Faro de Higuer
Faro de Higuer | ||
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Leuchtturm Faro de Higuer | ||
Ort: | Hondarribia | |
Lage: | Cabo Higuer an der Mündung des Bidasoa | |
Geographische Lage: | 43° 23′ 31″ N, 1° 47′ 30,4″ W | |
Feuerträgerhöhe: | 21 | |
Feuerhöhe: | 65 | |
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Kennung: | Fl(2)W.10s | |
Nenntragweite weiß: | 23 sm (42,6 km) | |
Betriebsart: | 1891 Öllampe 1905 Petroleumlampe 1937 Elektrifizierung | |
Funktion: | Leuchtturm | |
Bauzeit: | 1878–1881 | |
Betriebszeit: | seit 1881 | |
Internationale Ordnungsnummer: | D-1452 |
Der Faro de Higuer ist ein Leuchtturm am Cabo Higuer an der spanischen Atlantikküste im Golf von Biskaya. Er liegt in der Gemeinde Hondarribia westlich der Mündung des Bidasoa, der hier die Grenze zu Frankreich bildet. Er ist der östlichste Leuchtturm an der spanischen Atlantikküste.
Turm
BearbeitenOberhalb des Cabo Higuer steht das zwischen 1878 und 1881 von Antobio Lafarga errichtete Betriebsgebäude mit Turm im neoklassischen Baustil. Der Turm mit quadratischem Grundriss ist zum Betriebsgebäude meerseitig, mittig angeordnet und 21 Meter hoch. Etwa auf halber Höhe beginnt ein achteckiger Turmaufsatz mit der rot gestrichenen Laterne mit runder Glaskuppel als Abschluss.
Die ursprüngliche Beleuchtung war eine Öllampe mit einer Reichweite von 16 Meilen und wurde im Jahr 1905 durch eine Petroleumlampe ersetzt. 1937 wurde das Leuchtfeuer elektrifiziert. Die Tragweite des weißen Lichts mit der Feuerhöhe 65 Meter ist 23 Seemeilen. Die Kennung (Fl(2)W. 10s) des Faro de Higuer sind zwei weiße Blitze in einem Zyklus von 10 Sekunden. Der Leuchtturm ist unter der internationalen Nummer D-1452 sowie der nationalen Kennung 00040 registriert.
Etwa 150 Meter entfernt stand ein Vorgängerbau, der 1874 im Dritten Carlistenkrieg zerstört worden war.
Umgebung
BearbeitenIn unmittelbarer Nähe westlich befinden sich eine Bar, ein Restaurant und ein Campingplatz. Am Leuchtturm beginnt der Fernwanderweg GR 11, der über 820 Kilometer bis zum Cap de Creus führt.
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- Cabo Higuer. Abgerufen am 22. März 2016.
- Faro de Higuer. Abgerufen am 22. März 2016 (spanisch).
- Janire Arrondo: Faro de Higer. 15. Mai 2013, abgerufen am 22. März 2016 (spanisch).