FFH-Gebiet Dünenlandschaft Süd-Sylt
Das FFH-Gebiet Dünenlandschaft Süd-Sylt ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Nordfriesland in den Gemeinden Sylt im Norden und Hörnum (Sylt) im Süden. Es hat eine Fläche von 741 ha. Die größte Ausdehnung liegt in Nordsüdrichtung und beträgt 15,5 km. Daraus ergibt sich eine mittlere Gebietsbreite von 478 m. Die höchste Erhebung mit 29,3 m über NN liegt auf dem Budersand 800 m nordöstlich von Hörnum.[1] Es besteht aus drei räumlich getrennten Teilgebieten. Das nördliche Teilgebiet beginnt am Südrand der Jugendherberge von Sylt und endet im Süden in Rantum am Henning-Ringen-Wai.[2] Nach einer Unterbrechung von 90 m beginnt gen Süden das mittlere Teilgebiet. Es endet am Nordrand vom Golfclub Budersand. Das südliche Teilgebiet beginnt an der Straße Süderende in Hörnum und endet nach Süden auf der Sandbank Theeknobs 500 m südlich vom Strand von Hörnum-Odde.
FFH-Gebiet Dünenlandschaft Süd-Sylt
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Hörnum-Odde | ||
Lage | Schleswig-Holstein, Deutschland | |
Fläche | 741 ha | |
Kennung | 1115-391 | |
WDPA-ID | 555517771 | |
Natura-2000-ID | DE1115391 | |
FFH-Gebiet | 741 ha | |
Geographische Lage | 54° 48′ N, 8° 17′ O | |
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Einrichtungsdatum | Juni 2004 | |
Verwaltung | Ministerium f. Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur u. Digitalisierung d. Landes SH | |
Rechtsgrundlage | § 32 Absatz 2 bis 4 BNatSchG in Verbindung mit § 23 LNatSchG |
FFH-Gebietsgeschichte und Naturschutzumgebung
BearbeitenDer NATURA 2000-Standard-Datenbogen (SDB) für dieses FFH-Gebiet wurde im Juni 2004 vom Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) des Landes Schleswig-Holstein erstellt, im September 2004 als Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung (GGB) vorgeschlagen, im November 2007 von der EU als GGB bestätigt und im Januar 2010 national nach § 32 Absatz 2 bis 4 BNatSchG in Verbindung mit § 23 LNatSchG als besonderes Erhaltungsgebiet (BEG) bestätigt. Der SDB wurde letztmalig im Mai 2019 aktualisiert.[3] Die erste Fortschreibung für den Managementplan für das FFH-Gebiet wurde am 21. Januar 2019 veröffentlicht.[4] Für den FFH-Teilbereich NSG Hörnum Odde wurde eine erste Fortschreibung für einen zusätzlichen Managementplan am 4. Januar 2020 veröffentlicht.[5]
Das FFH-Gebiet beinhaltet im Norden das NSG Baakdeel-Rantum/Sylt und im Süden das NSG Rantumer Dünen/Sylt sowie an der Südspitze das NSG Hörnum-Odde/Sylt. Das FFH-Gebiet grenzt im Osten an das NSG Nordfriesisches Wattenmeer und an den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und angrenzende Küstengebiete.
Die Naturschutzgebiete Hörnum-Odde/Sylt, Nordfriesisches Wattenmeer, sowie der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und angrenzende Küstengebiete werden von der Naturschutzgesellschaft Schutzstation Wattenmeer betreut.[6] Das NSG Baakdeel-Rantum/Sylt und das NSG Rantumer Dünen/Sylt werden vom Söl’ring Foriining–Sylter Verein betreut.[7]
Im FFH-Gebiet Dünenlandschaft Süd-Sylt befindet sich ein gesetzlich geschütztes archäologisches Bodendenkmal. Es ist ein Grabhügel mit der Objekt-Nr. aKD-ALSH-001555,[8] der sich im NSG Baakdeel-Rantum/Sylt am Dünenrand zur Nordsee befindet.[9]
Das FFH-Gebiet besteht fast vollständig aus Küstendünen, Sandstränden und Heiden, siehe Diagramm 1. Die Flächen des Teilgebietes Hörnum-Odde befinden sich im öffentlichen Eigentum.[10] Die Südspitze Hörnum-Odde ist durch Sturmfluten des letzten Jahrzehnts im Küstenverlauf stark verändert worden.[11][12] Ohne ständige Küstenschutzmaßnahmen wird sie immer mehr in der Nordsee verschwinden.
FFH-Erhaltungsgegenstand
BearbeitenLaut Standard-Datenbogen vom Mai 2012 sind folgende FFH-Lebensraumtypen und Arten für das Gesamtgebiet als FFH-Erhaltungsgegenstände mit den entsprechenden Beurteilungen zum Erhaltungszustand der Umweltbehörde der Europäischen Union gemeldet worden (Gebräuchliche Kurzbezeichnung (BfN)):[13]
FFH-Lebensraumtypen nach Anhang I der EU-Richtlinie[14]:
- 1210 Einjährige Spülsäume (Gesamtbeurteilung A)[15]
- 1310 Quellerwatt (Gesamtbeurteilung B)[16]
- 1320 Schlickgrasbestände (Gesamtbeurteilung C)[17]
- 1330 Atlantische Salzwiesen (Gesamtbeurteilung B)[18]
- 2110 Primärdünen (Gesamtbeurteilung B+C)[19]
- 2120 Weißdünen mit Strandhafer (Gesamtbeurteilung A)[20]
- 2130* Graudünen mit krautiger Vegetation (Gesamtbeurteilung A)[21]
- 2140* Küstendünen mit Krähenbeere (Gesamtbeurteilung A)[22]
- 2170 Dünen mit Salix repens ssp. argentea (Salicion arenariae) (Gesamtbeurteilung B)[23]
- 2180 Bewaldete Küstendünen (Gesamtbeurteilung B)[24]
- 2190 Feuchte Dünentäler (Gesamtbeurteilung A)[25]
Arten gemäß Artikel 4 der Richtlinie 2009/147/EG und Anhang II der Richtlinie 92/43/EWG:[26]
- 1364 Kegelrobbe (Gesamtbeurteilung B)[27]
Mehr als die Hälfte der FFH-Gebietsfläche ist mit dem FFH-Lebensraumtyp 2140 *Küstendünen mit Krähenbeere bedeckt, siehe Diagramm 2. Fast dreiviertel der FFH-Lebensraumtypfläche erhält eine hervorragende Gesamtbewertung, siehe Diagramm 3.
FFH-Erhaltungsziele
BearbeitenAus den oben aufgeführten FFH-Erhaltungsgegenständen werden als FFH-Erhaltungsziele von besonderer Bedeutung die Erhaltung folgender Lebensraumtypen und Arten im FFH-Gebiet vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein erklärt:[28]
- 1210 Einjährige Spülsäume
- 1310 Quellerwatt
- 1320 Schlickgrasbestände
- 1330 Atlantische Salzwiesen
- 2110 Primärdünen
- 2120 Weißdünen mit Strandhafer
- 2130 *Graudünen mit krautiger Vegetation
- 2140 *Küstendünen mit Krähenbeere
- 2170 Dünen mit Salix repens ssp. argentea (Salicion arenariae)
- 2180 Bewaldete Küstendünen
- 1364 Kegelrobbe
Aus den oben aufgeführten FFH-Erhaltungsgegenständen werden als FFH-Erhaltungsziele von Bedeutung die Erhaltung folgender Lebensraumtypen und Arten im FFH-Gebiet vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein erklärt:[28]
- 2190 Feuchte Dünentäler
FFH-Analyse und Bewertung
BearbeitenDas Kapitel FFH-Analyse und Bewertung im Managementplan beschäftigt sich unter anderem mit den aktuellen Gegebenheiten des FFH-Gebietes und den Hindernissen bei der Erhaltung und Weiterentwicklung der FFH-Lebensraumtypen. Die Ergebnisse fließen in den FFH-Maßnahmenkatalog ein. Für das FFH-Gebiet Dünenlandschaft Süd-Sylt ist eigentlich der Wattenmeerplan als Plattform für das Management dieses FFH-Gebietes zuständig.[29] Das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein hat es jedoch für erforderlich gehalten, einen eigenen spezifischen Maßnahmenkatalog als Fortschreibung des ersten Managementplanes mit konkretisierenden Ergänzungen im Hinblick auf die FFH-Lebensraumtypen 2130 Graudünen und 2190 Feuchte Dünentäler und von Schutzmaßnahmen für Kreuzkröten zu erstellen, da der Wattenmeerplan diesbezüglich zu allgemein gehalten ist.[4] Aus dem gleichen Grund wurde eine erste Fortschreibung des ersten Managementplanes für das FFH-Teilgebiet Hörnum Odde vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein in Auftrag gegeben und veröffentlicht.[5]
FFH-Maßnahmenkatalog
BearbeitenFFH-Teilgebiet Hörnum-Odde
BearbeitenDer FFH-Maßnahmenkatalog[30] im Managementplan führt neben den bereits durchgeführten Maßnahmen geplante Maßnahmen zur Erhaltung und Entwicklung der FFH-Lebensraumtypen im FFH-Gebiet an. Konkrete Empfehlungen sind in einer Maßnahmenkarte[31] und 13 Maßnahmenblättern beschrieben.[32] Die Südspitze der Hörnum-Odde hat sich in den letzten 10 Jahren um fast 400 m nach Norden verlagert.[31] Sie hat insbesondere viele Dünen mit Krähenbeerenheide, aber auch Weiß- und Graudünen an das Meer verloren.[11] Am Weststrand wurden seit den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts mehrere Küstenschutzwerke aus Tetrapoden aus Beton errichtet, die dort den Dünenverlust gestoppt haben.[33] Im Bereich der Graudünen im Nordwesten hat sich die nicht heimische Kartoffelrose stark verbreitet. Diese sollte aus dem Gebiet weitgehend entfernt werden. Unmittelbar westlich der Graudüne sollte ein Brutschutzgebiet für den Sandregenpfeifer eingerichtet werden. Am Ostrand der Südspitze ist als Rest der weggespülten ehemaligen Dünenspitze eine größere Sandbank verblieben, die von Kegelrobben als Ruheplatz genutzt wird.[34] Hier sollte ein Zaun zu ihrem Schutz errichtet werden.
Konkretisierende Ergänzungen im Hinblick auf die Lebensraumtypen 2130 Graudünen und 2190 Feuchte Dünentäler und von Schutzmaßnahmen für Kreuzkröten
BearbeitenDer Lebensraumtyp 2130 Graudünen ist in seinem Bestand im gesamten FFH-Gebiet gefährdet. Durch die Eingriffe des Menschen in den natürlichen Massentransport von Flugsand durch Sandfangzäune und Anpflanzungen auf Sandflächen hat sich die Bedeckung durch Glocken-Heide hin zum Lebensraumtyp Heide verändert. Damit wurden für den Lebensraumtyp Graudünen typische Arten wie Wildes Stiefmütterchen, Frühlings-Greiskraut, Bauernsenf und Frühe Haferschmiele verdrängt. Eine ähnliche Entwicklung hat sich für den Lebensraumtyp 2190 Feuchte Dünentäler ergeben. Diese sind größtenteils vollständig zugewachsen ohne offene Sandflächen.[35] Dies hat auch Auswirkungen auf die Population der Kreuzkröte. Im Rahmen des Amphibienschutzkonzeptes Nordfriesland ständen Mittel zur Verfügung, um Maßnahmen zur Offenlegung von Sandflächen und Anlage neuer oder Vertiefung vorhandener Laichgewässer durchzuführen. Dies käme auch der Entwicklung der beiden Lebensraumtypen 2130 Graudünen und 2190 Feuchte Dünentäler zugute. In Planung für diese Maßnahme waren 2016 zwei Dünentäler im NSG Rantumer Dünen/Sylt östlich der Hörnumer Straße mit 6600 m².[36] Neuere Luftbilder zeigen, dass diese Maßnahme mittlerweile weitgehend umgesetzt wurde.[37]
FFH-Erfolgskontrolle und Monitoring der Maßnahmen
BearbeitenEine FFH-Erfolgskontrolle und Monitoring der Maßnahmen findet in Schleswig-Holstein alle 6 Jahre statt. Mit Stand 26. Januar 2021 wurden noch keine Ergebnisse eines Folgemonitorings veröffentlicht.
Weblinks
Bearbeiten- Leseanleitung für Standard-Datenbögen für die Übermittlung von Informationen zu Natura-2000-Gebieten (2011/484/EU) (PDF; 588 KB), Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein
- Die Lebensraumtypen und Arten (Schutzobjekte) der FFH- und Vogelschutzrichtlinie, Bundesamt für Naturschutz, 24. Oktober 2019 (HTML)
- Liste der in Deutschland vorkommenden Arten der Anhänge II, IV, V der FFH-Richtlinie (92/43/EWG), Bundesamt für Naturschutz, 15. Oktober 2019 (PDF)
- Rantumer Dünen/Sylt, Faltblatt des Landesamtes für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (PDF, 1,4 MB)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Höchste Erhebung im FFH-Gebiet Dünenlandschaft Süd-Sylt. In: DigitalerAtlasNord. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein, abgerufen am 1. Dezember 2021.
- ↑ Unterbrechung des FFH-Gebietes Dünenlandschaft Süd-Sylt. In: Schutzgebiete in Deutschland. Bundesamt für Naturschutz (BfN), abgerufen am 22. Januar 2021.
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union STANDARD-DATENBOGEN. (PDF; 67 kB) DE1115391. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Mai 2019, abgerufen am 22. Januar 2021.
- ↑ a b 1. Fortschreibung des Managementplanes für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1115-391 „Dünenlandschaft Süd-Sylt“ Konkretisierende Ergänzungen im Hinblick auf die Lebensraumtypen 2130 Graudünen und 2190 Feuchte Dünentäler und von Schutzmaßnahmen für Kreuzkröten (Epidalea calamita). (PDF; 1845 kB) In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 21. Januar 2019, abgerufen am 22. Januar 2021.
- ↑ a b Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1115-391 „Dünenlandschaft Süd-Sylt “. (PDF; 781 kB) 1. Fortschreibung für den Teilgebietsbereich „NSG Hörnum Odde“. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein, 14. Januar 2020, abgerufen am 22. Januar 2021.
- ↑ Andrea Kühl: siehe Tabelle lfd. Nr. 1.3.3. (PDF) In: Betreuung geschützter Gebiete in Schleswig-Holstein gem. § 20 LNatSchG. Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) des Landes Schleswig-Holstein, Dezember 2019, abgerufen am 22. Januar 2020.
- ↑ Andrea Kühl: Betreuung geschützter Gebiete in Schleswig-Holstein gem. § 20 LNatSchG. (PDF) 1.5.4 NSG „Baakdeel-Rantum/Sylt“. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (LLUR), Dezember 2019, abgerufen am 22. Januar 2021.
- ↑ Denkmalliste unbeweglicher archäologischer Kulturdenkmale. (PDF) Grabhügel Objekt-Nr.: aKD-ALSH-001555. Archäologisches Landesamt Schleswig-Holstein, 21. Januar 2016, S. 1240–1241, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 15. Dezember 2018; abgerufen am 23. Januar 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Grabhügel Objekt-Nr.: aKD-ALSH-001555. In: Archäologie-Atlas Nord. Archäologisches Landesamt Schleswig-Holstein, abgerufen am 1. Dezember 2021.
- ↑ Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1115-391 „Dünenlandschaft Süd-Sylt “ 1. Fortschreibung für den Teilgebietsbereich „NSG Hörnum Odde“. (PDF; 146 kB) Karte 4 - Eigentümer. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein, 14. Oktober 2019, abgerufen am 25. Januar 2021.
- ↑ a b Managementplan FFH-Gebiet Dünenlandschaft Süd-Sylt. (PDF; 1351 kB) Teilgebiet Hörnum-Odde - Karte 2b - Lebensraumtypen -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein, 26. August 2019, abgerufen am 25. Januar 2021.
- ↑ Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1115-391 „Dünenlandschaft Süd-Sylt “ 1. Fortschreibung für den Teilgebietsbereich „NSG Hörnum Odde“. (PDF; 336 kB) Karte 1 - Übersicht. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein, 26. August 2019, abgerufen am 25. Januar 2021.
- ↑ Liste der in Deutschland vorkommenden Lebensraumtypen der FFH-Richtlinie. (PDF) Bundesamt für Naturschutz (BfN), 13. Mai 2013, S. 1–4, abgerufen am 23. Juli 2020.
- ↑ STANDARD-DATENBOGEN für besondere Schutzgebiete (BSG). vorgeschlagene Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung (vGGB), Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung (GGB) und besondere Erhaltungsgebiete (BEG) DE1115391 Amtsblatt der Europäischen Union DE L 198/41. (PDF; 67 kB) 3.1. Im Gebiet vorkommende Lebensraumtypen und diesbezügliche Beurteilung des Gebiets. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (LLUR), Mai 2019, abgerufen am 24. Januar 2021.
- ↑ Bewertungsschemata für die Meeres- und Küstenlebensraumtypen der FFH-Richtlinie. (PDF) 1210 Einjährige Spülsäume. In: www.bfn.de. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 27. Juni 2008, S. 27–28, abgerufen am 11. Januar 2021.
- ↑ Bewertungsschemata für die Meeres- und Küstenlebensraumtypen der FFH-Richtlinie. (PDF) 1310 Pioniervegetation mit Salicornia und anderen einjährigen Arten auf Schlamm und Sand (Quellerwatt). In: www.bfn.de. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 27. Juni 2008, S. 35–36, abgerufen am 12. Januar 2021.
- ↑ Bewertungsschemata für die Meeres- und Küstenlebensraumtypen der FFH-Richtlinie. (PDF) 1320 Schlickgrasbestände (Spartinion maritimae). In: www.bfn.de. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 27. Juni 2008, S. 37, abgerufen am 12. Januar 2021.
- ↑ Bewertungsschemata für die Meeres- und Küstenlebensraumtypen der FFH-Richtlinie. (PDF) 1330 Atlantische Salzwiesen (Glauco-Puccinellietalia maritimae). In: www.bfn.de. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 27. Juni 2008, S. 38–40, abgerufen am 12. Januar 2021.
- ↑ Bewertungsschemata für die Meeres- und Küstenlebensraumtypen der FFH-Richtlinie. (PDF) 2110 Primärdünen. In: www.bfn.de. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 27. Juni 2008, S. 42–43, abgerufen am 12. Januar 2021.
- ↑ Bewertungsschemata für die Meeres- und Küstenlebensraumtypen der FFH-Richtlinie. (PDF) 2120 Weißdünen mit Strandhafer (Ammophila arenaria). In: www.bfn.de. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 27. Juni 2008, S. 44–45, abgerufen am 7. Januar 2021.
- ↑ Bewertungsschemata für die Meeres- und Küstenlebensraumtypen der FFH-Richtlinie. (PDF) 2130 *Festliegende Küstendünen mit krautiger Vegetation (Graudünen). In: www.bfn.de. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 27. Juni 2008, S. 46–47, abgerufen am 7. Januar 2021.
- ↑ Bewertungsschemata für die Meeres- und Küstenlebensraumtypen der FFH-Richtlinie. (PDF) 2140 *Entkalkte Dünen mit Empetrum nigrum. In: www.bfn.de. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 27. Juni 2008, S. 48–49, abgerufen am 7. Januar 2021.
- ↑ Bewertungsschemata für die Meeres- und Küstenlebensraumtypen der FFH-Richtlinie. (PDF) 2170 Dünen mit Salix repens ssp. argentea (Salicion arenariae). In: www.bfn.de. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 27. Juni 2008, S. 54–55, abgerufen am 7. Januar 2021.
- ↑ Bewertungsschemata für die Meeres- und Küstenlebensraumtypen der FFH-Richtlinie. (PDF) 2180 Bewaldete Dünen der atlantischen, kontinentalen und borealen Region. In: www.bfn.de. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 27. Juni 2008, S. 56–57, abgerufen am 7. Januar 2021.
- ↑ Bewertungsschemata für die Meeres- und Küstenlebensraumtypen der FFH-Richtlinie. (PDF) 2190 Feuchte Dünentäler. In: www.bfn.de. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 27. Juni 2008, S. 58–60, abgerufen am 7. Januar 2021.
- ↑ STANDARD-DATENBOGEN für besondere Schutzgebiete (BSG). vorgeschlagene Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung (vGGB), Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung (GGB) und besondere Erhaltungsgebiete (BEG) DE1219392 Amtsblatt der Europäischen Union DE L 198/41. (PDF; 71 kB) 3.2. Arten gemäß Artikel 4 der Richtlinie 2009/147/EG und Anhang II der Richtlinie 92/43/EWG und diesbezügliche Beurteilung des Gebiets. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Mai 2019, S. 4, abgerufen am 29. Januar 2021.
- ↑ Kriterien zur Bewertung des Erhaltungszustandes der Populationen der Kegelrobbe in der deutschen Nord- und Ostsee Halichoerus grypus (FABRICIUS, 1791). (PDF; 5556 kB) Sonderheft 2. In: Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt. Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, 2006, S. 294, abgerufen am 17. Februar 2021.
- ↑ a b Erhaltungsziele für das gesetzlich geschützte Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung DE-1115-391 „Dünenlandschaft Süd-Sylt“. (PDF; 95 kB) Bekanntmachung des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume vom 11. Juli 2016 Fundstelle: Amtsblatt für Schleswig Holstein. - Ausgabe Nr. 47, S. 1033. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 11. Juli 2016, S. 1033, abgerufen am 24. Januar 2021.
- ↑ Wegfall der nationalen Managementpläne zugunsten des Wattenmeerplans 2010s. (PDF) Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein, abgerufen am 21. Januar 2021.
- ↑ Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1115-391 „Dünenlandschaft Süd-Sylt “ 1. Fortschreibung für den Teilgebietsbereich „NSG Hörnum Odde“. (PDF; 781 kB) 6 Maßnahmenkatalog. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein - Forstabteilung, 14. Januar 2020, S. 21–26, abgerufen am 25. Januar 2021.
- ↑ a b Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1115-391 „Dünenlandschaft Süd-Sylt “ 1. Fortschreibung für den Teilgebietsbereich „NSG Hörnum Odde“. (PDF; 3498 kB) Karte 3 - Maßnahmen. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein - Forstabteilung, 13. Januar 2020, abgerufen am 25. Januar 2021.
- ↑ Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1115-391 „Dünenlandschaft Süd-Sylt “ 1. Fortschreibung für den Teilgebietsbereich „NSG Hörnum Odde“. (PDF; 182 kB) Maßnahmenblätter. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein, 14. Januar 2020, abgerufen am 25. Januar 2021.
- ↑ Tetrapodenreihen an der Hörnum-Odde. In: DigitalerAtlasNord. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein, abgerufen am 25. Januar 2021.
- ↑ Robbenliegeplatz an der Hörnum-Odde. In: DigitalerAtlasNord. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein, abgerufen am 25. Januar 2021.
- ↑ 1. Fortschreibung des Managementplanes für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1115-391 „Dünenlandschaft Süd-Sylt“ Konkretisierende Ergänzungen im Hinblick auf die Lebensraumtypen 2130 Graudünen und 2190 Feuchte Dünentäler und von Schutzmaßnahmen für Kreuzkröten (Epidalea calamita). (PDF; 1848 kB) In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein, 21. Januar 2019, S. 9, abgerufen am 26. Januar 2021: „Bild 1: Überaltertes Dünental“
- ↑ 1. Fortschreibung des Managementplanes für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1115-391 „Dünenlandschaft Süd-Sylt“ Konkretisierende Ergänzungen im Hinblick auf die Lebensraumtypen 2130 Graudünen und 2190 Feuchte Dünentäler und von Schutzmaßnahmen für Kreuzkröten (Epidalea calamita). (PDF) In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein, 14. Januar 2020, S. 11, abgerufen am 26. Januar 2021: „Der aktuelle Planungsstand der Maßnahmen im FFH-Gebiet Dünenlandschaft Sylt Süd sieht die Sanierung von zwei Dünentälern (Nr 131 und 132a, nach KÜHN, 2016) vor“
- ↑ Maßnahmen zum Schutz der Habitate der Kreuzkröte im NSG Rantumer Dünen/Sylt. In: DigitalerAtlasNord. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein, abgerufen am 26. Januar 2021.