EyeHateGod

US-amerikanische Band
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EyeHateGod [aɪ heɪt gɑd] ist eine 1988 in New Orleans gegründete Sludge-Band.

EyeHateGod
Der seit 1988 genutzte Namensschriftzug der Band
Der seit 1988 genutzte Namensschriftzug der Band
EyeHateGod beim Hellfest 2022
EyeHateGod beim Hellfest 2022
Allgemeine Informationen
Herkunft New Orleans, Vereinigte Staaten
Genre(s) Sludge
Aktive Jahre
Gründung 1988, 2000, 2001
Auflösung 1998, 2001
Website eyehategod.ee
Gründungsmitglieder
Jimmy Bower
Joe Fazzio
Chris Hillard
Kevin Noonan
Gitarre
Marc Schultz
Aktuelle Besetzung
Gesang
Mike Williams
Gitarre
Jimmy Bower
Bass
Gary Mader (seit 2001)
Schlagzeug
Aaron Hill (seit 2013)
Ehemalige Mitglieder
Bass
Steve Dale (1989–1992)
Gitarre, Bass
Marc Schultz (1988–1995)
Bass
Vince LeBlanc (1995–1997)
Bass
Danny Nick (2000–2002)
Schlagzeug
Joey LaCaze(1989–2013)
Bass
Kevin Bond (1988)
Gesang
Chris Hilliard (1988)
Schlagzeug
Joey Delatte (1988)
Schlagzeug
Joe Fazzio (1988)
Gitarre
Brian Patton (1993–2018)
Live- und Session-Mitglieder
Schlagzeug
Dale Crover (2013)
Bass
Kevin Bond
Bass
Paul Webb
Gitarre, Gesang
Phil Anselmo
Gesang
Seth Putnam
Gesang
Randy Blythe

{{{Logobeschreibung unten}}}

Der Einfluss der Gruppe auf andere Musiker ist im Vergleich zum eigenen kommerziellen Erfolg groß. Neben den international populäreren Crowbar oder Down gilt die Band trotz des geringeren internationalen Erfolges als bedeutsame Größe der Metal-Szene von New Orleans. Die Musik von EyeHateGod vereint Einflüsse aus Hardcore Punk, Industrial und Doom Metal. Als charakteristisch für EyeHateGod gilt die häufige Nutzung von Rückkopplungen der Gitarren sowie der unverständlich-kehlige Schreigesang von Mike Williams. Das künstlerische Konzept der Band orientiert sich am Punk und Industrial. Mit ihrer Stilmischung gilt die Band als Begründer des Sludge. Ebenso gilt die Gruppe aufgrund der Rezeption ihres zweiten Studioalbums Take as Needed for Pain als jene, für welche die Stilbezeichnung Sludge erdacht wurde.

Das Werk der Band wurde in der Rezeption eng mit dem Drogenmissbrauch der Bandmitglieder verbunden. Die Ereignisse um Hurrikan Katrina gelten als Zäsur in der Geschichte der Band. Die Folgen des Hurrikans wirkten sich in besonderer Weise auf das Leben der Bandmitglieder aus. Unter anderem wurde der Drogenentzug des Sängers Williams unterbrochen, womit er gegen seine Bewährungsauflagen verstieß und inhaftiert wurde.

Geschichte

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Intellectual Convulsion

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Im ersten Jahr der Band galt EyeHateGod den stetig wechselnden Mitgliedern als loser informeller Zusammenschluss diverser Musiker, die für einen unbestimmten Zeitraum als Gruppe miteinander jammten. Erst durch das Bestreben des Gitarristen Jimmy Bower formte sich zwischen 1988 und 1989 eine beständige Bandkonstellation heraus.[1] Seine ersten Bandmitglieder waren Mark Schulz als Gitarrist, Chris Hillard als Sänger, Kevin Noonan als Bassist und Joe Fazzio als Schlagzeuger. Nach wenigen Monaten der Aktivität trennten sich Hillard, Noonan und Fazzio von der Band und wurden durch Joey LaCaze, Mike Williams und Steve Dale ersetzt.[2] In dieser ersten stabilen Konstellation trat die Band in der Storyville Jazz Hall von New Orleans zum ersten Mal auf. Dieses erste Konzert bestritten EyeHateGod am 30. Juni 1989 mit Soilent Green im Vorprogramm von Exhorder. Der EyeHateGod-Auftritt wurde von den Zuschauern schlecht angenommen und endete damit, dass Williams das Publikum beschimpfte.[3] Im gleichen Jahr nahmen EyeHateGod die beiden Demobänder Garden Dwarf Woman Driver und Lack of Almost Everything auf, vertrieben diese privat und versandten sie an diverse Plattenfirmen. Das französische Independent-Label Intellectual Convulsion reagierte und nahm die Band für ein Album unter Vertrag. Das Debüt In the Name of Suffering wurde in einem kleinen Studio in Kenner, Louisiana, ohne Produzenten oder professionelle Tontechniker, mit den Angestellten des Studios produziert. Intellectual Convulsion stellte der Band eine Summe von 1000 US-Dollar zur Verfügung. Mit 800 US-Dollar bezahlte die Band das Studio und die Tontechniker. Mit den verbleibenden 200 US-Dollar kauften EyeHateGod Alkohol und Marihuana.[4] Das Label veröffentlichte 1990 circa 1500 bis 2000 Exemplare des aufgrund des geringen Vorschusses auf unvollständigen und zum Teil defekten Instrumenten und ohne professionelle Hilfe eingespielten Banddebüts. Im Jahr 1992 musste Intellectual Convulsion Konkurs anmelden.[5]

Century Media

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Jimmy Bower, hier beim Hellfest 2018, gründete EyeHateGod Ende der 1980er Jahre

EyeHateGod wurde jedoch noch im gleichen Jahr von dem Label Century Media für sechs Alben unter Vertrag genommen. Century Media veröffentlichte In the Name of Suffering am 1. Dezember 1992 erneut und finanzierte das anschließende Take as Needed for Pain, mit welchem EyeHateGod bekannt wurden und viele nachfolgende Bands beeinflussten.[6] Mit dem Label kam es hingegen aufgrund der mangelnden Vermarktungsmöglichkeiten und des geringen kommerziellen Erfolges der extremen Musik zu einem anhaltenden Konflikt, welcher letztendlich dazu führte, dass EyeHateGod bereits ihr drittes Studioalbum Dopesick ohne jedwede finanzielle Unterstützung von Seiten der Produktionsfirma aufnehmen musste.[5] Während der Aufnahmen zu Dopesick ereignete sich ein Zwischenfall, welcher in Presse- und Fankreisen bis hin zu Selbstverstümmelung und satanischen Ritualen verklärt wurde. Jimmy Bower schildert den Vorfall jedoch als weniger kontrovers:

„Wir wollten bei einigen Songs den Effekt von im Hintergrund zerspringendem Glas benutzen. Mike sang die Vocals in einem abgedunkelten Raum ein und schmiss dabei mit leeren Flaschen um sich. Irgendwann hörte er auf zu singen, er hatte sich in die Hand geschnitten und blutete wie ein Schwein. Auf einmal fing er an, mit seinem Blut so Sachen wie ‘Pig’ und ‘Satan’ an die Wände zu schmieren. Doch Billie Anderson (u. a. Neurosis), der als alter Freund umsonst produzierte, fand das gar nicht lustig und löste die fröhliche Runde auf. Als wir am nächsten Morgen ins Studio kamen, hatte ein Reinigungsdienst alles schon längst wieder entfernt. Keine große Sache also.“

Jimmy Bower im Intro Interview[5]

1998 trennten sich EyeHateGod, nachdem Sänger Mike Williams eine laufende Tour wegen gesundheitlicher und persönlicher Probleme, welche vornehmlich durch seine Drogensucht bedingt waren, unterbrechen musste. Williams erläuterte später, dass die Trennung vornehmlich der Regulierung dieser Schwierigkeiten dienen sollte.[7] Im Jahr 1999 beschloss die Band, erneut auf Europatournee zu gehen und ein weiteres Studioalbum einzuspielen.[8] Nachdem die Band ihre Wiedervereinigung bekannt gegeben hatte, veröffentlichte Century Media im Januar 2000 die Kompilation Southern Discomfort mit unfertigen Studioaufnahmen und verschiedenen Beiträgen von EPs und Kompilationen ohne die Einwilligung der Band. Jimmy Bower erklärte die Veröffentlichung der Kompilation im Interview mit dem Online-Magazin Lärmbelästigung.net als „ein Lebenszeichen, dass es [die Band] wieder gibt bevor ‘Confederacy …’ herauskam.“[8]

EyeHateGod veröffentlichten mit Confederacy of Ruined Lives im Jahr 2000 ihr vorläufig letztes vollständiges Studioalbum. Im Jahr 2001 trennte sich die Band von ihrem Bassisten Danny Nick und nahm stattdessen Gary Mader in die Band auf, der nach zwei Konzerten um New Orleans bereits auf eine Japantour mitgenommen wurde.[9] Mit dem bis dahin einzigem Livealbum 10 Years of Abuse (and Still Broke), welches am 29. Mai 2001 erschien, erfüllten EyeHateGod ihren Vertrag mit Century Media.

Hurrikan Katrina

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Am 27. Mai 2005 veröffentlichte die Band via Emetic Records eine Raritätensammlung unter dem Titel Preaching the “End-Time” Message mit drei Demoversionen von neuen Stücken und tourte unterdessen in Amerika bis zum Juli 2005. Im Anschluss ging Brian Patton mit Soilent Green auf Tour.[10] Jimmy Bower hatte geplant, neues Material mit Down zu erarbeiten und traf sich im August dazu mit den Bandmitgliedern Pepper Keenan, Kirk Windstein und Phil Anselmo.[11] Bower kündigte jedoch ebenso Songwritingtätigkeiten für und mit EyeHateGod an.[12]

 
Das überflutete New Orleans

Am 29. August 2005 traf Hurrikan Katrina New Orleans. Die Auswirkungen auf die Stadt und deren Bewohner waren verheerend. So führte der Hurrikan bei einigen Bandmitgliedern zu persönlichen Katastrophen, die in der Rezeption der Band häufig thematisiert wurden.

Gitarrist Brian Patton war zu diesem Zeitpunkt mit seiner Band Soilent Green auf Tour, weshalb er persönlich von der Katastrophe verschont blieb. Dennoch betonte er im Interview mit Metal Centre, dass jeder in New Orleans viel verloren hätte. Der ehemalige Sänger der Band Soilent Green und langjährige Freund Pattons, Glenn Rambo, fiel dem Hurrikan und seinen Auswirkungen zum Opfer.[10]

Bassist Gary Mader und seine Frau, die zum Zeitpunkt des Hurrikans in der Canal Street lebten, flüchteten – finanziell unterstützt durch den Journalisten Andy Capper – aus der Stadt.[13] Im Dezember 2005 erklärte Mader, dass der Großteil seines Wohnhauses zerstört sei.[14] Im März 2006 berichtete er, dass er fünf Monate ohne festen Wohnsitz auf die Hilfsbereitschaft von Freunden und Verwandten angewiesen war.[15]

Gitarrist Jimmy Bower floh vor dem Eintreffen des Hurrikans mit seiner Mutter nach Lake Charles in die Obhut von Verwandten. Bowers Familie bot Pepper Keenan die Möglichkeit, mit einem Wohnmobil auf dem Gelände der Familie zu kampieren. Später gab Bower an, dass das Haus seiner Mutter einige Sturmschäden erlitten habe. In einem ersten Interview mit dem Webadministrator von Phil Anselmos Internetseiten bat Bower kurz nach dem Hurrikan darum, ihm Informationen über den Aufenthalt und die Verfassung von Mike Williams zukommen zu lassen.[16]

Zeitgleich waren Sänger Mike Williams und seine damalige Freundin Alicia Stillman, Sängerin der Sludge-Band 13, nicht in der Lage, die Stadt zu verlassen, weshalb beide für Williams, der sich in einem Methadonprogramm befand, das Medikament mit Billigung eines Polizisten aus einem Pharmaziegeschäft entwendeten und nach Morgan City fuhren. In Morgan City kamen Williams und Stilman in einem Motel unter. Der Besitzer des Motels informierte die örtliche Polizei, woraufhin beide wegen der Absicht des Drogenhandels verhaftet wurden. Während Stilman nicht inhaftiert wurde, kam Williams ohne adäquate medizinische Versorgung in Haft.[13] Im Dezember 2005 erklärte Bower seine Bestürzung und Wut über die Situation und kündigte an, die Ereignisse in einem neuen Album zu verarbeiten, verglich New Orleans mit einer Dritte-Welt-Region und griff lokale und nationale Politiker verbal an.[14][17]

 
Phil Anselmo (ehem. Pantera), hier auf dem Hellfest 2009, trug die Kaution für Williams und nahm ihn auf

Unter Haftbedingungen unterzog sich Williams einem kalten Entzug.[18] Musiker, Freunde und Fans der Band initiierten unterdessen die Kampagne Free Mike IX, um öffentlichen Druck auszuüben und Williams’ Haftentlassung zu beschleunigen. Die Kampagne beinhaltete T-Shirts, Webbanner sowie Aufrufe in Interviews und auf Internetpräsenzen.[19] Nachdem Phil Anselmo, der sich an der Kampagne beteiligt hatte, 150.000 US-Dollar Kaution gestellt hatte, wurde Mike Williams am 2. Dezember 2005 nach 91 Tagen Haft entlassen. Anselmo nahm anschließend Williams, der nach der Haft obdach- und mittellos war, in seinem Gästehaus auf. Anselmo bot Williams Arbeit für sein Label Housecore Records an und gründete mit ihm gemeinsam die Crustcore-Band Arson Anthem. Bis dahin lebte Williams in Anselmos Gästehaus.[20]

In der Folge der Ereignisse entschieden sich auch Brian Patton, Jimmy Bower und Phil Anselmo zu einem Entzug. Patton und Bower erklärten, dass insbesondere der Hurrikan zu einer Veränderung der Wahrnehmung des eigenen Lebenswandels geführt hätte.[21] Sowohl Williams als auch Bower und Patton erläuterten, dass sich ihre Abstinenz nur auf solche Drogen beschränke, welche eine körperliche Abhängigkeit nach sich zögen.[20][21]

Im Juni 2006 wurde Williams aufgrund der Vorkommnisse zu fünf Jahren auf Bewährung verurteilt und musste sich in der Zeit der Bewährung regelmäßigen Drogentests unterziehen. Als weitere Strafe wurde er der Stadt New Orleans auf Lebenszeit verwiesen. Zu dieser Strafe erklärte Williams, dass er in der Stadt nicht polizeilich gesucht werden würde und sich durchaus dort aufhalten, jedoch eingeschränkt öffentlich auftreten könnte.[15][22][23][24][25] Trotz dieser Auflagen fasste er 2009 die Bedeutung der Ereignisse als prägend und solidarisierend insbesondere im Hinblick auf die Musikszene zusammen.[26]

 
Das Restaurant Juans Flying Burrito im September 2005, in dem EyeHateGod im Dezember 2005 ihr erstes Konzert nach Katrina gaben.

Am 10. Dezember 2005 trat die Band, deren Mitglieder alle in das weiträumig zerstörte New Orleans zurückgekehrt waren, in dem durch den Hurrikan baufällig gewordenen Club Juans Flying Burrito in New Orleans und am 18. Februar 2006 beim ersten Mardi-Gras-Festival nach dem Hurrikan im Checkpoint Charlys auf. Brian Patton kommentierte den Auftritt beim Mardi Gras noch am gleichen Tag als Ausdruck eines Lebensgefühls.[27]

Als Reaktion auf die Auswirkungen des Hurrikans auf die EyeHateGod-Mitglieder veröffentlichte Emetic Records am 20. März 2007 das Tribut-Doppelalbum For the Sick mit einer Vielzahl an Bands des amerikanischen Metal- und Hardcore-Underground.[28] Unter anderem beteiligten sich Brutal Truth, die sich für ihren Beitrag wiedervereinten, Mouth of the Architect, Kylesa, Minsk und Unearthly Trance mit dem Anliegen, die Musiker von EyeHateGod zu unterstützen. Ebenso zur Unterstützung der Bandmitglieder veröffentlichte Century Media die ersten drei Alben der Band 2006 und 2007 erneut und ergänzte diese um Bonustitel wie Demo- oder Liveaufnahmen, die zuvor auf Kompilationen und EPs erschienen waren. Mit den Wiederveröffentlichungen der alten Alben trug Century Media zum Erfolg sowie zur Bekanntheit der Band bei und unterstützte die Mitglieder in der Krise nach Katrina finanziell. Williams honorierte diese Hilfe in einem Interview und hob eine Veränderung der Firmenpolitik hervor. Während das Label früher seines Erachtens „einfach nur Geld aus den Bands schlagen“ wollte, schien es ihm, „als würden [nun] dort mehr Fans“ arbeiten.[29] Die Folgen des Hurrikans wirkten sich in den folgenden Jahren auf den Schreibprozess aus. Die Obdach- und Mittellosigkeit nahm auf das Leben der Musiker Einfluss. Viele der Bandmitglieder waren nach dem Hurrikan langfristig damit beschäftigt die alltägliche Ordnung in ihrem Leben wiederherzustellen.[30]

Konzentration auf Nebenprojekte

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Down 2009 live in Prag

Die Mitglieder von EyeHateGod agierten bereits vor dem Hurrikan in unterschiedlichen Projekten. Down waren durch den ehemaligen Pantera-Sänger Phil Anselmo und das 1995er US-Platinalbum NOLA die erfolgreichste Formation unter Beteiligung des EyeHateGod-Mitglieds und Down-Schlagzeugers Jimmy Bower.[31] Nach Katrina war diese Band es, die als erstes „Nebenprojekt“ neues Material veröffentlichte. Das Album NOLA III:Over the Under erschien am 24. September 2007, nachdem die Band bereits 2006 durch Europa getourt war, und erreichte in Deutschland, Großbritannien und den USA Platzierungen in den Top 100. Die Veröffentlichung markierte einen Wendepunkt in der Geschichte von EyeHateGod, da Jimmy Bower fortan Down als Hauptband benannte.[32]

Die verbleibenden EyeHateGod-Mitglieder widmeten sich als Reaktion ihren bisherigen Nebenprojekten und Hauptberufen wie Gary Mader und Joe LaCaze, welche nicht hauptberuflich als Musiker agierten.[33] Dennoch veröffentlichten Mader und LaCaze gemeinsam mit Williams und Patton am 10. November 2008 das Debütalbum des Langzeitnebenprojektes der EyeHateGod-Mitglieder ohne Jimmy Bower, Outlaw Order, unter dem Titel Dragging Down the Enforcer.[33] Phil Anselmo, welcher Mike Williams weiterhin beherbergte, gründete mit ihm, Hank Williams III und Collin Yeo die Crustcore-Band Arson Anthem, deren erste selbstbetitelte EP am 19. Februar 2008 erschien. Brian Patton veröffentlichte mit Soilent Green am 15. April 2008 Inevitable Collapse in the Presence of Conviction. Weitere Projekte wie Corrections House mit Mike Williams, Sanford Parker und Scott Kelly schlossen sich in den folgenden Jahren an.[34][35]

Williams verwies 2010 darauf, dass das Schreiben neuer Musikstücke, den Veränderungen der Jahre nach Katrina und den neuen Lebensumständen und Prioritäten der einzelnen Bandmitglieder geschuldet, mehr Zeit als zu früheren Veröffentlichungen in Anspruch nehme. Mitglieder der Band seien mit dem Gesetz in Konflikt geraten und die Nachwirkungen von Katrina würden sich ebenso auf den Schreibprozess auswirken, wie Jimmy Bowers Gewichtung auf Down.[30]

Rückkehr zu Auftritten, Tourneen und Veröffentlichungen

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Im One Eyed Jacks feierten EyeHateGod ihr 20-jähriges Bandjubiläum

Nach Katrina gaben EyeHateGod vorerst nur vereinzelte Konzerte in New Orleans und Louisiana, da alle Bandmitglieder in anderen Bands aktiv oder in persönliche Angelegenheiten verstrickt waren. Noch im Jahr 2008 erklärte Williams, dass sich neben den Bandaktivitäten von Brian Patton und Jimmy Bower die weiteren Bandkollegen in persönlichen Schwierigkeiten befänden, welche eine zügige Produktion eines Albums erschwerten. Bassist Gary Mader erwartete eine Gerichtsverhandlung, Schlagzeuger Joey LaCaze befand sich in einer Entziehungskur und Sänger Mike Williams verbüßte erneut zwei Monate in einem Gefängnis aufgrund eines früheren Bewährungsverstoßes.[36] Eines der stattgefundenen Konzerte dieser Zeit war die 20-Jahre-EyeHateGod-Show im One Eyed Jacks in New Orleans am 29. August 2008. Im Juni 2009 trat die Band auf dem französischen Festival Hellfest in Clisson erstmals nach Katrina wieder auf internationaler Bühne auf. Im Herbst 2009 nahmen EyeHateGod mit einer kleinen Tour durch die amerikanischen Südstaaten ihre Tourtätigkeit und somit die Bandaktivität endgültig wieder auf. In den folgenden Jahren schlossen sich Tourneen durch Europa, Amerika und zum ersten Mal Australien an.[37] Darunter fanden sich Auftritte auf renommierten Festivals wie dem Inferno in Oslo 2010, dem Roadburn Festival in Tilburg 2010 und dem Roskilde-Festival in Dänemark am 1. Juli 2011, auf welchem die Band zum ersten Mal den neuen Titel New Orleans is the New Vietnam präsentierten. Ein Teil der Tourneen und Konzerte wurde von EyeHateGod mit einer Kamera begleitet und zu einem Live-Dokument zusammengestellt. Am 22. März 2011 erschien die DVD auf MVD mit dem einfach gehaltenen Titel Live.[38] Am 30. August 2012 veröffentlichten EyeHateGod auf A389 Recordings die einseitige 7″-Vinyl-Single New Orleans is the New Vietnam als Begleitung der anstehenden Europatournee, die unter dem Titel Europe is the New Vietnam absolviert wurde.[20]

Der Tod von LaCaze, neue Albumveröffentlichung

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Joey LaCaze im Hintergrund während des Roskilde-Festival 2011

Nachdem die Band sich eine kurze Auszeit gegönnt, aber vereinzelte Konzerte im Großraum Louisiana gegeben hatte, begaben sich EyeHateGod vom 19. Juli bis 20. August 2013 erneut auf eine Europatournee.[37] Zurück in New Orleans, starb Joey LaCaze am 23. August 2013 mit 42 Jahren[39] in seinem Haus an Atemversagen.[40] Der Schlagzeuger hatte seit seiner Jugend an schwerem Asthma gelitten. Williams berichtete auch von dessen Schlafapnoe-Syndrom mit massiven Atemaussetzern während der Europatournee.[41] EyeHateGod wandten sich einige Tage nach dem Tod des Bandmitgliedes an die Öffentlichkeit und gaben die Todesursache sowie die Eröffnung eines Spendenkontos für LaCaze' Tochter auf der Homepage der Band bekannt.[42][43]

EyeHateGod, die im Herbst 2013 ihr 25-jähriges Bandjubiläum mit Konzerten und Festivalauftritten feiern wollten, luden den Schlagzeuger Dale Crover von The Melvins für eine große Show auf dem Housecore Horror Fest in Austin am 27. Oktober 2013 ein und sagten die Hälfte der geplanten Konzerte ab.[41][44][45] Williams bezeichnete es als Tribut an LaCaze, mit dem von diesem verehrten Schlagzeuger zu spielen.[46]

Trotz des Verlustes eines Freundes aus frühester Jugend und eines der ersten Bandmitglieder war eine Auflösung der Band kein Thema für die restlichen Mitglieder von EyeHateGod, wie Bower und Williams betonten. Bower war sicher, dass LaCaze eine Auflösung der Band nie gewollt hätte;[47] er habe mit ihm sogar darüber gesprochen.[48]

„[E]r fragte mich sowas wie ‚Wen würdest Du holen um mich zu ersetzen?‘ sowas eben, wir waren einfach ehrlich miteinander. Er wusste, die Band würde es weitergeben, und das wollte er auch so. Für mich ist es ein Teil unseres Lebens; es ist einfach die Art, wie die Dinge passieren, welche Karten man bekommt, wie das Leben einen behandelt. Wir wissen nicht wie man aufgibt. Das ist die Geschichte unseres gesamten Karriere, unseres Lebens, auch ohne die Band. Wir wissen einfach nicht wann man aufhört. Es geht nur darum weiter zu gehen.“

Mike Williams[48]

Nach dem Tod von Joey LaCaze und nach der Absage einiger Konzerte im Herbst 2013 bemühten EyeHateGod sich in diesem Zeitraum um einen neuen Schlagzeuger. Trotz der Anfrage einiger populärer Musiker entschieden sich EyeHateGod nach den ersten Vorspielen für den unbekannten lokalen Musiker Aaron Hill, ohne die noch verbleibenden Musiker zum Vorspiel und Gespräch einzuladen. Die Entscheidung fiel insbesondere aufgrund der lokalen Verwurzelung Hills in New Orleans. Hill spielte zuvor unterschiedliche Instrumente in kleinen Bands der Metal- und Punkszene von New Orleans, insbesondere spielte er Gitarre in der Crustcore-Band Gas Miasma mit Patrick Bruders von Down und Crowbar. Neben der technischen Frage nach der Spielweise stand ebenso die Frage im Vordergrund, ob und wie sich der 29-jährige Aaron Hill in das soziale Gefüge der Band einfinden und sich am zukünftigen Songwriting beteiligen könne.[41] Laut Williams ist Hill „ein Verrückter, genau wie“ die restlichen Bandmitglieder und „passt großartig“ in das Bandgefüge.[49] Die Band begab sich mit dem neuen Mitglied alsbald in den Proberaum und übte mit Aaron Hill eine Vielzahl an EyeHateGod-Stücken ein und spielte neue Konzerte und Tourneen.[50][51]

Von November 2013 bis Januar 2014 tourten EyeHateGod mit Aaron Hill in Amerika.[37] Ursprünglich war für den Januar 2014 eine erneute Tournee durch Australien geplant, diese scheiterte jedoch an einem vermeintlichen Fehler des Künstleragenten. Erst am Flughafen stellte die Band fest, dass die australische Agentur Heathen Skulls keine Flugtickets gebucht hatte und EyeHateGod die Reise nach Australien nicht antreten konnten. Auch ein zügiges Nachbuchen aus eigenen finanziellen Mitteln war aufgrund der knappen Zeit und der zugleich hohen Sicherheitsbestimmungen der amerikanischen Flughäfen nicht möglich. Zum Ausgleich buchte die Band einige weitere Konzerte in Amerika.[52]

Im Mai 2014 erschien nach 14 Jahren Albumpause und zwei Jahren Aufnahmezeitraum das fünfte Studioalbum der Band. Das selbstbetitelte Album EyeHateGod beinhaltet die klassische, der Band zugeschriebene Mischung aus frühen Black Sabbath und späten Black Flag mit Southern-Rock-Elementen.[53] Die Produktion ist, als roh bezeichnet, einfach gehalten und stellt das Riffing in den Vordergrund.[54] Das Album ist die letzte Veröffentlichung der Band, an welcher Joey LaCaze mitgewirkt hat und das erste Album, welches eine Chartplatzierung erreichte. EyeHateGod erlangte für eine Woche Platz 92 der amerikanischen Billboard-Charts.[55] Das Album wurde LaCaze gewidmet. Die Veröffentlichung wurde überwiegend positiv aufgenommen und als konsequente Fortsetzung des bisherigen Schaffens von EyeHateGod bezeichnet.[56] Mit dem Musikvideo zu Medicine Noose erschien im Juni 2014 auch das erste offizielle Musikvideo der Band.[57]

Williams gesundheitliche Schwierigkeiten

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Randy Blythe, hier mit Lamb of God, half 2016 als Sänger aus

Im Dezember 2014 wurde bei Williams während einer Tournee mit Corrections House eine Leberzirrhose mit fataler Prognose diagnostiziert. Nach seiner Heimkehr kontaktierte Williams unterschiedliche Ärzte und konzentrierte sich auf eine Veränderung seines bisherigen Lebenswandels.[58] In der Folge sagten EyeHateGod eine Australientournee Anfang 2015 aufgrund Williams’ gesundheitlicher Verfassung ab. Die Band hielt nähere Informationen zu Williams’ Verfassung und Krankheit geheim. Spätere im gleichen Jahr angesetzte Konzerte und Festivalauftritte in Europa und Amerika fanden jedoch statt, nachdem Williams seinen Zustand mit ärztlicher Unterstützung stabilisieren konnte.[58][59][60] Am 10. April 2015 erschien auf Century Media die Sammelbox Original Album Collection, welche die 2006 und 2007 veröffentlichten überarbeiteten Versionen der ersten drei Alben sowie Confederacy of Ruined Lives in Pappschubern mit zusammengefasstem Begleitheft enthielt.

Nach einer USA-Tournee mit Discharge im April 2016 sagte die Band eine für Juli und August 2016 geplante Europa-Tournee, offiziell aufgrund „persönlicher Probleme und Terminschwierigkeiten“, ab.[61] Zu zwei Konzerten im August trat Phil Anselmo als Gastsänger auf. Der Auftritt vom 10. August in New Orleans wurde von einem Kamerateam dokumentiert.[62] Eine zweiwöchige US-Tournee mit Discharge und Toxic Holocaust fand im Herbst 2016 mit Randy Blythe von Lamb of God als Sänger statt, da Mike Williams aufgrund vorerst nicht näher benannter gesundheitlicher Beeinträchtigungen die Konzertreihe nicht absolvieren konnte. Blythe und Anselmo betonten, dass sie sich nur als Tourhilfen bis zur Genesung Williams’ verstünden.[62][63] Williams erläuterte später, dass die Einsätze der Ersatzsänger und deren Auswahl auf seine Initiative zurückzuführen seien. Er sei bestrebt gewesen die Band ohne Unterbrechung aktiv zu halten sowie die im Voraus eingegangenen Verpflichtungen einzuhalten.[64]

Williams’ Frau Michelle Maher-Williams gab im November 2016 bekannt, dass Williams während einer US-Tournee einen Zusammenbruch in seinem Hotelzimmer erlitten habe und erneut stabilisiert werden musste. Nachdem Williams’ Leber und Nieren im Oktober 2016 versagt hatten und der Sänger nach ärztlicher Beurteilung auf eine Lebertransplantation angewiesen war, suchte Maher-Williams die Öffentlichkeit, um die finanziellen Mittel via Crowdfunding-Kampagne zu generieren.[58] Im Dezember des gleichen Jahres kündigten Crowbar, Goatwhore und EyeHateGod gemeinsam mit einer Vielzahl weiterer Interpreten für Februar 2017 ein dreitägiges Benefiz-Festival zu Williams’ Gunsten unter dem Titel IX Lives an zwei Standorten in New Orleans an.[65] Der Erlös von circa 20.000 $ wurde Williams zur Verfügung gestellt, um einen Teil der Folgekosten seiner Operation zu tragen.[66] Williams’ Bühnenrückkehr mit EyeHateGod fand beim Berserker Fest in Pontiac, Michigan, am 15. April 2017 als Auftakt einer kleinen Amerika-Tournee statt.[64][67]

Tournee bis in die Covid-19-Pandemie, sechstes Albums

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Im Juni 2017 gab die Gruppe Arbeiten an einem weiteren Studioalbum bekannt.[68] Der fortlaufende Schreib- und Produktionsprozess für das auf EyeHateGod folgende Album wurde von anhaltenden beinahe weltweiten Tourneetätigkeiten begleitet. Die Band befand sich nach Williams’ Genesung für mehrere Jahre nahezu dauerhaft auf Tournee. Unterbrechungen fanden höchstens für wenige Wochen statt.[69] Im Verlauf des Jahres 2018, noch im Tour- und Produktionsprozess, schied Patton aus der Band aus, um mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen.[70] Williams bezeichnete den Umbruch zu vier Bandmitgliedern als dauerhafte Veränderung und den Beginn einer neuen Ära in der Geschichte der Band.[71] Er verwies in späteren Interviews auf seine Sozialisation in der Punkszene und nannte die auf vier Musiker reduzierte Besetzung in diesem Kontext „das einzig Wahre“.[69] Im Zuge der Verlautbarung beteuerte Williams, das angekündigte Album zu viert für das Jahr 2019 fertigstellen zu wollen.[71] Die Musiker bekundeten dennoch die persönliche Verbundenheit zueinander.[69] So unterstützte Patton die Band trotz seines Ausstiegs, während Bower sich einem Eingriff am rechten Arm unterziehen und sich danach von der Operation erholen musste, zur Tournee 2019.[72]

Im März 2020 mussten EyeHateGod die andauernde Tournee in der Ukraine aufgrund der COVID-19-Pandemie unterbrechen. Der Gruppe wurde mitgeteilt, dass das Land die Grenzen binnen 24 Stunden schließe und eine Ausreise in die Vereinigten Staaten anschließend nicht möglich sei. Als Reaktion brach die Band die Tournee ab und reiste aus. Da die Musiker sich nach der Tournee auf den Abschluss der Aufnahmen konzentrieren wollten, zog die Band diese Arbeit vor. Allerdings verzögerten sich die Gesangsaufnahmen durch die Einschränkungen zum Schutz von Williams, der aufgrund seines Transplantats und der zugehörigen Medikation als Hochrisikopatient galt. Unter dem Titel A History of Nomadic Behavior erschien das sechste Studioalbum der Band im März 2021.[69] Im gleichen Jahr nahm die Band erneut Konzerttermine wahr. Im Jahr 2023, unter anderem zum Jubiläum von Take as needed for Pain, bestritt die Gruppe Tourneen mit Auftritten in Europa, Japan und den Vereinigten Staaten.

Besetzungsübersicht

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Werk und Wirkung

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Diskografie

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Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[73]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   CH   US
1990 In the Name of Suffering
Erstveröffentlichung: 1990 über Intellectual Convulsion.
1993 Take as Needed for Pain
Erstveröffentlichung: 22. November 1993 über Century Media
Platz 14 der Top 100 Doom Metal Albums of all Times des Decibel
1996 Dopesick
Erstveröffentlichung: 2. April 1996 über Century Media
Platz 74 der Top 100 Doom Metal Albums of all Times des Decibel
2000 Confederacy of Ruined Lives
Erstveröffentlichung: 19. September 2000 über Century Media
2014 EyeHateGod US92
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. Mai 2014 über Century Media und Housecore Records
2021 A History of Nomadic Behavior DE33
(2 Wo.)DE
CH96
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 12. März 2021 über Century Media, Daymare Recordings und Birth Ritual Records

Musikalische Bedeutung

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Die Band gilt seit ihrem Debüt als wichtiger Einfluss auf die Entstehung und Etablierung des damals noch unbenannten Sludge-Genres und der Metal-Szene von New Orleans.[74][75][76] Nach Garry Sharpe-Young ist EyeHateGod eine der wenigen Bands, die sich damit rühmen kann, ein Genre weitestgehend allein definiert zu haben.[2] Robert Müller vom Metal Hammer sieht in EyeHateGod, neben Crowbar, die Begründer des Genres.[77] Mike Williams erläuterte, dass der Ausdruck Sludge erstmals für das Album Take as Needed for Pain gebraucht wurde. Dabei beklagte er diese Zuordnung, wie jede andere Genrezuordnung, als vereinfachend und etikettierend.[6]

Die Gruppe gilt unter Kritikern als zentrale Inspiration für nachkommende Sludge-Bands.[78] Und viele Bands aus den Genres Sludge, Post-Metal und Death Doom bezeichneten EyeHateGod als wichtige Inspiration. Pelican bezeichneten EyeHateGod als „a longtime inspiration“,[79] Ganon bezeichneten ihren Ursprung als schlechte EyeHateGod-Kopie,[80] und die an dem Tributalbum For the Sick beteiligten Bands und Projekte Unearthly Trance, Alabama Thunderpussy, Kylesa, Brutal Truth, Raging Speedhorn, Kill the Client und Mouth of the Architect bezeichnen sich als Freunde und Fans der Band.[28] Weitere bekannte Sludge-Bands wie Buzzov•en, Iron Monkey und Grief bezeichneten besonders Take as Needed for Pain als „Offenbarung“ oder „Bibel“, die ihren Stil maßgeblich mitprägte. Der ehemalige EyeHateGod-Bassist Marc Schultz ergänzte, dass sich zu der Zeit des Albums jede Band aus New Orleans durch die Band und das Album beeinflussen ließ.[81]

Stilistische Einordnung

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In der Rezeption wird das Werk laut Williams häufig als „zu viel Metal für Punkanhänger und als zu viel Punk für Metalanhänger“[82] wahrgenommen. Er gab dazu an, dass er sich seit seiner Jugend eher der Punk- als der Metal-Szene zugehörig fühle.[83] Ebenso wird darauf hingewiesen, dass sich EyeHateGod „besonders durch ihren eigenständigen Sound“ auszeichne.[84]

Die Musik der Band wird als Mischung aus frühen Black Sabbath und späten Black Flag mit Southern-Rock-Elementen beschrieben.[85] Insbesondere auf das Black-Flag-Album My War und die ersten vier Alben von Black Sabbath wird in Rezensionen und Stilbeschreibungen häufig verwiesen. Williams erläuterte, dass diese Umschreibung auch den Einflüssen der Band entspräche, aber auch weitere Interpreten des Industrials, des Doom Metals und des Blues EyeHateGod beeinflusst hätten.

„Die oft erwähnte Flag/Sabbath-Mischung plus einer Tonne verschiedener Inspirationen: Lynyrd Skynyrd, Carnivore, Melvins, St.Vitus, Laughing Hyenas, SPK, Throbbing Gristle, Whitehouse, David Allan Coe, Righteous Pigs, Mississippi John Hurt, Bukka White, Germs, Cockney Rejects, Trouble, Witchfinder General und so weiter.“

Mike Williams[86]

Bereits auf dem Debütalbum von 1990, In the Name of Suffering, waren alle für den Stil und die Band typischen Elemente enthalten: eine roh produzierte Mischung aus Doom Metal und Hardcore Punk mit Einflüssen aus dem Blues und Stoner Rock, gelegentlich unterbrochen von Industrial- und Noiseausbrüchen, die stets von Michael Williams’ kehlig krächzendem Kreisch- und Brüllgesang begleitet wird.[87] Als Stilbegriff wird häufig der für Take as Needed for Pain geprägte Terminus Sludge bemüht, welchen die Band jedoch als unzureichend und unverständlich ablehnt.[6][82] Williams bezeichnet den Stil als moderne Bluesvariante und prägte in diesem Zusammenhang unterschiedliche Stilbeschreibungen wie „Hardcore Drug Blues“, „Modern Drug addled and Alcohol drenched M-F‘in’ Blues“, „Southern Hardcore Blues“ oder „Down To Earth Motherfucken Post-Amplification Blues“.[4][6][82] William York von Allmusic nennt den Stil der Band grob und aggressiv, zugleich schleppend und roh und eine Mischung aus Doom Metal und Hardcore Punk mit langsamen Gitarren, unverständlichem Gesang und andauernden Rückkopplungen.[87]

 
Der eigenwillige Gesang von Mike Willams, hier beim Roskilde-Festival, gilt als ein Kennzeichen der Band

Die wiederkehrenden Rückkopplungen der Gitarren, Williams’ kehliger Gesang, eine grobe Produktion, eingängige Bassläufe und Filmsamples werden von verschiedenen Rezensenten zu nahezu allen Alben als charakteristische Merkmale der Band betont.[88] Lediglich das von Dave Fortman produzierte Confederacy of Ruined Lives wurde anders wahrgenommen und als „glatter“, „sauberer“ und „weniger erdrückend“ beschrieben.[8][89][90] Dabei wurden Stilelemente der Band, insbesondere die Rückkopplungen, anfänglich abgelehnt. Williams bezeichnete es als „unmöglich den Leuten zu erklären, dass [sie] die Rückkopplungen wollten, dass sie Teil der Songs waren.“[91]

Rezeption

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Laut Captain Chaos von Vampster sind EyeHateGod „ekelhaft, zäh bis punkig und verzerrt“.[92] Im Musikmagazin Intro wird der Klang von EyeHateGod als chaotischer Mischmasch aus Black Sabbath und crustcoriger Atmosphäre beschrieben.[93] Thom Jurek bezeichnet den Klang der Band am Beispiel von Preaching the “End-Time” Message als „massiv, pervers, angepisst und voller Tief-Frequenz Verzerrung und Schmerz.“[94] Arne Ebner nennt die Musik der Gruppe „roh und aggressiv, kaputt, schleppend und für den ungeübten Hörer auf den ersten Moment mit Sicherheit entsetzlich.“[84]

Williams’ heiserer und gebrüllter Gesang wird in Besprechungen als aggressiv wahrgenommen und von den unterschiedlichen Rezensenten mit den „Schreien eines gequälten Kehlkopfentzündeten“ verglichen sowie als „nicht identifizierbares wütendes Gegeifer“ und „krankhafte Klang gewordene Gräueltaten“ bezeichnet.[95][96][97] Dieser charakteristische Gesang wird mitunter auf Williams’ Asthma zurückgeführt, welches ihn seit früher Kindheit begleitet.[98]

William York verweist darauf, dass man die Titel kaum voneinander unterscheiden könne.[87] Der vermeintliche Gleichklang der Stücke wird auch auf der Seite DeadTide.com hervorgehoben.[99] Die angemahnte Monotonie wird von manchen Rezipienten als Kritikpunkt gewertet, an anderer Stelle wird die Bedeutung der Band im Genre anhand der Monotonie hervorgehoben. So bezeichnet Sammy O’Hagar gerade die „hässliche“ und „schmerzhafte“ Monotonie als Verkörperung eines seiner Ansicht nach von vielen Vertretern des Genres missachteten Grundgedankens des Sludge.[100]

Das Frühwerk der Band ist mit einem umfangreichen nachträglichen Kritikererfolg versehen. In Genre-Retrospektiven und -Listungen wird auf die Pionierleistung und Genredefinition von EyeHateGod verwiesen. Ebenso werden die Veröffentlichungen als wesentlicher Bestandteil eines relevanten und qualitativen Teils des gesamten Doom-Metal-Spektrums beurteilt. So führt das Decibel die Alben Dopesick auf Platz 74 und Take as Needed for Pain auf Rang 14 der Liste The Top 100 Doom Metal Albums of all Times. Das deutschsprachige Webzine Metal.de führt Take as Needed for Pain ebenfalls in der Liste Weltschmerz – Unsere liebsten Doom-Perlen auf. Weitere Genrechroniken und Doom-Metal-Retrospektiven loben ebenfalls das Frühwerk der Gruppe.[101]

Ein erster Charterfolg stellte sich indes mit dem Album EyeHateGod ein. Dies erreichte die amerikanischen Billboard-Charts mit auf Platz 92 für eine Woche.[55] Das nachfolgende A History of Nomadic Bevahiour platzierte sich in Deutschland für zwei Wochen mit Platz 33 als höchste Position und in der Schweiz für eine Woche auf Platz 96.

Do-It-Yourself-Ethos

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Gary Mader, EyeHateGod-Bassist und Direktor der Firma Take As Needed LLC, Live beim Hellfest 2018.

Nach den vertraglichen Kontroversen um die Produktion des Albums Dopesick äußerte Jimmy Bower den Wunsch, aus dem bestehenden Kontrakt mit Century Media entlassen zu werden, um, am Beispiel von Minor Threat orientiert, in absoluter Eigenständigkeit mit den Aktivitäten der Band fortzufahren. Dies beinhalte sowohl die Gestaltung und Produktion von Merchandisingartikeln als auch den Vertrieb der selbst produzierten Tonträger.[5] Laut Bower sei der Leitgedanke hinter diesen Bestrebungen die „[t]otale Kontrolle über alle […] Produkte“, um eine „eigene Welt“ zu gestalten.[5]

Nachdem die Band im Jahr 2000 ihren Vertrag erfüllt hatte, trennte sie sich von Century Media. Fortan setzten EyeHateGod Do-it-Yourself-Gedanken weitestgehend um.[102] Williams betonte jedoch, dass die Band nicht absolut unabhängig agieren könne und auf professionelle Hilfe angewiesen sei. Die Band habe schon früh damit begonnen, eigenständig Tourneen zu planen und zu organisieren. EyeHateGod greife jedoch auf im Geschäft geschulte Personen zurück, welche für die Bandmitglieder den organisatorischen Überblick behalten sollen.[41] Seit der Trennung von Century Media lehnt die Band klassische Plattenverträge ab und arbeitet mit Lizenzen für separate Veröffentlichungen.[69]

Vom Songwriting über die Gestaltung und Produktion bis hin zu den Tourneen wurden die nach dem Jahr 2000 folgenden Veröffentlichungen, Tourneen und Merchandisingartikel eigenständig ohne den Vorschuss einer Plattenfirma erarbeitet. Die Bandmitglieder waren stolz auf den Versuch, in so vielen Bereichen wie möglich unabhängig zu agieren und den Gewinn zu behalten.[102] Die Unabhängigkeit von einer Firma garantierte der Band absolute künstlerische Freiheit.[103][104] Um als Rechteinhaber auftreten zu können, gründeten EyeHateGod 2010 die Firma Take as Needed LLC, deren Mitarbeiter die Mitglieder der Band darstellen und als deren Direktor ihr Bassist Gary Mader eingetragen ist.[105]

Songwriting

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Neue Stücke der Band werden zumeist gemeinsam von mehreren Musikern ausgearbeitet. Jeder der Musiker bringt sich ein und präsentiert den Mitmusikern eigene Ideen, welche die weiteren Musiker mit umsetzen. Zum Teil agieren die Musiker jedoch in Jamsessions.[106] Als weitestgehend unabhängig vom vornehmlich gemeinschaftlichen Prozess des Musikschreibens schreibt Mike Williams die Texte allein, tauscht sich jedoch hierzu mit den Musikern aus und lässt sich von der Musik inspirieren.[107] Als lyrische Hauptthemen gelten Drogen- und Gewalterfahrungen sowie Depression und Vulnerabilität.[82][108] Sein Schreibstil ist wie auch sein grafischer Stil durch die Cut-up-Technik von William S. Burroughs beeinflusst.[107] Mit dieser Methode möchte Williams erreichen, dass seine Texte unverständlich, kryptisch und irritierend wirken.[109] Dazu räumt er ein, die Texte gelegentlich noch im Studio auf den Rhythmus und Fluss der Musik anzupassen.[103]

Gestalterisches Konzept

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Viele Artworks der Band greifen auf ältere Bondage- und Pornografiebilder zurück

Das der Band zugrundeliegende künstlerische Konzept geht auf Mike Williams zurück. Die von Williams bevorzugte Cut-and-Paste-Ästhetik findet sich in allen Veröffentlichungen und geht laut Williams auf SPK und Discharge zurück. Die Collagetechnik mit Schwarzweißfotografien sei vornehmlich Discharge entlehnt, welche jedoch mit Kriegsbildern arbeiteten. Die medizinische Bildauswahl entlehnte sich hingegen SPK. Joey LaCaze ergänzte, dass die oft genutzten Bilder von Hautkrankheiten auf seine Mutter zurückgingen, die für einen Dermatologen arbeitete und mehrere medizinische Bücher besaß, was laut LaCaze das Interesse von LaCaze und Williams an diesen Bildern erst begründete.[110] Neben medizinischen Fotografien nutzen EyeHateGod pornografische Fotografien der 1970er Jahre, insbesondere der BDSM-Szene, sowie okkultistische Symbole und Abbildungen von Waffen zur grafischen Gestaltung ihrer Tonträger. Die Bilder werden in den Beiheften zu Collagen verarbeitet. Als weiteren Bestandteil, welcher die Konsumenten laut Williams irritieren soll, fügt die Band in der gleichen Collagentechnik Textpassagen der Lieder hinzu, ohne deren Titel zu benennen, und vermengt diese mit Zeitungszitaten.[110] Gary Mader fiel nach seiner Aufnahme in die Band die Aufgabe der künstlerischen Gestaltung aufgrund seiner Computerkenntnisse zu. Dennoch brachte sich Williams auch weiterhin in die Konzeption der Gestaltung ein.[30][111]

„Ich habe circa 1987 bzw. 1988 damit angefangen, die künstlerischen Aspekte der Band zu betreuen und wurde dabei von solch großartigen Bands wie DISCHARGE oder Industrial-Projekten wie S.P.K. und ihrer gänzlich schwarz-weißen Bildkunst sowie von der Cut-and-paste-Ästhetik von Burroughs beeinflusst. Die Schludrigkeit des Punk Rock plus Religion, Bondage, menschliches Leiden, Hautkrankheiten, Waffen und so weiter schien perfekt zu unserer musikalischen Krankhaftigkeit zu passen.“

Mike Williams[30]

Arne Eber schreibt der Collagen-Technik eine Verdeutlichung des Do-it-Yourself-Gedankens zu. Die gewählten Motive und Symbole sowie die rohe Ausführung der Gestaltung sollen hingegen emotionale Reaktionen provozieren und eine die Musik unterstützende Atmosphäre erzeugen. Anspielungen auf Unterdrückung, Drogenmissbrauch und Übernatürliches sind fester Bestandteil des gestalterischen Konzeptes.[84]

Bandname

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Die Namensgebung EyeHateGod (englisch für „Auge Hass Gott“) wird häufig auf die homophonen englischen Wörter Eye für „Auge“ und I für „ich“ [] zurückgeführt. Die so assoziierte Übersetzung des Namens lautet dementsprechend „Ich hasse Gott“.[5][102] Derweil geht der Name auf Chris Hilliard, ein ehemaliges Mitglied der Band zurück. Hilliard war für kurze Zeit Sänger der Band, bevor die ersten Demoaufnahmen stattfanden. Laut Williams erlebte Hilliard einen psychischen Zusammenbruch kurz nach der Namensgebung. Unmittelbar nach seinem Psychiatrieaufenthalt distanzierte er sich von der Band.[112] Jimmy Bower erzählt im Gespräch mit Tom Denny, dass Hilliard später zum gläubigen Christen wurde und Bower davon überzeugen wollte, den Bandnamen fallen zu lassen.[113]

Der Name wird häufig fälschlich als satanische Äußerung assoziiert.[1][102] Das den Namen begründende Konzept erklärt Bower als zynischen religiösen Kommentar: „Die Idee war, dass wenn Gott sehen könnte, was er erschaffen hat, er sich selbst hassen würde“. Als weitere Interpretation bietet er das Verhältnis zu materiellen Gütern und Drogen an: Es ginge ihm so um Glauben „oder Sucht, Menschen die glauben, Drogen oder Geld seien Gott.“[114] Laut Williams basiert der Name auf einer religiös-konzeptionellen Überlegung Hilliards, welche die Bedeutung des Auges als Sinnesorgan betont und damit den Namen, der zuerst mit einem Artikel als The EyeHateGod geschrieben wurde, von der meist assoziierten Aussage „Ich hasse Gott“ hin zu einer Bezeichnung wie „Der Augehassgott“ für das von Hilliard erdachte Gottesbild entfernt.

„Er hatte dieses ganze seltsame Konzept über das Auge, wie: Was du siehst ist Gott und du hasst deine Laster und deine Laster sind Gott. Ich weiß ehrlich immer noch nicht, was er damit meinte.“

Mike Williams[112]

Mike Williams bezeichnet den Bandnamen ergänzend als Konzept über Fremdbestimmungen. So bezieht er den Namen auf die religiöse Vorstellung, dass Gott menschliche Entscheidungen begründe oder die Begründung von Suchtverhalten auf gesellschaftlichen Gegebenheiten basiere.[114]

Die Band nutzt eine zusammenhängende Schreibweise mit Binnenmajuskeln,[115][116][117] während die Presse auf die Binnenmajuskeln zumeist verzichtet.[87][89][94] Der hingegen auf Tonträgern und Merchandise-Artikeln genutzte Schriftzug besteht ausschließlich aus Großbuchstaben.[115][116] Eine Schreibweise mit voneinander getrennten Substantiven ist nur selten, zumeist in abgedruckten Rezensionen oder Interviews aus den ersten Jahren der Band, anzutreffen.[118]

Nebenprojekte

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Alle Musiker sind neben ihrem Schaffen für EyeHateGod noch in weiteren Bands tätig.

Gitarrist Jimmy Bower ist bei der Band Down als Schlagzeuger aktiv und war zeitweiliges Mitglied von Crowbar und Corrosion of Conformity sowie fester Gitarrist der Band Superjoint Ritual. Die weiteren Mitglieder der Band gründeten nebenbei das Metalprojekt Outlaw Order, welches ebenso unter dem Titel 00% vermarktet wird. Mike Williams arbeitet für Phil Anselmos Label Housecore Records, wo das gemeinsame Crustcore-Projekt Arson Anthem unter Vertrag steht. Basierend auf Mike Williams’ Buch Cancer as a social Activity wurde von Sanford Parker, Bruce Lamont, Scott Kelly und Williams das Projekt Corrections House gegründet. Williams gründete 2010 hinzukommend das Post-Industrial-Projekt The Guilt Øf…. Der ehemals langjährig zweite Gitarrist Brian Patton spielt Gitarre für die Sludge-Band Soilent Green. Joey LaCaze unterhielt diverse Electro-Industrial-Projekte und war als Voodooschlagzeuger aktiv. Bower und LaCaze gründeten 1996 mit weiteren Musikern der NOLA-Szene das Southern-Rock-Projekt The Mystick Krewe of Clearlight, zu welchem Scott “Wino” Weinrich und Pepper Keenan Gastgesang beisteuerten.

Literatur

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  • J.Bennet: Hazardous Prescription. In: Albert Mudrian (Hrsg.): Precious Metal. Decibel presents the Stories behind 25 extreme Metal Masterpieces. Da Capo Press, Philadelphia PA 2009, ISBN 978-0-306-81806-6, S. 165–178.
  • Bobby Bergon: My Introduction to EyeHateGod. In: Pat Roig (Hrsg.): From Staple Guns to Thumptacks. lulu, 2010, ISBN 978-0-557-56356-2.
  • Garry Sharpe-Young: A–Z of Doom, Goth & Stoner Metal. Rockdetector, 2003, ISBN 1-901447-14-6.
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Commons: EyeHateGod – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b Gino Filicetti: Struggling to Stop the Stereotypes. Chronicles of Chaos, abgerufen am 10. Juni 2015.
  2. a b Garry Sharpe-Young: A-Z of Doom, Goth & Stoner Metal. Rockdetector, 2003, ISBN 1-901447-14-6, S. 161 ff.
  3. Bobby Bergon: My Introduction to EyeHateGod. In: Pat Roig (Hrsg.): From Staple Guns to Thumptacks. lulu, 2010, ISBN 978-0-557-56356-2, S. 15.
  4. a b Mike Williams: In the Name of Suffering. Linernotes. Century Media, 2007.
  5. a b c d e f hass mich in ruhe. intro.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. März 2014; abgerufen am 9. April 2015.
  6. a b c d Mike Williams: Take As Needed for Pain. Linernotes. Century Media, 2006.
  7. Mike Williams im Interview. FromTheMagazine, abgerufen am 9. April 2015.
  8. a b c Karim: EYEHATEGOD. Abgerufen am 27. April 2015.
  9. Julien: Mail-Interview with Gary Marder from Eyehategod. Spirit of Metal, abgerufen am 16. März 2014.
  10. a b Darren Cowan: Soilent Green Interview with Guitarist Brian Patton. Metal Centre, abgerufen am 13. März 2014.
  11. Justin: JIMMY BOWER, PEPPER KEENAN Interview Online. wickedcrossover.com, abgerufen am 13. März 2014.
  12. JaredDuBach: Eyehategod Preaches End-Time Message. Voices, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. September 2013; abgerufen am 21. März 2014.
  13. a b Andy Capper: Appetite for Destruction. the Guardian, abgerufen am 13. März 2014.
  14. a b Andy Capper: GodHatesEye. VICE, abgerufen am 13. März 2014.
  15. a b rocket: Weather the Storm. Metal Underground, abgerufen am 15. März 2014.
  16. Justin: JIMMY BOWER, PEPPER KEENAN Interview Online. Brave Words, abgerufen am 13. März 2014: „Man, it really hittin’ me hard because I’ve known Mike longer than anybody else I know in New Orleans. He introduced me to the whole scene. I guess no news is good news. Mike’s a survivor, but if anybody reads this and has heard from him, please get in touch with Justin or make a post on one of the message boards. I’m really worried about him and now is not the time for jokes.“
  17. Andy Capper: GodHatesEye. VICE, abgerufen am 13. März 2014: „When we get Mike out of prison and back playing, I’m gonna write the ugliest, most degrading, rude shit I can. Our governor is an idiot, and so is our president. […] New Orleans is now a third-world country.“
  18. J. Bennet: Mike Williams’ eternal sludge bender rages on with a new book and Eyehategod’s first new material in five years. Decibel Magazine, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Mai 2006; abgerufen am 13. März 2014.
  19. theharpy: Interview with Mike IX Williams from EyeHateGod on Their 20th Anniversary, the NOLA Underground, and Music and the Internet. Metal Underground, abgerufen am 7. September 2015.
  20. a b c Denise Falson: Eyehategod’s Mike Williams. Exclaim.ca, abgerufen am 14. März 2014.
  21. a b John Michael: Hardcore Modern Blues. the first Five, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Mai 2014; abgerufen am 13. März 2014.
  22. rocket: Weather the Storm. Metal Underground, abgerufen am 17. April 2014.
  23. Austin Powell: For the Sick. Austin Chronicle, abgerufen am 17. April 2014.
  24. Andy Capper: Appetite for Destruction. the Guardian, abgerufen am 17. April 2014.
  25. Andy Capper: A Look at New Orleans’ first Mardi Gras post-Hurrican Katrina. the Guardian, abgerufen am 17. April 2014.
  26. Brandon Soderberg: Interview:EyeHateGod’s Mike Williams on his Band’s Return to CMJ. Village Voice, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. April 2014; abgerufen am 16. März 2014: „It’s a part of us now, those memories ain’t going anywhere. It will never be the same, although it will be better. […] Saw a lot of death, riots, fires… […] Everybody’s life changed that week… everybody’s. I love my city and you cannot kill it. We all became closer and a bit more positive and the music scene here is better and bigger than ever.“
  27. Andy Capper: A Look at New Orleans’ first Mardi Gras post-Hurrican Katrina. the Guardian, abgerufen am 13. März 2014: „Mardi Gras is about spirit and we are a city that refuses to fucking die.“
  28. a b Emtic Records: EYEHATEGOD:More Tribut Album Details Revealed. Blabbermouth, abgerufen am 14. März 2014.
  29. Alex Hudson: Interview with Mike Williams from EyeHateGod. Angel Fire, abgerufen am 27. März 2014: „The old label seemed to be more into just making money off the bands, but now it seems that there are more fans working there, a lot cooler people. They’re helping us out. What’s totally ironic is that they’re helping us out now more than they ever have and we’re about to be off the label.“
  30. a b c d Grim_Rieper: Mike IX Williams von Eyehategod. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Mai 2014; abgerufen am 14. März 2014.
  31. Down – NOLA. Music Nektar, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Mai 2014; abgerufen am 15. März 2014.
  32. Thomas Jentsch: Helldriver is down with Down. Helldriver Magazine, abgerufen am 15. März 2014.
  33. a b Outlaw Order: New Interview. Blabbermouth, abgerufen am 15. März 2014.
  34. Mike Willams Discography. Discogs, abgerufen am 15. März 2014.
  35. Soilent Green Discography. Discogs, abgerufen am 15. März 2014.
  36. Barbara Mondo: Mike Williams Interview. Unbelivebaly Bad, abgerufen am 17. April 2014.
  37. a b c Tyrone Hood: Past Gigs. EyeHateGod, abgerufen am 14. März 2014.
  38. Alexander Eitner: DVD Reviews:EyeHateGod – Live. Metal News, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Mai 2014; abgerufen am 16. März 2014.
  39. Fred Pessaro: Eyehategod offer details on the passing of Joey LaCaze. InvisibleOranges.com, abgerufen am 17. März 2014.
  40. Buick MacKayne: Eyehategod Drummer Joey LaCaze Reportedly Passes Away. Metal Underground, abgerufen am 17. März 2014.
  41. a b c d Kim Kelly: an Interview with EyeHateGods Mike IX Williams. NPR, abgerufen am 19. März 2014.
  42. Mike IX Williams: Joey. EyeHateGod, abgerufen am 20. März 2014.
  43. EYEHATEGOD Release Official Statement On Drummer Joey LaCaze’s Cause Of Death. Metal Injection, abgerufen am 19. März 2014: „Doctors confirmed to family members that the cause of death was respiratory failure. He also suffered from long term asthma. An account is set up for the benefit of his daughter […].“
  44. EyeHateGod announces new Drummer. Blabbermouth, abgerufen am 20. März 2014.
  45. Kim Kelly: An Interview With Eyehategod’s Mike 'IX' Williams. NPR Music, abgerufen am 14. März 2014.
  46. Kim Kelly: an Interview with EyeHateGods Mike IX Williams. NPR, abgerufen am 19. März 2014: „We did the show with Dale Crover at the Housecore Horror fest in Austin, and when he got up on the microphone and said, „It’s an honor to play with these guys,“ I had to take a deep breath. It was all a tribute to Joey, ’cause Dale was one of his favorite drummers.“
  47. EyeHatesGod Jimmy Bower:Joey LaCaze would have never wanted us to quit. Blabbermouth, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Oktober 2014; abgerufen am 20. März 2014: „Joey would have never wanted us to quit playing; we knew that for a fact.“
  48. a b Kim Kelly: an Interview with EyeHateGods Mike IX Williams. NPR, abgerufen am 19. März 2014: „We’d even had conversations before, when Joey and I would talk, and he’d ask me, "Who would you get to replace me?" Things like that, and just be honest with each other. He knew the band would keep going, and he wanted it to. To me, it’s just part of life; it’s just the way things happen, what cards you’re dealt, how life treats you. We don’t know how to give up. That’s been the story of our entire career, our lives, even without the band. We just don’t know when to quit. It’s just a matter of moving forward.“
  49. Kim Kelly: an Interview with EyeHateGods Mike IX Williams. NPR, abgerufen am 19. März 2014: „He fits in great; he’s a weirdo just like us.“
  50. EyeHatesGod Jimmy Bower:Joey LaCaze would have never wanted us to quit. Blabbermouth, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Oktober 2014; abgerufen am 20. März 2014.
  51. EyeHatesGod Jimmy Bower:Joey LaCaze would have never wanted us to quit. Blabbermouth, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Oktober 2014; abgerufen am 20. März 2014: „It’s good to be playing shows again. We miss Joey bigtime -- we will always miss Joey -- but we’re also excited about the new chapter in the band“
  52. Nick Huber: EYEHATEGOD Stranded at the Airport, Cancel Australien Tour. Metal Injection, abgerufen am 20. März 2014.
  53. reine: EyeHateGod – EyeHateGod. Stormbringer.at, abgerufen am 22. Mai 2014.
  54. Markus Endres: EyeHateGod – EyeHateGod. Metal.de, abgerufen am 22. Mai 2014.
  55. a b EyeHateGod US-Charthistorie. Billboard, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Februar 2016; abgerufen am 9. April 2015.
  56. Manuel Kreutzer: EyeHateGod – EyeHateGod. ToughMagazine, abgerufen am 22. Mai 2014.
  57. Greg Kennelty: EyeHateGod “Medicine Noose” music video. Metal Injection, abgerufen am 8. September 2015.
  58. a b c Michelle Maher-Williams: Mike IX Williams. You Caring, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. November 2016; abgerufen am 24. November 2016.
  59. Tyrone Hood: Past Gigs. EyeHateGod, abgerufen am 9. September 2015.
  60. Emmy Mack: Eyehategod Cancel 2015 Australian Tour. Music Feeds, abgerufen am 9. September 2015.
  61. New Orleans outfit Eyehategod have postponed dates until further notice due to “personal issues” and “scheduling complications”. teamrock.com, abgerufen am 6. Juli 2016.
  62. a b Pro-Shot-Footage of Philip Anselmo fronting EyeHateGod in New Orleans. Blabbermouth, abgerufen am 14. November 2016.
  63. Metal Mark: Randy Blythe: It Was An Honor To Perform With EYEHATEGOD. Ghost Cult Mag, abgerufen am 14. November 2016.
  64. a b EyeHateGod Back On Stage With Mike Williams: Video Of Entire Philadelphia Concert. Blabbermouth, abgerufen am 16. April 2017.
  65. caemanamelio: Eyehategod Announce New Orleans, LA Benefit Shows For Mike IX Williams. Metal Anarchy, abgerufen am 1. Dezember 2016.
  66. Greg Kennelty: EYEHATEGOD Frontman Benefit Show Raises $20,000. Metal Injection, abgerufen am 2. März 2017.
  67. Joe DiVita: Full Lineup Revealed for Berserker IV Festival Featuring GWAR, Eyehategod + More. Loudwire, abgerufen am 2. März 2017.
  68. EyeHateGod Is In The Studio Recording A New Album. Metal Injection, abgerufen am 4. Juli 2017.
  69. a b c d e Felix Mescoli: EyeHateGod. Alt und kein bisschen leise. In: Rock Hard. Nr. 405, März 2021, S. 42 f.
  70. EyeHateGod Frontman Says Guitarist Brian Patton Quit Band To Focus On Family Life. Blabbermouth, abgerufen am 10. Juli 2018.
  71. a b Eyehategod – Vocalist Mike IX Williams Explains Guitarist Brian Patton’s Absence – “He Quit, Because He Has A New Baby”. Brave Words, abgerufen am 10. Juli 2018.
  72. EyeHateGod – Jimmy Bower wird auf Tour wegen OP von Brian Patton ersetzt. Rock Hard, abgerufen am 4. Oktober 2019.
  73. Chartquellen: DE CH US
  74. 20 Jahre EYEHATEGOD: Besondere Veröffentlichungen stehen an. powermetal.de, abgerufen am 9. April 2015.
  75. DOOM SHALL RISE: Das Doomcore/Sludge und Death-/Funeral-Doom Special. Vampster.com, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. März 2014; abgerufen am 9. April 2015.
  76. Ollie Fröhlich: Verzweiflung ist ein Meister aus der Schweiz. Ox-Fanzine, abgerufen am 8. September 2015.
  77. Robert Müller: Jetzt mal schön langsam. In: Metal Hammer. Dezember 2010, ISSN 1614-2292, S. 89.
  78. EyeHateGod. Doom-Metal.com, abgerufen am 19. Juni 2020.
  79. Pelican Tweet: Musicans Reat. Metal Injection, abgerufen am 23. April 2015.
  80. Biography. Ganon, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Mai 2014; abgerufen am 13. Mai 2014.
  81. J. Bennet: Hatardous Prescription. In: Albert Mudrian (Hrsg.): Precious Metal. Decibel presents the Stories behind 25 extreme Metal Masterpieces. Da Capo Press, Philadelphia PA 2009, ISBN 978-0-306-81806-6, S. 165–177, hier S. 176 f.
  82. a b c d CarolineRestiaux: EyeHateGod Interview. X-plosive Metal, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. September 2015; abgerufen am 8. September 2015.
  83. Sean: Wild in the Streets. Cvlt Nation, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. April 2014; abgerufen am 14. April 2014.
  84. a b c Arne Eber: Ästhetik des Doom. (PDF) ResettWorld, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 7. September 2015.
  85. reine: EyeHateGod - EyeHateGod. Stormbringer.at, abgerufen am 22. Mai 2014.
  86. Mike Williams im Interview. GlobalDomination.se, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. November 2011; abgerufen am 9. April 2015: „The aforementioned Flag/Sabbath mixture plus a ton of eclectic inspirations: Lynyrd Skynyrd, Carnivore, Melvins, St.Vitus, Laughing Hyenas, SPK, Throbbing Gristle, Whitehouse, David Allen Coe, Righteous Pigs, Mississippi John Hurt, Bukka White, Germs, Cockney Rejects, Trouble, Witchfinder General and on and on.“
  87. a b c d William York: In the Name of Suffering. Allmusic, abgerufen am 13. April 2015: „The guitars are coarse and grainy – a fitting match for frontman Michael Williams’ tortured laryngitis screams – spilling out high-pitched feedback all over the place, while Joey LaCaze’s snare drum sounds like a wooden plank being hit by a hammer. There are a few up-tempo hardcore punk sections scattered throughout the album, but for the most part, the songs move at a slow-motion pace reminiscent of the Melvins’ early work. You can also make out hints of My War-era Black Flag, Black Sabbath, and Southern rock in general, though the latter two elements are not nearly as noticeable as on later albums.“
  88. EyeHateGod. SatanStoleMyTeddybear, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Januar 2009; abgerufen am 27. April 2015.
  89. a b Confederacy of ruined lives. Nuclear Blast, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. September 2012; abgerufen am 27. April 2015.
  90. William York: Confederacy of Ruined Lives. Allmusic, abgerufen am 27. April 2015.
  91. J. Bennet: Hatardous Prescription. In: Albert Mudrian (Hrsg.): Precious Metal. Decibel presents the Stories behind 25 extreme Metal Masterpieces. Da Capo Press, Philadelphia PA 2009, ISBN 978-0-306-81806-6, S. 165–177, hier S. 169.
  92. Captain Chaos: EyeHateGod - Preaching the “End-Time” Message. Vampster, abgerufen am 20. März 2014.
  93. Eyehategod: Dopesick. Intro, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Februar 2013; abgerufen am 27. April 2015.
  94. a b Thom Jurek: Preaching the “End-Time” Message. Allmusic, abgerufen am 20. März 2014.
  95. William York: Eyehategod – In the Name of Suffering. Allmusic, abgerufen am 8. September 2015.
  96. William York: Eyehategod – Take as Needed for Pain. Allmusic, abgerufen am 8. September 2015.
  97. Gino Filicetti: Eyehategod – Dopesick. In: ChroniclesofChaos.com. Abgerufen am 8. September 2015.
  98. Mike Williams: Bio. Mike Williams, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. April 2015; abgerufen am 8. September 2015.
  99. Muxlow: EyeHateGod, Take as Needed for Pain. deadtide, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Dezember 2016; abgerufen am 14. Oktober 2015.
  100. Sammy O’Hagar: EyeHateGod Still Hate. Metal Sucks, abgerufen am 22. Mai 2014.
  101. J. J. Anselmi: Doomed to Fail. The Incredibly Loud History of Doom, Sludge, and Post-metal. Rare Bird Books#, 2020, ISBN 978-1-64428-064-5 (englisch).
    Decibel: The top 100 Doom Metal albums of all Time. 2014, ISSN 1557-2137.
    Marek Protzak: Weltschmerz Unsere liebsten Doom-Perlen: EyeHateGod: Take as Needed for Pain. Metal.de, 22. Mai 2017, abgerufen am 21. Mai 2021.
    Terrorizer Top Sludge Metal Albums Of All Time, Terrorizer 100 Most Important Albums Of The Nineties. Terrorizer Magazine (laut Rock List Music), abgerufen am 10. Mai 2021.
    EyeHateGod. hitparade.ch CH, abgerufen am 10. Mai 2021.
  102. a b c d Tom Reardon: EyeHateGods Jimmy Bower talks about staying in the Van. Phoenix new Times, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. April 2014; abgerufen am 18. März 2014.
  103. a b Dwell in the Unrest – A Conversation with Mike IX Williams of Eyehategod and Corrections House. Steel of Brain, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. April 2014; abgerufen am 17. März 2014.
  104. Dwell in the Unrest – A Conversation with Mike IX Williams of Eyehategod and Corrections House. Steel of Brain, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. April 2014; abgerufen am 17. März 2014: „[T]he world is out there for the taking. You can make your own tours. DIY, you know. It’s just having the dedication to do it, and keep trying to write better music all the time – not commercial music – just better in your own head. We always said, as Eyehategod, we’re just playing and writing these songs for ourselves. We never cared what people were thinking. That’s kind of another thing you have to get over. People have to quit worrying about bad reviews or opinions of other people.“
  105. Take as Needed LLC. Find the Company, abgerufen am 18. Januar 2016.
  106. J. Bennet: Hatardous Prescription. In: Albert Mudrian (Hrsg.): Precious Metal. Decibel presents the Stories behind 25 extreme Metal Masterpieces. Da Capo Press, Philadelphia PA 2009, ISBN 978-0-306-81806-6, S. 165–178, hier S. 176.
  107. a b Interview: Eyehategod – “I ended up cutting my hand open and dripping blood all over the studio”. Thrash Hits, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Mai 2014; abgerufen am 16. März 2014.
  108. Snagon: The Throwback EyeHateGod Dopesick. the Monolith, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. September 2017; abgerufen am 8. September 2015.
  109. Jimmy Hubbard, Fred Pessaro: nola life death heavy blues from the bayou Episode 2. noisey, abgerufen am 27. April 2015.
  110. a b J. Bennet: Hatardous Prescription. In: Albert Mudrian (Hrsg.): Precious Metal. Decibel presents the Stories behind 25 extreme Metal Masterpieces. Da Capo Press, Philadelphia PA 2009, ISBN 978-0-306-81806-6, S. 165–177, hier S. 173 ff.
  111. Daniel Tucceri: AMH Interview with Jimmy Bower. AMH Network, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Oktober 2014; abgerufen am 18. März 2014.
  112. a b EyeHateGod. Thrasher Magazine, abgerufen am 27. Oktober 2017.
  113. Interview mit Jimmy Bower. doomedmessiah.com, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Juli 2012; abgerufen am 9. April 2015.
  114. a b Alison Fensterstock: 25 years of noise: NOLA metal pioneers Eyehategod play a silver-anniversary gig Dec. 27. NOLA, abgerufen am 28. April 2015 (englisch): „The idea was that if God could see what he created, he would hate himself, […] Or addiction, people who think drugs are God, or money.” […] “It was sort of a concept about God equaling your vices, and how humans are at war with our vices constantly”, explained Williams. “Kind of a constant confrontation with what we can’t control … hating your addictions while realizing alcohol, cigarettes, money, sex, television, illegal substances, et cetera, are all a part of this society’s bastard reality.“
  115. a b discography. EyeHateGod, abgerufen am 3. Mai 2015.
  116. a b EyeHateGod. buckaneermerch, abgerufen am 3. Mai 2015.
  117. Mike D. Williams: Seth Putnam R.I.P. Mike IX, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Dezember 2016; abgerufen am 2. Dezember 2016.
  118. Robert Müller: Eye hate god: In the Name of Suffering. Metal Hammer, abgerufen am 27. April 2015.