Chemnitzer FC

deutscher Fußballverein
(Weitergeleitet von FC Karl-Marx-Stadt)

Der Chemnitzer Fußballclub e. V., kurz Chemnitzer FC oder CFC, ist ein deutscher Fußballverein aus Chemnitz. Er wurde am 15. Januar 1966 als Fußballclub Karl-Marx-Stadt, kurz FCK, gegründet. 1990 wurde der Name in Chemnitzer Fußballclub e. V. geändert. Seine Heimspiele trägt der Chemnitzer FC im Stadion – An der Gellertstraße aus, welches 15.000 Zuschauer fasst.

Chemnitzer FC
Vereinslogo
Verein
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Name Chemnitzer Fußballclub e. V.
Sitz Chemnitz, Sachsen
Gründung 15. Januar 1966
Farben Himmelblau-Weiß
Mitglieder 2.529 (Stand: 31. Dezember 2023)[1]
Vorstand Helmut Brunhuber (Vorsitzender)
Gerrit Sachse
Jana Pönisch
Frank Löbe
Fußballunternehmen
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Name Chemnitzer FC Fußball GmbH
Gesellschafter Chemnitzer FC e. V.
Mehrere weitere Gesellschafter
Geschäftsführer Uwe Hildebrand
Website chemnitzerfc.de
Erste Mannschaft
Cheftrainer Benjamin Duda
Spielstätte Stadion – An der Gellertstraße
Plätze 15.000
Liga Regionalliga Nordost
2023/24 9. Platz
Heim
Auswärts
Ausweich

Zu den größten Erfolgen des Clubs zählen der Gewinn der DDR-Meisterschaft 1967 sowie der Einzug ins Achtelfinale des UEFA-Pokals 1989/90.

Aus der Nachwuchsarbeit des Vereins ist unter anderem der ehemalige Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, Michael Ballack, hervorgegangen. Heute verfügt der Chemnitzer FC über ein vom Deutschen Fußball-Bund zertifiziertes Nachwuchsleistungszentrum und bietet jungen Talenten die Möglichkeit, in einer Eliteschule des Fußballs parallel einer sportlichen und schulischen Ausbildung nachzugehen.

Seit dem 1. Januar 2019 ist die Fußballabteilung in die Chemnitzer FC Fußball GmbH ausgegliedert[2], deren Anteile vom Chemnitzer FC e. V. und von weiteren Gesellschaftern gehalten werden.[3]

Geschichte

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Vorgeschichte und Tradition

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Am 2. Dezember 1899 wurde von Mittweidaer Studenten ein Verein namens Chemnitzer SC Britannia gegründet. Am 28. Januar 1900 war der Club einer der Gründungsvereine des DFB. Im April 1900 wurde der Verein in Chemnitzer BC 1899 umbenannt. Am 8. August 1903 war der Verein eines von vier Gründungsmitgliedern des Verbandes Chemnitzer Fußball-Vereine. Nach einem Konkurs im Jahre 1933 wurde der CBC unter dem Namen Chemnitzer BC 1933 neu gegründet und existierte bis 1945. Damit war der CBC der älteste Fußballclub in Chemnitz, die Trikotfarben des Clubs waren schwarz-rot-weiß. Nach der Wende in der DDR scheiterte der Versuch, den FC Karl-Marx-Stadt in dieser Tradition als Chemnitzer Ballspielclub wiederzubeleben. Dennoch versteht sich der dann 1990 in Chemnitzer FC umbenannte Verein in der Tradition des CBC.[4] So trug er auch über einige Jahre dessen Vereinsfarben auf seinen Auswärtstrikots.

Strukturelle Entwicklung

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Als nach dem Zweiten Weltkrieg die sowjetische Besatzungsmacht aufgrund der Direktive Nr. 23 des Alliierten Kontrollrats alle bisherigen Sportvereine auf Dauer zerschlagen hatte, verlor Chemnitz für lange Zeit seine Bedeutung als sächsische Fußballhochburg. Bis in die 1940er Jahre hinein hatten sowohl der Polizei SV Chemnitz als auch der Chemnitzer BC die Stadt in der Gauliga Sachsen vertreten, eine der damals 16 höchsten deutschen Fußball-Ligen. Ein Neuanfang begann im Laufe des Jahres 1946 mit locker organisierten Sportgemeinschaften, die zunächst nur auf lokaler Ebene Sportwettkämpfe austragen durften. Auch in Chemnitz wurden mehrere dieser Sportgemeinschaften ins Leben gerufen, im Fußballsport war die SG Chemnitz Nord am erfolgreichsten.

Im Rahmen der Einführung des Systems der Betriebssportgemeinschaften übernahmen die Fewa-Werke Chemnitz 1948 die SG Nord und wandelten sie in die BSG Fewa Chemnitz um. Nach Gründung der zentralen Sportvereinigung für den Bereich der Chemieindustrie wurde die BSG im Januar 1951 in Chemie Chemnitz umbenannt. Am 10. Mai 1953 wurde Chemnitz in Karl-Marx-Stadt umbenannt, und so nahm auch die BSG den neuen Namen Chemie Karl-Marx-Stadt an.

Als die Sportvereinigungen begannen, eigene Sportschwerpunkte zu bilden und die bisherige BSG Chemie in die Trägerschaft des Schwermaschinenwerkes Fritz Heckert überging, wurde die BSG am 3. März 1956 in den Sportclub Motor Karl-Marx-Stadt umgewandelt. Ab 1963 entfiel der Zusatz „Motor“. Im Zuge der Förderung des DDR-Fußballs wurde schließlich die Sektion Fußball aus dem Sportclub herausgelöst und am 15. Januar 1966 als Fußballclub Karl-Marx-Stadt neu gegründet. Nach dieser langen Reihe von Struktur- und Namensänderungen blieb der FC Karl-Marx-Stadt bis zum Ende der DDR bestehen.

Nach den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen infolge der deutschen Wiedervereinigung mussten sich die ostdeutschen Sportklubs in bürgerliche Vereine umbilden. Zunächst hatte man in Chemnitz erwogen, den traditionsreichen Chemnitzer BC wiederzubeleben, doch schließlich wurde am 12. Juni 1990 als Nachfolger des FC Karl-Marx-Stadt der Chemnitzer FC in das Vereinsregister der Stadt Chemnitz (Rückbenennung am 1. Juni 1990) eingetragen.

Logohistorie

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Sportliche Entwicklung

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Nach dem Zweiten Weltkrieg

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Ab 1946 beteiligte sich die SG Chemnitz Nord an der Fußball-Bezirksstaffel Chemnitz, in der sie 1947 den ersten und 1948 den dritten Platz belegte. Als in der Saison 1947/48 der Fußballbezirk in zwei Staffeln spielte, gewann die SG Nord zwar ihre Staffel, unterlag in drei Endspielen um die Chemnitzer Meisterschaft der SG Einheit Meerane (1:3, 2:1, 2:3). 1950 wurde der Nachfolger BSG Fewa Zweiter der Bezirksstaffel Ost und qualifizierte sich damit für die ab 1950/51 eingeführte zweitklassige DDR-Liga.

1950er und 1960er Jahre

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Ab Januar 1951 trat die BSG unter dem Namen „Chemie“ an und schaffte 1954 den Aufstieg in die DDR-Oberliga. Nach dem Abstieg 1957 spielte der nunmehrige SC Motor wieder in der I. DDR-Liga und wurde dort sofort in die drittklassige II. DDR-Liga durchgereicht. Nach dem umgehenden Wiederaufstieg gelang 1962 die Rückkehr in die Oberliga. 1958 wurde kurzzeitig Lokalrivale Motor West Karl-Marx-Stadt als zweite Mannschaft in den SC Motor integriert. Nach dem Abstieg der ersten Mannschaft in die II. DDR-Liga wurde die 2. Mannschaft bereits 1959 wieder als BSG Motor West eigenständig. Mitte der sechziger Jahre liefen die Spieler erstmals in himmelblauen Trikots auf, die bis heute das Markenzeichen des Clubs sind.

Die Meistersaison 1966/67
Innerhalb von drei Jahren war es dem seit 1963 beim FCK wirkenden Trainer Horst Scherbaum gelungen, eine mit jungen Talenten gespickte, homogene Mannschaft um die 1963 vom SC Wismut Karl-Marx-Stadt gekommenen erfahrenen Spieler Albrecht Müller und Dieter Erler zu formen. In Scherbaums dritter Spielzeit startete der FCK im Sommer 1966 eine Serie von 16 ungeschlagenen Punktspielen in Folge, sodass man bereits zu diesem Zeitpunkt souverän an der Tabellenspitze der Oberliga stand. Am Ende der Saison wurden die Karl-Marx-Städter mit sieben Punkten Vorsprung vor dem 1. FC Lokomotive Leipzig neuer DDR-Fußballmeister. Über die ganze Saison hinweg konnte Scherbaum eine Stammelf spielen lassen, in der keiner der Spieler weniger als 22 der 26 Punktspiele absolvierte:

Manfred Hambeck (28 Jahre/26 Punktspiele)
Claus Rüdrich (26/18), Fritz Feister (24/26), Peter Müller (20/26)
Albrecht Müller (27/24), Joachim Posselt (22/26)
Rolf Steinmann (24/23), Dieter Erler (27/21)
Eberhard Schuster (26/26), Manfred Lienemann (20/21), Eberhard Vogel (23/24)

Im Laufe der Saison wurden außerdem Claus Kreul (9 Spiele), Friedrich Hüttner (7), Manfred Matyschik (6), Hans-Heinrich Wolf (2) und Volker Benes (1) eingesetzt. Als bester Torschütze hatte sich Rolf Steinmann mit 10 Treffern ausgezeichnet.

Bilanz der Meisterschafts-Saison: 14 Siege, 9 Unentschieden, 3 Niederlagen / 39:23 Tore / 37–15 Punkte

In der folgenden Saison traten die Himmelblauen im Europapokal der Landesmeister an, unterlagen aber bereits in der ersten Runde dem belgischen Vertreter RSC Anderlecht mit 1:2 und 1:3. Damit begann der allmähliche Niedergang des Überraschungsmeisters von 1967. In den folgenden beiden Jahren landete die Mannschaft mit den Rängen 6 und 7 nur noch im Mittelfeld.

1970er und 1980er Jahre

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1970 stieg der FCK erneut aus der Oberliga ab, jedoch gelang in der folgenden Spielserie der sofortige Wiederaufstieg. Am Ende der Saison 1971/72 gewann der FCK überraschend den einmalig ausgespielten Fuwo-Pokal. In den siebziger und achtziger Jahren spielte der FC Karl-Marx-Stadt ununterbrochen in der Oberliga und stand am Saisonende meistens im Mittelfeld der Tabelle. In der Ewigen Tabelle der DDR-Oberliga nimmt der FCK den zwölften Platz ein. Nach Platz drei in der Saison 1988/89 kehrten die Himmelblauen noch einmal auf die internationale Bühne zurück. Im UEFA-Pokal schaltete der FCK 1989 Boavista Porto (1:0, 2:2 n. V.) und den FC Sion (4:1, 1:2) aus, erst in der dritten Runde schieden die Karl-Marx-Städter nach zwei Niederlagen (0:1, 1:2) gegen den späteren Pokalgewinner Juventus Turin aus.

Bilanz der FDGB-Pokalspiele

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Achtmal stand der SC/FC Karl-Marx-Stadt im Halbfinale der DDR-Fußballpokal-Wettbewerbe. Dreimal erreichte er das Endspiel, doch nie gewannen die Karl-Marx-Städter den FDGB-Pokal. Die Endstationen waren

  • 1960: 1:7 gegen den SC Motor Jena im Halbfinale
  • 1969: 0:4 gegen den 1. FC Magdeburg im Finale
  • 1970: 1:2 gegen den FC Vorwärts Berlin im Halbfinale
  • 1972: 0:1 gegen den FC Carl Zeiss Jena im Halbfinale
  • 1983: 0:4 gegen den 1. FC Magdeburg im Finale
  • 1984: 1:2 gegen den Berliner FC Dynamo im Halbfinale
  • 1987: 1:3 gegen den 1. FC Lok Leipzig im Halbfinale
  • 1989: 0:1 gegen den Berliner FC Dynamo im Finale

1990er Jahre bis 2010

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Altes Logo – neuer Name: Jens Schmidt, Tino Müller, Detlef Müller und Lars Hermel in der Spielzeit 1989/90

1990 wurde der Verein aufgrund der schlechteren Tordifferenz gegenüber Dynamo Dresden Vizemeister der DDR. Im UEFA-Pokal 1990/91 war nach zwei 0:2-Niederlagen gegen Borussia Dortmund bereits nach der ersten Runde Schluss. Mit dem fünften Tabellenrang in der letzten Oberligasaison 1990/91 qualifizierten sich die Chemnitzer für die 2. Bundesliga und schlossen die erste Saison 1992 mit einem achtbaren vierten Rang ab. 1993 gelang dem CFC der Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals. Nachdem die Mannschaft zuvor unter anderem Werder Bremen aus dem Wettbewerb geworfen hatte, scheiterte sie am Überraschungsteam Hertha BSC Amateure. Nach fünf Jahren Zugehörigkeit stiegen die Chemnitzer 1996 aus der Zweiten Liga ab. Die folgenden drei Jahre spielte der Club in der Regionalliga Nordost. 1997 und 1998 konnte der Verein zweimal in Folge den Sachsenpokal gewinnen und sich somit die Teilnahme am DFB-Pokal im darauffolgenden Jahr sichern. Die Himmelblauen schlossen dann die Saison 1998/99 als Meister ab, setzten sich in den Aufstiegsspielen gegen den VfL Osnabrück durch (0:1, 2:0) und kehrten somit in die 2. Bundesliga zurück. Nur zwei Jahre später stieg der CFC jedoch nach einer desolaten Saison mit nur drei Siegen aus 34 Spielen als Tabellenletzter wieder ab (Ewige Tabelle der 2. Bundesliga: Platz 46). Danach spielte der Verein in der Regionalliga Nord und kämpfte dort regelmäßig gegen den Abstieg. In der Saison 2005/06 stieg man als Tabellenletzter in die Oberliga Nordost/Süd ab. In der gleichen Spielzeit wurde zum dritten Mal der Sachsenpokal gewonnen und man qualifizierte sich damit für den DFB-Pokal. In der Saison 2006/07 schied man im DFB-Pokal in der ersten Runde gegen den damaligen Bundesligisten Alemannia Aachen aus. Der Club wurde Zweiter hinter dem FC Energie Cottbus II und verpasste so den Aufstieg in die Regionalliga nur knapp. In der Saison 2007/08 qualifizierte sich der Verein als Zweiter für die neue dreigliedrige Regionalliga. Als Sieger des Sachsenpokals 2009/10 qualifizierte er sich für den DFB-Pokal 2010/11.

Die Zeit ab 2010 – Rückkehr in den Profifußball

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In der ersten Hauptrunde im DFB-Pokal der Saison 2010/11 traf man auf den Bundesligisten FC St. Pauli. Das Spiel konnte der CFC überraschend mit 1:0 für sich entscheiden und somit in die zweite Hauptrunde einziehen, wo man auf den Bundesligisten VfB Stuttgart traf. Dort verlor der CFC vor 17.145 Zuschauern im Stadion An der Gellertstraße mit 1:3 nach Verlängerung. Am 33. Spieltag in der Regionalliga Nord machte der CFC den Aufstieg in die 3. Liga mit einem 1:0-Sieg über den RB Leipzig perfekt und feierte damit seine Rückkehr in den deutschen Profifußball.

In der folgenden Saison waren die Himmelblauen in der Hinrunde zunächst dauerhaft in der unteren Tabellenhälfte. Jedoch konnten sie sich im Laufe der Rückrunde aufgrund einer Serie von 16 Spielen ohne Niederlage bis auf den Relegationsplatz vorarbeiten. Der 3. Tabellenplatz konnte jedoch nicht gehalten werden und so schloss der CFC die Saison als bester Aufsteiger auf Platz 9 ab.[5] Zusätzlich schaffte man die Qualifikation für den DFB-Pokal für die nächste Saison durch einen 5:4-Sieg nach Verlängerung im Sachsenpokal gegen den VfL 05 Hohenstein-Ernstthal.

Während der Saison 2012/13 konnte sich der Chemnitzer FC dauerhaft im oberen Mittelfeld der 3. Liga positionieren. Damit konnte der Verbleib in der Drittklassigkeit auch für die kommende Saison gesichert werden. Am 15. Mai 2013 kam es zur Wiederauflage des Sachsenpokal-Finales von 2011, bei dem sich RB Leipzig und der Chemnitzer FC in der Red Bull Arena gegenüberstanden. Obwohl der Chemnitzer FC zur Halbzeit mit 2:1 in Führung lag, wurde das Endspiel mit 2:4 verloren.[6]

Die Saison 2013/14, dritte Saison für den CFC in der 3. Liga, war die bis dahin schwächste. Nachdem die Mannschaft zwischenzeitlich in Abstiegsgefahr geriet und der langjährige Trainer Gerd Schädlich am 12. Spieltag, nach einer desaströsen Mannschaftsleistung bei der 0:4-Heimniederlage gegen Preußen Münster, auf der Pressekonferenz direkt nach dem Spiel seinen Rücktritt erklärte, belegte die Mannschaft unter ihrem neuen Cheftrainer Karsten Heine am Saisonende noch den 12. Platz. Auch aufgrund der Verpflichtung des neuen Sportdirektors Stefan Beutel, welcher in der Winterpause Jörg Emmerich ablöste, schrieb der Club sportlich wieder positive Schlagzeilen. Neben dem Klassenerhalt feierte der Verein mit einem 3:2 nach Verlängerung gegen den FC Oberlausitz Neugersdorf den mittlerweile siebten Gewinn des Sachsenpokals.

In die Drittliga-Saison 2014/15 startete der CFC zunächst erfolgversprechend. Auch im DFB-Pokal 2014/15 sorgten die Chemnitzer für Furore: Im legendären Erstrundenspiel gegen den Bundesligisten 1. FSV Mainz 05 stand es nach 90 Minuten 3:3, zum Ende der Verlängerung 5:5. Das Elfmeterschießen gewann der Club mit 5:4.[7] In der zweiten Runde unterlagen die Chemnitzer Werder Bremen mit 0:2. Zu Beginn der Rückrunde verlor der CFC im Punktspielbetrieb seine gute Ausgangsposition. Am Ende reichte es mit Platz 5 für das bisher erfolgreichste Abschneiden in der 3. Liga. Der Sachsenpokal konnte bereits zum 8. Mal gewonnen werden.

Durchwachsen verlief die Saison 2015/16. Im DFB-Pokal verloren die Chemnitzer ihr Heimspiel in der ersten Hauptrunde gegen Borussia Dortmund mit 0:2; im Sachsenpokal schied man im Achtelfinale gegen Dynamo Dresden aus. In der Liga wurde Trainer Karsten Heine aufgrund von Erfolglosigkeit nach dem 28. Spieltag und der 0:2-Niederlage gegen die SG Sonnenhof Großaspach entlassen; die Mannschaft war mittlerweile auf Tabellenplatz 17 abgerutscht. Sven Köhler übernahm seinen Posten und durch einen Endspurt konnte am Ende noch der 6. Tabellenplatz erreicht werden.

Die Saison 2016/17, in welcher sich der Gewinn der DDR-Meisterschaft 1966/67 zum 50. Mal jährte, verlief sportlich entgegen den Erwartungen[8] eher bescheiden. Die erste volle Saison unter Cheftrainer Sven Köhler und seinem Co-Trainer Ulf Mehlhorn endete mit dem 8. Tabellenplatz, wobei der Verein im Saisonverlauf zwar niemals auf einem Abstiegsplatz stand, aber mit nur zwei Spieltagen auf Tabellenplatz 3 auch nicht nachhaltig in das Aufstiegsrennen eingreifen konnte. Am 2. August 2016 wurde das neue Stadion mit einem Freundschaftsspiel gegen Borussia Mönchengladbach offiziell eröffnet. Unruhe im Umfeld kam zum einen durch immer lauter werdende Kritik an Cheftrainer Sven Köhler auf[9], einzelne Äußerungen von Spielern ließen auch ein gestörtes Verhältnis zur Mannschaft vermuten. Weitere Unruhe gab es aus finanziellen Gründen, als der neue kaufmännische Geschäftsführer Dirk Kall ein großes finanzielles Defizit bei den Himmelblauen aufdeckte. Der Spielbetrieb konnte fortgesetzt werden, nachdem der Stadtrat eine Zahlung von 1,26 Millionen Euro wegen der vorzeitigen Auflösung eines Erbbaurechtsvertrages im Zuge des Stadionneubaus genehmigte und der Energieversorger Eins Energie in Sachsen Eigenkapital in Höhe von 1,5 Millionen Euro zur Verfügung stellte, welches innerhalb von 10 Jahren zurückzuzahlen ist. Vorstand und Aufsichtsrat traten zurück und wurden neu gewählt. Steffen Ziffert wurde neuer Vorstand Sport und beurlaubte den bisherigen Sportdirektor Stefan Beutel gegen Saisonende. Der Chemnitzer FC und Cheftrainer Sven Köhler einigten sich nach gemeinsamer Abstimmung darauf, den auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Die Lizenz für die Saison 2017/18 geriet in große Gefahr und konnte nur durch einen immensen Kraftakt aller Beteiligter unter strengen Auflagen erhalten werden. Immerhin konnte der Sachsenpokal im Finale gegen den 1. FC Lok Leipzig mit 2:1 gewonnen werden, welcher für die Teilnahme am DFB-Pokal berechtigt. Als Glückslos wurde für die erste DFB-Pokalrunde der Deutsche Rekordmeister FC Bayern München gezogen.

Insolvenz 2018

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Am 10. April 2018 gab der Verein die Insolvenz bekannt. Die laufende Saison war sportlich schwierig. Der Verein befand sich in der 3. Liga auf Platz 18 im Abstiegskampf mit 7 Punkten Rückstand auf Platz 17 und fünf ausstehenden Spieltagen.[10][11] Als Insolvenzverwalter wurde der Kölner Rechtsanwalt Klaus Siemon bestimmt. Der nach Paragraf 6 der DFB-Spielordnung fällige Abzug von 9 Punkten wurde am 23. April 2018 vom DFB verhängt und am 2. Mai rechtskräftig. Dies hat den Abstieg in die Regionalliga zur Folge.[12] Als neuer sportlicher Leiter wurde Thomas Sobotzik am 3. Mai 2018 bekannt gegeben.[13]

Weitere Entwicklungen ab 2019

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Nach längerem Streit zwischen Vereinsführung und der Stadt Chemnitz zur Höhe der Stadionmiete im Falle des zu erwartenden Aufstiegs in die 3. Liga wurde diese schließlich per Stadtratsbeschluss vom 6. März 2019 auf dem Niveau der Regionalligazugehörigkeit belassen.[14] Der Chemnitzer FC stieg nach der Saison 2018/2019 in die 3. Liga auf und am 4. Juli 2020 wieder in die Regionalliga ab. Der elfte Gewinn des Sachsenpokals (2:1 im Finale gegen den FC Eilenburg) war das Highlight der letzten Drittliga-Saison.

Nach dem Wechsel des Trainers Patrick Glöckner zu Waldhof Mannheim befand sich die Mannschaft unter dessen Nachfolger Daniel Berlinski in der Regionalliga-Saison 2020/2021 nach 13 Spieltagen im Tabellenmittelfeld, als schließlich die COVID-19-Pandemielage Ende Oktober 2020 eine längere Unterbrechung des Spielbetriebs erforderlich machte. Innerhalb dieser Saisonpause teilte das Amtsgericht Chemnitz Anfang März 2021 das Ende des Insolvenzverfahrens und die damit verbundene Schuldenfreiheit des Chemnitzer FC e. V. mit. Der Verein beantragte aber darüber hinaus ungeachtet der Wertung der Spielzeit keine Drittligalizenz für die Saison 2021/22.[15] Daniel Berlinski wurde am 1. März 2021 entlassen und durch den Co-Trainer Christian Tiffert ersetzt.[16] Zum Zeitpunkt der Entlassung stand der Verein ohne reelle Aufstiegschance auf Platz 5 der Regionalliga Nordost. Wenige Wochen später gelang mit einem 2:1-Erfolg im Finale gegen Chemie Leipzig der nächste Gewinn des Sachsenpokals.[17]

Kontroverse Trauerfeier zu Ehren Thomas Hallers

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Nach dem Tod des in der rechtsextremen Szene aktiven Hooligans Thomas Haller wurde vor dem Spiel gegen VSG Altglienicke am 9. März 2019 eine Traueraktion im Stadion durchgeführt. Haller war Gründer von HooNaRa, auch war dessen Sicherheitsfirma bis 2007 für den Verein tätig.[18] Es wurde das Bild Hallers auf der Videowand eingeblendet und ein Banner mit Kreuz über dem Fanblock ausgebreitet. Pyrotechnik kam zum Einsatz. Auch der Stadionsprecher verlas einen Text. Es erfolgte eine Trauerminute. Der Spieler Daniel Frahn hielt nach einem Tor ein T-Shirt der Hooligan-Szene hoch. Die gesamte Aktion erreichte eine hohe mediale Aufmerksamkeit.

Infolgedessen legte der Vorstand Thomas Uhlig am 10. März 2019 seine Ämter nieder. Am 11. März 2019 trennte sich der Verein von seiner Fanbeauftragten und SPD-Abgeordneten im Stadtrat, Peggy Schellenberger, die über Facebook eine Beileidsbekundung abgegeben hatte. Auch der Stadionsprecher und ein Mitarbeiter der Kommunikationsabteilung wurden von ihren Aufgaben freigestellt. Der Spieler Frahn bekam eine Geldstrafe vom Verein für die nicht abgesprochene Aktion, außerdem wurde er vom Verband für zwei Spiele gesperrt und für zwei weitere auf Bewährung.[19][20] Es wurde durch den Verein Strafanzeige „gegen Unbekannt wegen aller in Betracht kommenden Delikte“ gestellt.[21][22] Während vom Insolvenzverwalter weiterhin von einer Erpressungssituation und Nötigung gesprochen wurde, ist eine solche der ansässigen Polizeibehörde nicht bekannt gewesen. Medien berichteten zudem von einem internen Chat-Verlauf, in dem u. a. Peggy Schellenberger sowie Thomas Uhlig involviert waren. Dort wurden zwar ansatzweise Bedenken geäußert, Thomas Haller sei eine brisante Persönlichkeit gewesen und eine Trauerfeier zu seinen Ehren daher kritisch, doch führten diese nicht zum Untersagen der später durchgeführten Aktionen, sondern wurden vielmehr als kontrollierbar eingestuft und das Image des Herrn Haller als mittlerweile rehabilitiert.[23][24][25]

Namen und Zahlen

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Meisterschaftsplatzierungen seit 1950

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Saisondaten 1950–1959

Saison Ligaebene Liga Platz (von) Punkte Tore
1950/51 2 DDR-Liga (Staffel Süd) 06 (10) 20-16 35:24
1951/52 2 DDR-Liga (Staffel 2) 02 (12) 32-12 51:19
1952/53 2 DDR-Liga (Staffel 1) 07 (13) 24-24 39:34
1953/54 2 DDR-Liga (Staffel 1) 01 (14) 41-11 59:22
1954/55 1 DDR-Oberliga 10 (14) 25-27 34:43
1955* 1 DDR-Oberliga 14 (14) 06-20 16:42
1956* 1 DDR-Oberliga 09 (14) 23-29 24:48
1957* 1 DDR-Oberliga 14 (14) 16-36 31:62
1958* 2 1. DDR-Liga 14 (14) 14-38 33:52
1959* 3 2. DDR-Liga (Staffel 4) 01 (14) 44-08 77:23
* Zwischen 1955 und 1960 wurde nach sowjetischem Vorbild im Kalenderjahr gespielt.

Saisondaten 1960–1969

Saison Ligaebene Liga Platz (von) Punkte Tore
1960* 2 1. DDR-Liga 08 (14) 27-25 47:43
1961/62 2 1. DDR-Liga 02 (14) 59-19 73:48
1962/63 1 DDR-Oberliga 12 (14) 23-29 39:44
1963/64 1 DDR-Oberliga 04 (14) 29-23 31:29
1964/65 1 DDR-Oberliga 11 (14) 23-29 36:41
1965/66 1 DDR-Oberliga 07 (14) 28-24 29:33
1966/67 1 DDR-Oberliga 01 (14) 37-15 39:23
1967/68 1 DDR-Oberliga 06 (14) 25-27 33:30
1968/69 1 DDR-Oberliga 07 (14) 26-26 35:36
1969/70 1 DDR-Oberliga 13 (14) 19-33 27:42
* Zwischen 1955 und 1960 wurde nach sowjetischem Vorbild im Kalenderjahr gespielt.

Saisondaten 1970–1979

Saison Ligaebene Liga Platz (von) Punkte Tor
1970/71 2 DDR-Liga (Staffel Süd) 01 (16) 50-10 72:16
1971/72 1 DDR-Oberliga 12 (14) 19-33 34:48
1972/73 1 DDR-Oberliga 05 (14) 30-22 33:32
1973/74 1 DDR-Oberliga 09 (14) 24-28 42:46
1974/75 1 DDR-Oberliga 10 (14) 22-30 28:38
1975/76 1 DDR-Oberliga 11 (14) 21-31 25:41
1976/77 1 DDR-Oberliga 09 (14) 22-30 35:39
1977/78 1 DDR-Oberliga 07 (14) 24-28 34:37
1978/79 1 DDR-Oberliga 08 (14) 22-30 32:38
1979/80 1 DDR-Oberliga 11 (14) 19-33 26:38

Saisondaten 1980–1989

Saison Ligaebene Liga Platz (von) Punkte Tore
1980/81 1 DDR-Oberliga 09 (14) 21-31 37:54
1981/82 1 DDR-Oberliga 09 (14) 24-28 50:38
1982/83 1 DDR-Oberliga 09 (14) 26-26 41:41
1983/84 1 DDR-Oberliga 06 (14) 30-22 37:34
1984/85 1 DDR-Oberliga 09 (14) 21-31 39:48
1985/86 1 DDR-Oberliga 08 (14) 26-26 33:32
1986/87 1 DDR-Oberliga 08 (14) 24-28 27:34
1987/88 1 DDR-Oberliga 08 (14) 25-27 40:45
1988/89 1 DDR-Oberliga 03 (14) 30-22 38:36
1989/90 1 DDR-Oberliga 02 (14) 36-16 35:20

Saisondaten 1990–1999

Saison Ligaebene Liga Platz (von) Punkte Tore
1990/91 1 NOFV-Oberliga 05 (14) 29-23 24:23
1991/92 2 2. Bundesliga (Gruppe Süd) 04 (12) 36-28 35:30
1992/93 2 2. Bundesliga 07 (24) 50-42 64:56
1993/94 2 2. Bundesliga 09 (18) 39-37 34:44
1994/95 2 2. Bundesliga 09 (18) 34-34 47:50
1995/96 2 2. Bundesliga 15 (18) 42 43:51
1996/97 3 Regionalliga Nordost 04 (18) 64 60:27
1997/98 3 Regionalliga Nordost 08 (18) 51 54:36
1998/99 3 Regionalliga Nordost 01 (18) 77 59:12
1999/00 2 2. Bundesliga 11 (18) 43 42:49

Saisondaten 2000–2009

Saison Ligaebene Liga Platz (von) Punkte Tore
2000/01 2 2. Bundesliga 18 (18) 16 24:78
2001/02 3 Regionalliga Nord 06 (18) 51 53:40
2002/03 3 Regionalliga Nord 11 (18) 44 47:55
2003/04 3 Regionalliga Nord 11 (18) 43 31:49
2004/05 3 Regionalliga Nord 14 (19) 40 33:38
2005/06 3 Regionalliga Nord 19 (19) 21 35:78
2006/07 4 NOFV-Oberliga Süd 02 (16) 57 48:19
2007/08 4 NOFV-Oberliga Süd 02 (16) 57 55:25
2008/09 4 Regionalliga Nord 07 (18) 45 50:42
2009/10 4 Regionalliga Nord 03 (18) 61 58:34

Saisondaten 2010–2019

Saison Ligaebene Liga Platz (von) Punkte Tore
2010/11 4 Regionalliga Nord 01 (18) 82 82:23
2011/12 3 3. Liga 09 (20) 55 47:43
2012/13 3 3. Liga 06 (20) 55 56:47
2013/14 3 3. Liga 12 (20) 49 43:46
2014/15 3 3. Liga 05 (20) 59 44:36
2015/16 3 3. Liga 06 (20) 55 52:46
2016/17 3 3. Liga 08 (20) 52 54:51
2017/18 3 3. Liga 19 (20) 22 (31) 48:74
2018/19 4 Regionalliga Nordost 01 (18) 77 82:36
2019/20 3 3. Liga 17 (20) 44 54:60

Saisondaten 2020–heute

Saison Ligaebene Liga Platz (von) Punkte Tore
2020/21* 4 Regionalliga Nordost 10 (20) 17 20:17
2021/22 4 Regionalliga Nordost 05 (20) 72 67:37
2022/23 4 Regionalliga Nordost 08 (18) 52 47:33
2023/24 4 Regionalliga Nordost 09 (18) 45 44:51
* Nur 13 absolvierte Spiele bis zum Abbruch der Saison durch den Verband.

Legende:
blau und fett → (ost-)deutscher Meister

  • ↓ abgestiegen
  • ↑ aufgestiegen
  • Regional

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    Sachsen  SFV

    Pokal

    • Sachsenpokal-Sieger: 1997, 1998, 2006, 2008, 2010, 2012, 2014, 2015, 2017, 2019, 2020, 2022 – Sächsischer Rekordpokalsieger
    • Sachsenpokal-Finalist: 1996 (Amateure), 2005, 2011, 2013, 2021, 2023

    National

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    Deutschland Demokratische Republik 1949  DFV

    Liga

    Pokal

    Deutschland  DFB

    Liga

    Pokal

    Europapokalbilanz

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    Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Rück
    1967/68 Europapokal der Landesmeister 1. Runde Belgien  RSC Anderlecht 2:5 1:3 (H) 1:2 (A)
    1989/90 UEFA-Pokal 1. Runde Portugal  Boavista Porto 3:2 1:0 (H) 2:2 n. V. (A)
    2. Runde Schweiz  FC Sion 5:3 1:2 (A) 4:1 (H)
    Achtelfinale Italien  Juventus Turin 1:3 1:2 (A) 0:1 (H)
    1990/91 UEFA-Pokal 1. Runde Deutschland Bundesrepublik  Borussia Dortmund 0:4 0:2 (H) 0:2 (A)
    Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

    Gesamtbilanz: 10 Spiele, 2 Siege, 1 Unentschieden, 7 Niederlagen, 11:17 Tore (Tordifferenz −6)

    Trainerhistorie

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    Eine chronologische Übersicht der Trainer des Vereins seit 1952.

    Nr. Amtszeit Trainer
    01 .001952–.001953 Karl Haueisen
    02 .001953–04.1955 Heinz Hartmann
    03 08.1955–12.1955 Rolf Kukowitsch
    04 02.1956–12.1957 Walter Fritzsch
    05 02.1958–05.1958 Fritz Wittenbecher
    06 05.1958–09.1960 Hans Höfer
    07 09.1960–02.1961 Siegfried Seifert
    08 03.1961–.001963 Heinz Werner (1)
    09 .001963–.001968 Horst Scherbaum
    10 .001968–.001970 Bringfried Müller
    11 .001970–.001971 Heinz Weber
    12 .001971–12.1974 Gerhard Hofmann
    13 12.1974–08.1975 Dieter Erler
    14 09.1975–03.1976 Herbert Naumann
    15 04.1976–12.1980 Manfred Kupferschmied
    16 01.1981–.001985 Manfred Lienemann (1)
    17 .001985–.001988 Heinz Werner (2)
    18 .001988–.001993 Hans Meyer
    19 .001993–05.1996 Reinhard Häfner
    20 05.1996–09.2000 Christoph Franke (1)
    Nr. Amtszeit Trainer
    21 09.2000–11.2000 Josip Kuže
    22 11.2000–12.2000 Manfred Lienemann (2)
    23 12.2000–08.2001 Dirk Karkuth
    24 08.2001–10.2002 Matthias Schulz
    25 10.2002–11.2002 Dirk Barsikow (1)
    26 11.2002–.002003 Joachim Müller (1)
    27 .002003–09.2004 Frank Rohde
    28 09.2004–03.2005 Dirk Barsikow (2)
    29 03.2005–12.2005 Dietmar Demuth
    30 12.2005–04.2007 Joachim Müller (2)
    31 04.2007–04.2008 Tino Vogel
    32 04.2008–06.2008 Christoph Franke (2)
    33 07.2008–10.2013 Gerd Schädlich
    34 10.2013–03.2016 Karsten Heine
    35 03.2016–06.2017 Sven Köhler
    36 07.2017–01.2018 Horst Steffen
    37 01.2018–09.2019 David Bergner
    38 09.2019–07.2020 Patrick Glöckner
    39 07.2020–02.2022 Daniel Berlinski
    40 03.2022–09.2024 Christian Tiffert
    Nr. Amtszeit Trainer
    41 ab 09.2024 Benjamin Duda

    Präsidentenhistorie

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    Nr. Amtszeit Präsident
    01 .000000.000000 Alfred Bernhardt
    02 .000000.000000 Erich Baumgärtel
    03 .000000.000000 Herbert Voigtländer
    04 .000000.000000 Werner Günther
    05 Bis 1956 Heinz Gensel
    06 .001956–.001959 Karl Schneider
    07 .001959–.001966 [N.N.] Illing
    08 .001966–.001970 Werner Thomßen
    09 .001970–.001976 Karl-Heinz Müller
    10 .001976–.001981 Hans Groschwald
    11 .001981–.001990 Roland Hauschild
    12 .001990–09.1990 Karl-Heinz Friedrich
    13 .001991–.001994 Werner Thomßen
    Nr. Amtszeit Präsident
    14 .001994–07.1997 Winfried Maier
    15 07.1997–02.2000 Lutz Waszik (1)
    16 05.2000 Klaus Schreiter
    17 06.2000–11.2000 Claus-Peter Nofri
    18 11.2000 Eberhard Langer
    19 11.2000–12.2001 Lutz Waszik (2)
    20 12.2001–06.2002 Bernd Robert Leichthammer
    21 05.2003–10.2006 Frank Kapp
    22 10.2006–11.2017 Mathias Hänel
    23 02.2018–08.2019 Andreas Georgi
    24 08.2019–01.2020 vakant
    25 01.2020–06.2023 Romy Polster
    26 Seit 07.2023 Helmut Brunhuber

    Sponsorenhistorie

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    Überblick über die Trikotsponsoren seit 1990:

    Erste Mannschaft

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    Aktueller Kader

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    Nr. Nat. Name[26] Geburtstag Im Verein seit
    Tor
    01 Deutschland  Daniel Adamczyk 14.07.2002 2024
    32 Deutschland  David Wunsch 04.03.2003 2017
    33 Deutschland  Clemens Boldt 02.11.2006 ?
    Abwehr
    04 Deutschland  Niclas Walther 27.09.2002 2009
    16 Deutschland  Manuel Reutter 22.07.2001 2023
    19 Deutschland  Ole Schiebold 11.03.2005 2019
    21 Deutschland  Robert Zickert 23.03.1990 2020
    23 Deutschland  Felix Müller 04.06.1997 2023
    25 Deutschland  Roman Eppendorfer 26.02.2003 2010
    Mittelfeld
    06 Deutschland  Niclas Erlbeck 10.01.1993 2023
    07 Deutschland  Jannick Wolter 29.08.2004 2020
    08 Deutschland  Nils Lihsek 24.09.1999 2023
    09 Deutschland  Max Roscher 05.08.2003 2015
    14 Korea Sud  Seo Jong-min 09.05.2002 2024
    17 Deutschland  Anton Rücker 13.02.2001 2024
    18 Deutschland  Albanien  Dardan Karimani 23.11.1998 2024
    26 Deutschland  Luca Löwelt 09.11.2006 2017
    29 Deutschland  Tom Baumgart 12.11.1997 2024
    38 Deutschland  Tobias Müller 31.05.1993 2018
    Angriff
    10 Deutschland  Artur Mergel 28.08.1997 2024
    11 Deutschland  Louis Malina 23.04.2002 2024
    13 Deutschland  Leon Damer 31.01.2000 2023
    20 Deutschland  Ephraim Eshele 23.01.2002 2024
    27 Deutschland  Luis Fischer 06.05.2004 2024
    33 Deutschland  Dejan Bozic 22.01.1993 2023

    Trainer- und Betreuerstab

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    Name Funktion
    Benjamin Duda Cheftrainer
    Niklas Hoheneder Co-Trainer
    Paul Küas Torwarttrainer
    Torsten Bittermann Teammanager

    Transfers der Saison 2024/25

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    Zugänge
    Nat. Name abgebender Verein Transferperiode
    Tor
    Deutschland  Daniel Adamczyk VfL Osnabrück Sommer 2024
    Abwehr
    Deutschland  Ole Schiebold eigener Nachwuchs Sommer 2024
    Mittelfeld
    Deutschland  Artur Mergel FC Rot-Weiß Erfurt Sommer 2024
    Deutschland  Anton Rücker FC Eilenburg
    Deutschland  Tom Baumgart Hallescher FC
    Deutschland  Luca Löwelt eigener Nachwuchs
    Deutschland  Albanien  Dardan Karimani vereinslos September 2024
    Korea Sud  Seo Jong-min vereinslos
    Angriff
    Deutschland  Luis Fischer ZFC Meuselwitz Sommer 2024
    Deutschland  Ephraim Eshele VfR Aalen
    Deutschland  Louis Malina BFC Dynamo
    Abgänge
    Nat. Name aufnehmender Verein Transferperiode
    Tor
    Deutschland  Stanley Birke VfB Auerbach Sommer 2024
    Abwehr
    Deutschland  Kasachstan  Robert Berger Hallescher FC Sommer 2024
    Osterreich  Stefan Pribanovic vereinslos
    Deutschland  Marius Schreiber Eintracht Mahlsdorf
    Finnland  Yanick Abayomi VFC Plauen
    Deutschland  Tschechien  Jan Koch vereinslos September 2024
    Mittelfeld
    Deutschland  Ghana  Stephan Mensah Kickers Offenbach Sommer 2024
    Deutschland  Lukas Stagge TuS Makkabi Berlin
    Deutschland  Stanley Keller SV Babelsberg 03
    Deutschland  Leon Ampadu Borussia Mönchengladbach II
    Angriff
    Vereinigte Staaten  Davis Smith vereinslos Sommer 2024
    Deutschland  Kingsley Akindele VFC Plauen

    Ehemalige Spieler

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    SC / FC Karl-Marx-Stadt

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    siehe auch: Liste der DDR-Oberligaspieler des FC Karl-Marx-Stadt

     
    Eberhard Vogel war der FCK-Spieler mit den meisten Länderspieleinsätzen

    DDR-Nationalspieler

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    Folgende Spieler trugen während ihrer Zeit beim Verein das Trikot der DDR-Nationalmannschaft:

     
    Ulf Mehlhorn, 1990

    Weitere bedeutende Spieler

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    Michael Ballack war bis 1997 Spieler des CFC

    Chemnitzer FC

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    Zweite Mannschaft

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    Als Bezirksmeister von Karl-Marx-Stadt konnte sich die 2. Mannschaft des FCK mehrmals in den Annalen des DDR-Fußballs verewigen. Zuletzt gelang der Reserveelf 1983/84 der Titel in der Karl-Marx-Städter Bezirksliga, nachdem im Anschluss an den Sieg in Staffel 2 der Erste der Staffel 1, die ASG Vorwärts Plauen, in den beiden Endspielen um die Bezirksmeisterschaft besiegt wurde. In den Aufstiegsspielen für die zweitklassige Liga konnte sich das Team jedoch nicht durchsetzen und blieb auch bis zum Rückzug der Mannschaft im Sommer 1989 stets drittklassig. Der Bezirksligaplatz wurde an die BSG Motor „Fritz Heckert“ Karl-Marx-Stadt vergeben, die diesen Platz mit ihrer II. Mannschaft einnahm. Somit hatte der zweitstärkste damalige Stadtrivale plötzlich je eine Mannschaft in der zweit- und dritthöchsten DFV-Spielklasse.[27]

    In den 1970er-Jahren war der Karl-Marx-Städter Zweitvertretung im Zuge der Erweiterung der Liga auf 60 Mannschaften in fünf Staffeln durch die Bezirksmeisterschaft 1972 der Sprung ins Unterhaus gelungen. Nach Rang 8 1972/73 musste das Team als Tabellenletzter 1973/74 (jeweils in Staffel D) wieder in die Bezirksliga absteigen. Für eine weitere Spielzeit, 1975/76 und dieses Mal in Staffel E, gehörte der FCK II zu den Teilnehmern der Liga. Im Zuge der vorläufigen Auflösung der 2. Mannschaften beziehungsweise deren Umwandlung in die Teams der Nachwuchsoberliga im Sommer 1976 stehen in der Ewigen Tabelle der DDR-Liga für die FCK-Reserve drei Spielzeiten mit 66 Partien und ein 121. Rang zu Buche.

    Nach der Wiedervereinigung reüssierte die 2. Mannschaft des Chemnitzer FC zunächst im Fußball Sachsens: 1991/92 holte das Team den Titel in der Bezirksliga Chemnitz (5. Spielklasse). Im Jahr darauf gewann die Amateurelf des CFC die Landesliga Sachsen und qualifizierte sich somit für die drittklassige Amateur-Oberliga im NOFV-Bereich. Der Sprung in die 1994 wieder eingeführte Regionalliga als dritthöchster Spielklasse gelang der CFC-Reserve als 14. der Staffel Süd der NOFV-Amateur-Oberliga 1993/94 aber nicht. Für drei Spielzeiten konnte sich das Team in der viertklassige Oberliga halten, bevor 1996/97 der Abstieg in die Landesliga und bereits ein Jahr später in die Bezirksliga Chemnitz quittiert werden musste.

    Die zweite Mannschaft, vor allem mit Spielern bis 23 Jahren im Kader, wurde zur Saison 2015/16 durch den Chemnitzer FC vom Spielbetrieb abgemeldet. Sie spielte in ihrer letzten Saison in der fünfklassige Oberliga.

    Frauenfußball

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    Die Wurzeln der Frauenfußballabteilung des Chemnitzer FC liegen bei der BSG Wismut Karl-Marx-Stadt. Die Mannschaft gewann 1980 die „Bestenermittlung“, die inoffizielle Meisterschaft der DDR. In den Jahren 1983, 1985, 1987 und 1990 wurde man Vizemeister und 1988 gewann man den „Pokal des demokratischen Frauenbundes“. Als Fünfter der Oberligasaison 1990/91 verpasste man den Sprung in die Bundesliga. Nach der Saison wurde die Sektion vom Chemnitzer FC übernommen und stieg gleich in der ersten Saison aus der Oberliga Nordost ab. In den folgenden Jahren wurde die Frauenmannschaft des CFC zur Fahrstuhlmannschaft und stieg insgesamt viermal in die Regionalliga auf und ebenso oft wieder ab. Lediglich zwischen 2004 und 2007 konnte sich die Mannschaft in der Regionalliga Nordost über einen längeren Zeitraum halten.

    In der Saison 2010/11 spielte die Mannschaft in der Landesliga Sachsen, die man auf dem ersten Rang abschloss, und stieg nach den folgenden Relegationsspielen gegen den SC 1903 Weimar zum insgesamt sechsten Mal in der Vereinsgeschichte in die Regionalliga Nordost auf. 2011/12 konnte man nach einem Trainerwechsel in der Winterpause, Markus Seiler wurde neuer Cheftrainer, und einer starken Rückrunde noch den Klassenerhalt erzielen. Die Saison 2012/13 wurde auf dem zwölften und damit letzten Platz in der NOFV Regionalliga abgeschlossen. Erst am letzten Spieltag wurde der Abstieg mit einer 1:2-Niederlage beim BSC Marzahn besiegelt.

    Im Juli 2011 wurden die CFC-Damen Deutscher Meister im Beachsoccer. Im Sommer 2012 verlor man das Finale und wurde Vizemeister.

    Erfolgreichste und bekannteste Fußballerin, die in Diensten der „Himmelblauen“ stand, ist die Nationalspielerin und Weltmeisterin Anja Mittag.

    Literatur

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    Commons: Chemnitzer FC – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

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    1. Mitgliedschaft. Chemnitzer FC, abgerufen am 25. Juli 2024.
    2. Chemnitzer FC Fußball GmbH gegründet@1@2Vorlage:Toter Link/www.chemnitzerfc.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., chemnitzerfc.de, 18. Oktober 2018, abgerufen am 11. März 2019.
    3. Chemnitzer FC Fußball GmbH, firmenwissen.de, abgerufen am 12. September 2019.
    4. Fussball in Chemnitz - Tradition seit 1899. Abgerufen am 1. April 2024.
    5. Lutz Bartel: Grauer Herbst, himmelblauer Frühling und Aprilwetter. (Memento des Originals vom 18. Mai 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.chemnitzerfc.de Website des Chemnitzer FC, 16. Mai 2012, abgerufen am 19. Mai 2017.
    6. Guido Schäfer: RB Leipzig nach Gala im DFB-Pokal. kicker.de, 16. Mai 2013, abgerufen am 19. Mai 2017.
    7. Chemnitz schießt Mainz aus dem Pokal raus – 10:9! Fink setzt dem Wahnsinn die Krone auf. kicker.de, 15. August 2014, abgerufen am 19. Mai 2017.
    8. Trainer-Umfrage: Das sind die Top-Favoriten auf den Aufstieg. liga3-online.de, abgerufen am 30. Juni 2017.
    9. Chemnitz unter Druck, Köhler bemängelt fehlendes Vertrauen. liga3-online.de, abgerufen am 30. Juni 2017.
    10. kicker.de: Chemnitzer FC stellt Insolvenzantrag . Abgerufen am 10. April 2018.
    11. Chemnitzer FC meldet Insolvenz an In: MDR Sachsen, 10. April 2018, abgerufen am 10. April 2018.
    12. Deutscher Fußball-Bund: Punktabzug für Chemnitzer FC rechtskräftig . Abgerufen am 2. Mai 2018.
    13. 'Thomas Sobotzik wird Sportdirektor des Chemnitzer FC' (Memento des Originals vom 4. Mai 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.chemnitzerfc.de
    14. Beschluss des Stadtrates zur Stadionmiete@1@2Vorlage:Toter Link/www.chemnitzerfc.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
    15. Insolvenz erfolgreich beendet: Chemnitzer FC schuldenfrei, kicker.de, abgerufen am 5. Märh 2021
    16. Chemnitzer FC beurlaubt Cheftrainer Daniel Berlinski – Christian Tiffert übernimmt (Memento des Originals vom 1. März 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.chemnitzerfc.de, chemnitzerfc.de, abgerufen am 1. März 2022
    17. Bickel beschert 12. Pokalerfolg. In: faz.net. 21. Mai 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Mai 2022; abgerufen am 23. Mai 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.faz.net
    18. Trauerminute und Pyro-Show für verstorbenen Hooligan beim Chemnitzer FC
    19. Verband sperrt Chemnitz-Stürmer Frahn
    20. Sportgericht sperrt Frahn für zwei Spiele und zwei auf Bewährung
    21. Weitere personelle Konsequenzen (Memento des Originals vom 27. März 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.chemnitzerfc.de
    22. MDR: Reaktionen auf Traueraktion
    23. Exklusive Dokumente: So kam es wirklich zum Nazi-Skandal beim CFC - Insolvenzverwalter Klaus Siemon hält an Nötigungs-Vorwurf fest. In: TAG24. TAG24 NEWS Deutschland GmbH, 14. März 2019, abgerufen am 14. März 2019.
    24. CFC-Ex-Ehrenrat: "Keine akute Bedrohungslage" - Stellungnahme: Mario Lengtat widerspricht Siemon. In: Blick Chemnitz. Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz, 14. März 2019, abgerufen am 14. März 2019.
    25. Pressekonferenz zu den aktuellen Ereignissen beim CFC in Chemnitz - ungeschnitten!!! In: Youtube. Fernsehen in Dresden GmbH, 14. März 2019, abgerufen am 14. März 2019.
    26. 1. Mannschaft Saison 2020/21, chemnitzerfc.de, abgerufen am 30. August 2019
    27. Karl-Heinz Platz Fußball im Bezirk Karl-Marx-Stadt 1952-1990/Teil 4 1980/81-1989/90 DSFS 2005 S. 7

    Koordinaten: 50° 48′ 16,4″ N, 12° 56′ 19,5″ O