Abend des Vortags war. Ed versucht sich herauszureden. Dann zeigen ihm die beiden Polizisten die Videoaufnahmen der Überwachungskamera der Villa, auf denen Ed zu sehen ist, wie er zur Tatzeit das Haus betritt und wenig später wieder verlässt.
Auf dem Revier hilft ihm dann seine Anwältin Kate. Dadurch, dass ein Lastwagen in die Polizeizentrale fährt, kann Ed fliehen. Er versucht, den Fall auf eigene Faust zu lösen, um sich zu entlasten.
Ed findet heraus, dass der Typ, der sich als Norman ausgab, Nick heißt und dass er Pilot ist. Nick wartet auf einem verlassenen Flughafen auf Ally, die mit dem Geld zu ihm fahren soll. Ed findet Nick und zwingt ihn mit Gewalt, nach Ally zu suchen. Ed zwingt Nick, sich Felljacken anzuziehen, und überredet ihn durch einen Streifschuss in die Nase, ihm zu helfen.
Die beiden finden Ally an einer Tankstelle. Sie erzählt Ed von ihrem Plan. Danach fahren sie über den Highway und werden von einer Polizeisperre gestoppt. Ally und Nick werden getötet und Ed zieht sein Resümee aus den Ereignissen.
Kritiken
Bearbeiten- Das Lexikon des internationalen Films schreibt, der Thriller sei „in verschachtelten Rückblenden erzählt“ und „in der Tradition des ‚film Noir‘“ gehalten. Er lasse zwar „vieles im unklaren“, jedoch biete „weitgehend spannende Unterhaltung“. Die „ausgefallene Optik“ verleihe ihm „einen zusätzlichen Reiz.“[1]
- Kritik von Jack Sommersby auf rottentomatoes.com: „Mickey Rourke solle sich lebenslang schämen, dass er sein Talent für Filme wie diesen verschwendet.“[2]
Weblinks
Bearbeiten- Exit in Red bei IMDb
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Exit in Red. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
- ↑ Exit in Red bei Rotten Tomatoes (englisch)