Fedor Haack
Rudolf Friedrich Kark Fedor Haack (* 30. November 1871 in Wulfen, Anhalt; † 2. Juni 1935 in Kassel) war ein preußischer Offizier und Polizeipräsident in Kassel.
Leben
BearbeitenFedor Haack wurde als Sohn eines Generalleutnants geboren. Er besuchte die Gymnasien in Meiningen und Lyck, entschied sich wie sein Vater für eine Laufbahn in der Preußischen Armee, war von 1891 bis 1908 im 1. Kurhessischen Feldartillerie-Regiment Nr. 11 und besuchte von 1900 bis 1903 die Kriegsakademie. Von 1907 bis 1914 war er Batteriechef im Feldartillerie-Regiment Nr. 53 in Bromberg und während des Ersten Weltkriegs Kommandant verschiedener Feldartillerie-Regimenter, zuletzt des Reserve-Feldartillerie-Regiments Nr. 28. Zum Jahresbeginn 1920 wurde er als Nachfolger von Freiherrn von Dalwigk zum Polizeipräsidenten in Kassel ernannt und während seiner Amtszeit zum Polizeirat bzw. Polizeioberrat befördert. Im März 1925 wurde er in den einstweiligen Ruhestand versetzt. und schied im September 1933 endgültig aus dem Dienst.
Literatur
Bearbeiten- Thomas Klein: Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preußischen Provinz Hessen-Nassau, Darmstadt/Marburg 1988, S. 134
Weblinks
Bearbeiten- Haack, Rudolf Friedrich Karl Fedor, Kurzbiographie bei LAGIS Digitalisat
Personendaten | |
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NAME | Haack, Fedor |
ALTERNATIVNAMEN | Haack, Rudolf Friedrich Karl Fedor (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | Polizeipräsident in Kassel |
GEBURTSDATUM | 30. November 1871 |
GEBURTSORT | Wulfen, Sachsen-Anhalt |
STERBEDATUM | 2. Juni 1935 |
STERBEORT | Kassel |