FPÖ SS-Lied Vorfall
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Der FPÖ-SS-Lied-Vorfall bezeichnet einen kontroversen Vorfall, der sich kurz vor der Parlamentswahl in Österreich im September 2024 ereignete. Auf der Beerdigung des ehemaligen FPÖ-Bezirksrats Walter Sucher, einem Mitglied der deutschnationalen Wiener akademischen Burschenschaft Olympia, soll das sogenannte Treuelied in einer Fassung gesungen worden sein, die auch in der SS verwendet wurde.[1]
Ein von der Zeitung Der Standard veröffentlichtes Video zeigte Beerdigungsgäste, darunter auch namhafte FPÖ-Politiker, wie sie „das heilige deutsche Reich“ besangen. Das „Treuelied“, das im 19. Jahrhundert entstand und später von der SS übernommen wurde, war Teil des Repertoires der nationalsozialistischen Organisation.[2]
Der Vorfall löste Empörung bei der Opposition und zivilgesellschaftlichen Organisationen aus, die Strafverfolgung nach dem Verbotsgesetz forderten. Die FPÖ wies die Vorwürfe zurück und verurteilte den politischen Missbrauch der Beerdigung.[3] Die mediale Berichterstattung war umfangreich und führte zu verstärkter Kritik an der Rolle der FPÖ in der politischen Landschaft Österreichs.[4]
Siehe auch
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Wahl in Österreich: FPÖ-Politiker sollen bei Beerdigung SS-Lied gesungen haben. In: Der Spiegel. 29. September 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 29. September 2024]).
- ↑ Sicherheitsbehörden ermitteln gegen FPÖ-Spitzenleute wegen SS-Treuelieds auf Begräbnis. Abgerufen am 29. September 2024 (österreichisches Deutsch).
- ↑ Empörung über FPÖ-Politiker bei Beisetzung mit SS-Lied. Abgerufen am 29. September 2024.
- ↑ Aufregung rund um FPÖ-Kandidaten: „Treuelied“ der SS bei Begräbnis von Lokalpolitiker. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 29. September 2024]).