Dieser Artikel hat den FC Wil in der Saison 1993/94 zum Thema. Es handelt sich dabei um die zweite Saison der Wiler in der zweithöchsten Liga (Nationalliga B), nachdem sie in der Saison 1991/92 aufgestiegen waren.

Ausgangslage

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In ihrer ersten Nationalliga-B-Saison 1992/93 waren die Wiler sogleich in die Auf-/Abstiegsrunde gelangt, wo sie allerdings den letzten Platz belegten und in der zweithöchsten Liga (NLB) verblieben. Zum Saisonende verliess Christian Gross den Verein, er war bis zur Winterpause noch als Spielertrainer tätig. Neuer Trainer wurde Walter Iselin. Der Verein fing an, seinen Amateurbetrieb in einen Profiverein umzubauen.[1] Die Wiler wurden wiederum der Ostgruppe der Nationalliga B zugewiesen.[2]

Saisonverlauf

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Qualifikationsrunde

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Die Saison eröffneten die Wiler mit einem Testspiel gegen die Bundesligamannschaft von Bayer 04 Leverkusen, das deutlich mit 0:4 verloren ging.[3][4] Beim Munot-Cup verloren die Wiler beim Spiel um Platz drei gegen den gastgebenden FC Schaffhausen.[5] Die letzte Vorbereitungspartie spielten die Wiler gegen den FC St. Gallen, der in der Saison zuvor in die NLB abgestiegen war. Das Spiel ging 2:2 aus.[6]

Die erste Runde der Meisterschaft spielten die Wiler beim FC Schaffhausen. Nachdem die Wiler zur Pause noch mit 0:1 in Führung gelegen hatten, verloren sie das Spiel noch mit 3:1.[7] Beim ersten Heimspiel der Saison traf das Team auf die AC Bellinzona. Das Spiel endete mit einem 1:1-Unentschieden. Andreas Weder vom Giornale del Popolo sprach von einem hart erkämpften Unentschieden der Tessiner und störte sich an der schwachen Verteidigung der Granata.[8] Beim Derby in Gossau sahen 3100 Personen im Publikum den 3:1-Sieg der Wiler.[9] Das Spiel beim FC Chiasso ging torlos aus.[10] Es hätte aber auch anders kommen können, denn Buhl traf in der 73. Minute nur den Pfosten. Ein Tor der Tessiner sei wegen eines «angeblich» vom Schiedsrichterassistenten festgestellten Abseits aberkannt worden und diese hätten auch sonst nicht geschafft, trotz Überlegenheit ein Tor zu machen, meinte Loris Toppi vom Giornale del Popolo.[11] In der nächsten Runde gewannen die Wiler gegen den FC Winterthur zuhause mit 2:0. Beide Tore erzielte Sven Schneider.[12] Am Wochenende trafen die Wiler auswärts auf den FC Sursee. Gegen das Team vom Sempachersee verloren die Wiler 2:0.[13] Beim Heimspiel gegen Locarno lagen die Wiler bereits nach 14 Minuten nach einem Foulpenalty 0:1 im Rückstand. Wenige Minuten später musste in der 18. Minute der Wiler Goalie Oberholzer nach einem unglücklichen Zusammenstoss ausgewechselt werden. Die Wiler konnten nach einer Steigerung in der zweiten Halbzeit trotzdem noch ein 1:1 erzwingen.[14] Das Derby beim FC St. Gallen verloren die Wiler vor 5100 Zuschauern 1:0 nach einem Tor von Tamás Tiefenbach.[15] Zuhause gegen den FC Baden gewannen die Wiler deutlich mit 4:0, auch nachdem Mark Disler nach einer Notbremse mit einer roten Karte vom Platz geflogen war.[16] Gegen den FC Schaffhausen verloren die Wiler mit 1:3.[17] Das zweite Aufeinandertreffen mit dem Kantonsrivalen FC Gossau ging zuhause torlos aus.[18] Gegen den FC Chiasso konnten sich die Wiler lange halten und kassierten den Gegentreffer zum 1:0-Schlussstand schliesslich erst drei Minuten vor Schluss. Die Wiler platzierten sich mit dieser Niederlage im Mittelfeld der Liga auf Platz 6.[19] Auch das Spiel gegen die AC Bellinzona ging knapp mit 3:2 verloren. Die Wiler hatten sogar mehr Tore als die Tessiner geschossen, allerdings war davon eines ein Eigentor.[20] Beim Gastspiel Mitte Oktober beim FC Winterthur schauten für den FC Wil wieder einmal zwei Punkte heraus, als die Wiler 1:3 gewannen.[21] Das Spiel gegen den FC Sursee lieferte allerdings wieder nur einen Punkt, als 1:1 gespielt wurde.[22] Auswärts gegen Locarno (das Spiel wurde in Losone gespielt) verloren die Wiler trotz einer bemühten Leistung mit 1:0.[23] Beim Kantonsderby mit dem FC St. Gallen kam es mit 3700 Zuschauern zum Saisonrekord in Wil. Die beiden Mannschaften trennten sich 1:1. Der FCSG konnte sich damit die Teilnahme an der Auf-/Abstiegsrunde sichern.[24][25] Die Qualifikationen schlossen die Wiler mit einer 2:0-Niederlage beim FC Baden.[26] Der FC Wil platzierte sich auf dem 8. und damit drittletzten Platz.

Abstiegsrunde

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Zur Abstiegsrunde der NLB wurden die Plätze drei bis zehn der Ost- und der Westgruppe «übers Kreuz» in zwei Gruppen gemischt. Entsprechend ihrer Platzierung erhielten die Teams jeweils Bonuspunkte mit. So gab es für die beiden Drittplatzierten jeweils acht Bonuspunkte. Die letzten drei beider Gruppen würden direkt absteigen. Die viertletzten Teams würden den letzten Absteiger mit einer Barrage unter sich ausmachen.[27] Medien bezeichneten diesen Prozess als «Gesundschrumpfung». Der FC Wil startete somit mit drei Punkten in die Abstiegsrunde. Zusammen mit dem FC Wil landeten Chênois, Bellinzona, Monthey, Chiasso, Grenchen, Freiburg und Sursee in der Gruppe 2 der Abstiegsrunde.[28] Entsprechend wurde das Team nochmals ergänzt. So kam im Januar 1994 mit dem damals 22-jährigen estnischen Nationaltorhüter Mart Poom ein kleiner Star nach Wil.[29] Weiter verliessen drei Stammspieler, Valentin Oberholzer, Patrick Tarnutzer und Sven Schneider, den Verein.[30] Mit Pierre-André Schürmann wurde ein neuer Spieler angestellt, er wechselte vom FC Basel in die Ostschweiz.[31]

In der Vorbereitung absolvierten die Wiler diverse Partien. So spielten sie 1:2 gegen den FC St. Gallen.[32] Gegen Winterthur erreichten die Wiler immerhin ein 1:1-Unentschieden.

Der Auftakt zuhause gegen CS Chênois lief gut. Nachdem die Wiler zur Pause noch 0:1 im Rückstand gelegen waren, gelang es ihnen, das Spiel mit einem 2:1 noch zu gewinnen.[33] In der zweiten Runde spielten die Wiler torlos 0:0. Die Freiburger Nachrichten machten den Platzverweis von Olivier Python in der 44. Minute dafür mitverantwortlich, dass das Spiel der Freiburger Mannschaft offenbar vollends entglitt.[34] Gegen den Tabellennachbarn FC Chiasso konnten die Wiler zuhause 1:0 gewinnen, das entscheidende Tor erzielte Schürmann in der 76. Minute. Damit konnten sich die Wiler auf dem viertletzten Platz positionieren und waren für den Moment der Gefahr eines direkten Abstiegs entronnen.[35][36] Anschliessend spielten sie gegen den FC Sursee und gewannen auch dieses Spiel mit 0:2. Die Luzerner Neuesten Nachrichten bezeichneten das Spiel als der «zweithöchsten Liga unwürdig», die Wiler Leistung als «glanzlos» und hielten fest, dass der FC Sursee keine einzige Torchance gehabt habe.[37] Beim FC Grenchen verloren die Wiler erstmals in der Abstiegsrunde 4:1. Torhüter Mart Poom hatte bis zu diesem Spiel nur einen Gegentreffer in Diensten des FC Wil hinnehmen müssen.[38] Beim Heimspiel gegen die AC Bellinzona konnten die Wiler wieder gewinnen. Andreas Weder bezeichnete den Wiler Boden als schlecht für die Tessiner Mannschaften, nachdem bereits zwei Wochen zuvor Chiasso gegen Wil verloren hatte. Er hob weiter hervor, dass die Wiler Verteidigung keine Mühe hatte, den Sturm der Granata zu neutralisieren, auch weil das Mittelfeld der ACB den Sturm nur ungenügend unterstützte.[39] An zwei Wochenenden hintereinander spielten Wil und Monthey gegeneinander. Das erste Zusammentreffen in Wil konnten die Wiler mit einem frühen Treffer in der fünften Minute durch Paradiso für sich entscheiden. Das Resultat hielten sie – aus gegnerischer Sicht – eisern bis zum Schluss. Der Präsident von Monthey liess sich folgendermassen dazu zitieren:[40]

« C’est incroyable, Wil est une bonne équipe. Mais ce soir ils on joué une football de rue. Leur longs coups de botte en avant constituent la preuve formelle qu’ils n’avaient qu’un seul souci: engrager les deux points. »

«Es ist unglaublich, Wil ist eine gute Mannschaft. Aber heute Abend haben sie Strassenfussball gespielt. Ihre langen Stösse nach vorne, haben bewiesen, dass sie nur ein Ziel hatten: Ihre zwei Punkte zu behalten.»

Yvon Dupasquier: La Presse Riviera-Chablais, 18. April 1994.

Auch das zweite Aufeinandertreffen, dieses Mal im Wallis, konnten die Wiler für sich entscheiden. Sie gewannen etwas deutlicher, allerdings fielen alle drei Wiler Tore zum 1:3 erst in der Schlussviertelstunde.[41] Ende April spielten die Äbtestädter auswärts bei der AC Bellinzona und konnten wieder gegen die Tessiner mit 0:2 gewinnen. Enrico Cavadini erklärte sich die deutliche Niederlage gegen die «pragmatischen Wiler» mit dem Fehlen des Schlüsselspielers Benoît Thans.[42] Die Wiler hatten sich mittlerweile auf den ersten Platz der Abstiegsrunde vorgekämpft, wo sie im Spitzenkampf auf den FC Grenchen stiessen. Der spätere Sportkommentator Sascha Ruefer und damalige Reporter des Bieler Tagblatts hob hervor, dass es kaum zu grossen Chancen kam, und bei den wenigen hätten die Grenchener den sich mit «Glanzparaden» wehrenden Torhüter Poom nicht zu bezwingen vermocht.[43] Gegen den FC Sursee konnten die Wiler zuhause 2:1 gewinnen.[44] Die nächste Partie gegen den FC Chiasso wurde am 14. Mai wegen unbespielbaren Terrains verschoben.[45] Die Partie wurde am 17. Mai nachgeholt und ging 1:1 aus.[46] Im zweitletzten Spiel gegen den FC Fribourg lagen die Wiler zur Pause 0:1 zurück, obwohl sich der Freiburger Torhüter Cédric Dumont in der zwölften Minute am Knie verletzt hatte, aber mangels Ersatztorhüter nicht ausgewechselt werden konnte. Die zweite Halbzeit begann mit einer Druckphase, in der es laut Freiburger Nachrichten «wie aus Kübeln» regnete. Pierre-André Schürmann (Zitat: «welch ein Laufwunder») konnte von einem Schnitzer der Freiburger Verteidigung profitieren und erzielte den Ausgleich.[47] Damit platzierten sich die Wiler wieder auf Platz 1 der Abstiegsrunde, da die Grenchener gegen Chiasso nur 1:1 spielten. Ausserdem hatten die Wiler damit den Klassenerhalt gesichert. Im letzten Spiel auswärts gegen Chênois konnten die Wiler dementsprechend entspannt auftreten. Die Partie endete mit einer 3:1-Niederlage für die Wiler.[48][49] Die Wiler konnten die Saison mit dem starken 1. Platz in der Abstiegsrunde beenden, obwohl sie mit gerade einmal drei Bonuspunkten gestartet waren. Mit sieben Toren war Pierre-André Schürmann ausserdem der geteilt zweitbeste Torschütze der Abstiegsrunde.[50]

In der zweiten Hauptrunde schieden die Wiler 1:0 nach Verlängerung gegen den unterklassigen FC Rorschach aus.[51] In der 94. Minute verschossen die Wiler einen Foulpenalty und kassierten in der 112. Minute das 1:0 durch Grassi.[52]

Resultate

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Testspiele

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13. Juli 1993 FC Wil 0:4 Bayer 04 Leverkusen Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 1700
  23′   70′ Kirsten
  37′   75′ Foda
18. Juli 1993 FC Schaffhausen 1:0 FC Wil Stadion Breite, Schaffhausen
Engesser   86′
20. Juli 1993 FC Wil 2:2 FC St. Gallen Stadion Bergholz, Wil

Qualifikationsrunde

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28. Juli 1993 FC Schaffhausen 3:1 FC Wil Stadion Breite, Schaffhausen
Zuschauer: 1234
Schiedsrichter: Herrmann, Hinterkappelen
Engesser   63′
Guirao   82′
Allenspach   87′
  16′ Hafner
31. Juli 1993 FC Wil 1:1 AC Bellinzona Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 1500
Schiedsrichter: Corno, Payerne
Buhl   64′ (Penalty)   46′ Zbinden
8. August 1993 FC Gossau 1:3 FC Wil Sportanlage Buechenwald, Gossau SG
Zuschauer: 3100
Schiedsrichter: Nussbaumer, Siebnen
Höhener   24′   22′ Tarnutzer
  69′   89′ Hafner
14. August 1993 FC Chiasso 0:0 FC Wil Stadio Comunale, Chiasso
Zuschauer: 800
Schiedsrichter: Detruche, Thônex
18. August 1993 FC Wil 2:0 FC Winterthur Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 1700
Schiedsrichter: Ruppen, Venthône
Schneider   33′   90+2′
21. August 1993 FC Sursee 2:0 FC Wil Schlottermilch, Sursee
Zuschauer: 725
Schiedsrichter: Kellenberger, Effretikon
Herberth   19′
Wermelinger   93+3′
25. August 1993 FC Wil 1:1 FC Locarno Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 900
Schiedsrichter: Müller, Bern
Sneekes   14′ (Penalty)   63′ Hafner
28. August 1993 FC St. Gallen 1:0 FC Wil Espenmoos, St. Gallen
Zuschauer: 5100
Schiedsrichter: Vollenweider, Wald
Tiefenbach   57′
1. September 1993 FC Wil 4:0 FC Baden Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 1100
Schiedsrichter: Zuppinger, Bremgarten
Besio   20′
Buhl   35′ (Penalty)   71′
Waldvogel   63′
  34′ Disler
11. September 1993 FC Wil 1:3 FC Schaffhausen Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 1700
Schiedsrichter: Barmettler, Oberrieden
Paradiso   87′   60′ Ziffert
  70′ Engesser
  83′ Kuzmanovic
2. Oktober 1993 FC Wil 0:0 FC Gossau Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 900
Schiedsrichter: Schlup, Grenchen
6. Oktober 1993 FC Wil 0:1 FC Chiasso Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 600
Schiedsrichter: Bettex, Echallens
  87′ Thoma
9. Oktober 1993 AC Bellinzona 3:2 FC Wil Stadio Comunale, Bellinzona
Zuschauer: 1100
Schiedsrichter: Nussbaumer, Lachen
Brunner   33′
Wittebole   45′   78′
  58′ Buhl
  85′ Besio
16. Oktober 1993 FC Winterthur 1:3 FC Wil Schützenwiese, Winterthur
Zuschauer: 650
Schiedsrichter: Tollot, Pieterlen
Meier   24′   30′ Schneider
  70′ (Penalty) Baur
  84′ Besio
23. Oktober 1993 FC Wil 1:1 FC Sursee Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 650
Schiedsrichter: Nussbaumer, Siebnen
Giger   4′   85′ Besio
31. Oktober 1993 FC Locarno 1:0 FC Wil Saleggi, Losone
Zuschauer: 300
Schiedsrichter: Ruppen, Siders
Pedrotti   59′
14. November 1993 FC Wil 1:1 FC St. Gallen Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 3700
Schiedsrichter: Fölmli, Willisau
Paradiso   62′   17′ Gilewicz
21. November 1993 FC Baden 2:0 FC Wil Stadion Esp, Baden AG
Zuschauer: 350
Schiedsrichter: Schuppisser, Olten
Sesa   63′ (Penalty)
Zubko   72′

Testspiele

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11. Februar 1994 FC Wil 1:2 FC St. Gallen Stadion Bergholz, Wil
Gambino   82′
Tiefenbach   71′
  60′ Fuchs
25. Februar 1994 FC Winterthur 1:1 FC Wil Schützenwiese, Winterthur

Abstiegsrunde

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6. März 1994 FC Wil 2:1 CS Chênois Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 1100
Schiedsrichter: Cornu, Payern
Hafner   64′
Schürmann   84′
  29′ Baumann
13. März 1994 FC Fribourg 0:0 FC Wil Stade Universitaire Saint-Léonard, Freiburg im Üechtland
Zuschauer: 1050
Schiedsrichter: Schmid, Brig
Python   44′
20. März 1994 FC Wil 1:0 FC Chiasso Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 950
Schiedsrichter: Fölmli, Willisau
Schürmann   76′
27. März 1994 FC Sursee 0:2 FC Wil Schlottermilch, Sursee
Zuschauer: 700
Schiedsrichter: Cornu, Lausanne
  33′ Buhl
  82′ Schürmann
2. April 1994 FC Grenchen 4:1 FC Wil Stadion Brühl, Grenchen
Zuschauer: 800
Schiedsrichter: Kohli, Thörishaus
Przybyło   39′   50′   84′ (Penalty)
Wenger   76′
  2′ Schürmann
9. April 1994 FC Wil 2:0 AC Bellinzona Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 800
Schiedsrichter: Risi, Lausanne
Berdusco   32′
Perruchini   54′
16. April 1994 FC Wil 1:0 FC Monthey Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 1200
Schiedsrichter: Dafflon, Genf
Paradiso   5′
23. April 1994 FC Monthey 1:3 FC Wil Stade Municipal, Monthey
Zuschauer: 750
Schiedsrichter: Schuppisser, Olten
Demerch   52′   75′ Hafner
  87′ Holenstein
  89′ Schürmann
30. April 1994 AC Bellinzona 0:2 FC Wil Stadio Comunale, Bellinzona
Zuschauer: 900
Schiedsrichter: Marti, Luzern
  18′ Schürmann
  90+1′ Berdusco
3. Mai 1994 FC Wil 0:0 FC Grenchen Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 950
Schiedsrichter: Bettex, Echallens
7. Mai 1994 FC Wil 2:1 FC Sursee Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 800
Schiedsrichter: Golay, Villars
Hafner   28′
Fuchs   60′
  24′ Schwizer
17. Mai 1994[53] FC Chiasso 1:1 FC Wil Stadio Comunale, Chiasso
Zuschauer: 800
Schiedsrichter: Meier, Würenlos
Marchand   10′ (Penalty)   83′ Fuchs
21. Mai 1994 FC Wil 4:1 FC Fribourg Stadion Bergholz, Wil
Zuschauer: 1100
Schiedsrichter: Marti, Emmenbrücke
Schürmann   53′
Hafner   66′   90+1′
Berdusco   68′
  24′ Bodonyi
28. Mai 1994 CS Chênois 3:1 FC Wil Stade des Trois-Chênes, Chêne-Bourg
Zuschauer: 500
Schiedsrichter: Kohl, Thörisberg
Baumann   31′
Ursea   43′
Tarare   52′
  70′ Paradiso
4./5. September 1993 FC Rorschach 1:0 (n. V.) FC Wil Sportplatz Pestalozzi, Rorschach
Grassi   112′

Qualifikationsrunde (Gruppe Ost)

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Die ersten zwei Teams bestritten die Auf-/Abstiegsrunde NLA/NLB, der Rest die NLB-Abstiegsrunde, und bekamen für ihre Platzierung jeweils Bonuspunkte von acht Punkten bis zu einem Punkt.

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. FC Schaffhausen  18  13  3  2 041:210 +20 29
 2. FC St. Gallen  18  9  5  4 035:210 +14 23
 3. FC Baden  18  9  3  6 038:300  +8 21
 4. AC Bellinzona  18  8  5  5 033:300  +3 21
 5. FC Locarno  18  7  6  5 023:200  +3 20
 6. FC Chiasso  18  6  5  7 015:230  −8 17
 7. FC Winterthur  18  5  5  8 029:350  −6 15
 8. FC Wil  18  4  6  8 020:220  −2 14
 9. FC Gossau  18  1  9  8 015:290 −14 11
10. FC Sursee  18  2  5  11 016:340 −18 09
Quelle: Neue Zürcher Zeitung[26], Stand: Nach der Qualifikationsrunde

Abstiegsrunde (Gruppe 2)

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Die ersten vier Teams verblieben in der NLB, die letzten drei stiegen in die 1. Liga ab. Der fünfte Platz spielte eine Barrage gegen den Fünftplatzierten der anderen Abstiegsgruppe.

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte Bonus Gesamt
 1. FC Wil  14  9  3  2 022:120 +10 21  3 24
 2. CS Chênois  14  6  4  4 018:150  +3 16  8 24
 3. FC Grenchen  14  7  5  2 022:120 +10 19  4 23
 4. AC Bellinzona  14  6  3  5 022:170  +5 15  7 22
 5. FC Chiasso  14  4  7  3 017:900  +8 15  5 20
 6. FC Monthey  14  5  4  5 026:200  +6 14  6 20
 7. FC Sursee  14  3  3  8 013:270 −14 09  1 10
 8. FC Fribourg  14  1  1  12 009:370 −28 03  2  5
Quelle: L’Impartial[49], Stand: Saisonende

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Der Wechsel von den Amateuren zu den Profis. In: Hans Suter et al. (Hrsg.): Wil 94. Das Wiler Jahrbuch. S. 207–208 (online).
  2. FC Grenchen gegen Basel und Bulle. In: Bieler Tagblatt. 24. Juni 1993, S. 35 (online).
  3. Resultate. In: Bieler Tagblatt. 14. Juli 1993, S. 26 (online).
  4. Fussball. In: Berner Tagwacht. 14. Juli 1993, S. 4 (online).
  5. Resultate Fussball. In: Berner Tagwacht. 19. Juli 1993, S. 10 (online).
  6. Resultate Fussball. In: Bieler Tagblatt. 21. Juli 1993, S. 21 (online).
  7. Die B-Partien im Telegramm. In: Neue Zürcher Zeitung. 29. Juli 1993, S. 42 (online).
  8. Andreas Weder: Il Bellinzona si issa in testa alla classifica, ma l’apparenza inganna. Un pareggio molto sudato. In: Giornale del Popolo. 3. August 1993, S. 12 (online [PDF]).
  9. Erste Punktverluste von Servette und Luzern. In: Neue Zürcher Zeitung. 9. August 1993, S. 26 (online).
  10. Mühevolle Pflichterfüllung. In: Neue Zürcher Zeitung. 16. August 1993, S. 32 (online).
  11. Loris Toppi: Con i soliti problemi la vittoria è un miraggio… I rossoblù non vanno in gol ed il Wil strappa il pareggio. In: Giornale del Popolo. 16. August 1993, S. 16 (online [PDF]).
  12. Die B-Partien im Telegramm. In: Neue Zürcher Zeitung. 19. August 1993, S. 48 (online).
  13. Die B-Partien im Telegramm. In: Neue Zürcher Zeitung. 23. August 1993, S. 38 (online).
  14. Filippo Frizzi: In vantaggio su rigore, bianchi raggiunti nella ripresa. Locarno, il dopo-Chapuisat inizia con un pareggio. In: Giornale del Popolo. 26. August 1993, S. 19 (online [PDF]).
  15. Die B-Partien im Telegramm. In: Neue Zürcher Zeitung. 30. August 1993, S. 38 (online).
  16. Die weiteren B-Partien. In: Neue Zürcher Zeitung. 2. September 1993, S. 56 (online).
  17. Die übrigen A- und alle B-Matches im Telegramm. In: Neue Zürcher Zeitung. 13. September 1993, S. 34 (online).
  18. Sämtliche Fussball-Partien. In: Neue Zürcher Zeitung. 4. Oktober 1993, S. 38 (online).
  19. Una rete di Thoma a tre minuti dal termine ha regalato una sofferta vittoria ai rossoblù. La «zona Cesarini» favorisce il Chiasso. In: Giornale del Popolo. 7. Oktober 1993, S. 25 (online [PDF]).
  20. Roberto Guidi: Il finale è col brivido, ma i due punti sono salvi. In: Giornale del Popolo. 11. Oktober 1993, S. 21 (online [PDF]).
  21. Übersicht über die B-Matches. In: Neue Zürcher Zeitung. 18. Oktober 1993, S. 34 (online).
  22. Die Partien der Nationalliga B. In: Neue Zürcher Zeitung. 25. Oktober 1993, S. 38 (online).
  23. Rocco Bianchi: Il Locamo ritrova grinta e successo. In: Giornale del Popolo. 2. November 1993, S. 22 (online [PDF]).
  24. St. Gallen am ersten Ziel. Fakten zur vorletzten B-Runde. In: Neue Zürcher Zeitung. 15. November 1993, S. 37 (online).
  25. Andreas Schmid, Luigi Arigo: Wil – St. Gallen 1:1. St. Gallen: Aufstiegsplan in Kraft – bringt Frick neuen Saft? In: Blick. 15. November 1993, S. 39.
  26. a b Die B-Spiele der Ostgruppe. In: Neue Zürcher Zeitung. 22. November 1993, S. 36 (online).
  27. Vier aus sechs. Fakten und Facetten zur Fussballrunde. In: Neue Zürcher Zeitung. 22. November 1993, S. 35 (online).
  28. Gesundschrumpfung geht weiter. Fussball NLB: Wieder steigen sieben NLB-Klubs ab. In: Thuner Tagblatt. 4. März 1994, S. 19 (online).
  29. Jürg von Matt: Esten-Goalie Poom soll FC Wil vor Abstieg retten. In: Blick. 21. Januar 1994, S. 22.
  30. Fussball: Aderlass beim FC Wil. In: Thuner Tagblatt. 26. Januar 1994, S. 13 (online).
  31. Schurmann [sic!] à Wil. In: L’Impartial. 5. Februar 1994, S. 13 (online).
  32. FC Basel bleibt im Cup der Favoritenschreck. In: Neue Zürcher Zeitung. 14. Februar 1994, S. 41 (online).
  33. Autres Stades. In: L’Impartial. 7. März 1994, S. 9 (online).
  34. Der FC Freiburg muss mit dem einen Punkt gegen Wil zufrieden sein. Pythons Platzverweis vermasselte alles. In: Freiburger Nachrichten. 14. März 1994, S. 11 (online).
  35. Andreas Weder: Chiasso sconfitto sul campo di un avversario diretto. Schürmann va a bersaglio, ora la linea fa davvero paura. In: Giornale del Popolo. 21. März 1994, S. 19 (online [PDF]).
  36. Wil im Stil der Grossen – Baden gelang Hauptprobe. In: Blick. 21. März 1994, S. 24.
  37. Haley Marty: NLB-Abstiegsrunde: Sursee – Wil 0:2 (0:1). Ohne eine Torchance. In: Luzerner Neuste Nachrichten. 28. März 1994: «Schlottermilch. – 700 Zuschauer. – SR: Cornu (Lausanne). – Tore: 33. Buhl 0:1. 82. Schürmann 0:2. – Sursee: Pfrunder; Herberth; Huber, Kramis, Schwizer; Elster (64. Spasojevic), Hediger, Wermelinger, Sigrist; Bialon, Avagliano (68. Giger). – Wil: Poom; Holenstein; Bauer, Brunner, Camino; Besio, Schürmann (86. Egger), Scherrer, Buhl; Berdusco, Paradiso (84. Hafner). – Bemerkungen: Sursee ohne Bürgisser (gesperrt) und Colatrella (verletzt). Wil ohne Fuchs und Ljaljic (beide verletzt). – Verwarnungen: 60. Schürmann, 75. Brunner (beide wegen Foul).»
  38. Thorsten Kaletsch: Grenchen Wil 4:1 (1:1). «Eine ganz neue Erfahrung». In: Bieler Tagblatt. 5. April 1994, S. 25 (online).
  39. Granata sconfitti senza attenuanti per 2-0 in terra sangallese. Il Wil si riconferma bestia nera, ma il Bellinzona proprio non c’era. 11. April 1994, S. 21 (online [PDF]).
  40. Laurent Bastardoz: Monthey… au bord des larmes. In: La Presse Riviera-Chablais. 18. April 1994, S. 16 (online).
  41. Monthey mal en point. Les Valaisans battus par Wil. L’avenir est sombre. In: Le Matin. 24. April 1994, S. 37 (online).
  42. Enrico Cavadini: Un Wil pragmatico sino al Vesasperazione batte senza attenuanti la squadra di Depireux. Privi di Thans i granata non sanno proprio giocare. In: Giornale del Popolo. 2. März 1994, S. 23 (online [PDF]).
  43. Sascha Ruefer: Wil — Grenchen 0:0. Wieder kein Tor — doch ein Punkt im Spitzenkampf. In: Bieler Tagblatt. 4. Mai 1994, S. 33 (online).
  44. NLB-Abstieg. Sursee verlor knapp. In: Luzerner Neuste Nachrichten. 8. Mai 1994: «Bergholz. – 800 Zuschauer. – SR Gilles Golay (Villars). – Tore: 24. Schwizer 0:1. 28. Hafner 1:1. 60. Fuchs 2:1. – Wil: Hadorn; Fuchs, Holenstein, Cimino, Brunner; Besio, Scherrer, Buhl, Schürmann; Hafner (83. Ljaljic), Berdusco (64. Paradiso). – Sursee: Pfrunder; Herberth; Elster (38. Wyss), Bürgisser; Schwizer, Wermelinger, Colatrella (78. Giger), Spasojevic, Hediger; Avagliano, Bialon. – Bemerkungen: Wil ohne Poom (Nationalmannschaft), Baur (gesperrt), Sursee ohne Siegrist (verletzt).»
  45. NLB-Abstiegsrunde. In: Neue Zürcher Zeitung. 16. Mai 1994, S. 38 (online).
  46. Loris Toppi: A quattro minuti dalla fine la doccia fredda di Fuchs. In: Giornale del Popolo. 18. Mai 1994, S. 25 (online [PDF]).
  47. Kurt Ming: Freiburg nach der Pause von starkem Wil brutal überrumpelt. Pinguine ohne Kondition und Ersatzhüter… In: Freiburger Nachrichten. 24. Mai 1994, S. 7 (online).
  48. Die Abstiegsspiele im Telegramm. In: Neue Zürcher Zeitung. 30. Mai 1994, S. 40 (online).
  49. a b Quatre Romands relègues. Football – LNB, contre la relégation: tout est dit. In: L’Impartial. 30. Mai 1994, S. 11 (online).
  50. Erik Garin: Switzerland 1993/94. In: Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation. 11. Februar 2024, abgerufen am 5. Dezember 2024 (englisch).
  51. Fussball: Schweizer Cup. In: Berner Tagwacht. 6. September 1993, S. 9 (online).
  52. Wil strauchelte. In: Freiburger Nachrichten. 6. September 1993, S. 8 (online).
  53. Ursprünglich für 14. Mai geplant.