Eyalât-ı Mümtâze

Osmanisches Reich, mit weniger Macht des Sultans weniger

Eyalât-ı Mümtâze oder Eyalât-ı Mümtâze ve Muhtâre (wörtlich zu deutsch: privilegierte Provinzen bzw. privilegierte und autonome Provinzen, in französischsprachigen Urkunden: provinces privilegées) war im späten Osmanischen Reich ein Sammelbegriff für die Länder, die völkerrechtlich zum Osmanischen Reich gehörten, in denen aber die Macht des Sultans eingeschränkt war, weil sie entweder autonome Rechte genossen oder unter fremder Besatzung standen.

Gemäß dem Reichsjahrbuch (sâlname) von 1906 gehörten hierzu[1]:

Weiter werden durch einen Autor[2] dazugerechnet:

Nach anderen Quellen[3] gehörte 1908 auch dazu:

  • W. Albrecht: Grundzüge des Staatsrechts der Insel Samos In: Zeitschrift für Völkerrecht und Bundesstaatsrecht Bd. 1, Nr. 1 (1906), S. 56–70, 58
  • Necati Gültepe: Mührün Gücü Ilk Türk-İslam Devletlerinde ve Osmanlılarda Bürokrasi Ötüken Neşriyat A.Ş, İstanbul 2009, ISBN 978-975-437-733-0, S 287/288
  • Wilhelm Wulsch: Der Öffentliche Rechtszustand auf der Insel Kreta dargestellt unter Zugrundelegung der Verfassungsurkunde vom 28.4.1899 Dissertation, Münster 1908, S. 11–15

Einzelnachweise

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  1. Wilhelm Wulsch: Der Öffentliche Rechtszustand auf der Insel Kreta dargestellt unter Zugrundelegung der Verfassungsurkunde vom 28.4.1899 Dissertation, Münster 1908, S. 12
  2. Wilhelm Wulsch: Der Öffentliche Rechtszustand auf der Insel Kreta dargestellt unter Zugrundelegung der Verfassungsurkunde vom 28.4.1899 Dissertation, Münster 1908, S. 12
  3. Necati Gültepe: Mührün Gücü Ilk Türk-İslam Devletlerinde ve Osmanlılarda Bürokrasi Ötüken Neşriyat A.Ş, İstanbul 2009, ISBN 978-975-437-733-0, S. 287.