Feldhockey-Bundesliga 2019–21 (Herren)

78. Spielsaison der Feldhockey-Bundesliga

Die Feldsaison 2019–21 begann am 7. September 2019.[1] Der Spielmodus der Hin- und Rückrunde wurde in dieser Saison geändert.[2] Es gibt eine Hinrunde Jeder gegen jeden, die Rückrunde findet verkürzt in zwei Sechsergruppen statt. Danach gibt es Play-off-Viertelfinals zwischen den ersten vier Plätzen der Sechsergruppen und Abstiegsspiele zwischen den 5. und 6.-Platzierten.

Nach der Winterpause wurde aufgrund der Covid-19-Pandemie der Spielbetrieb zur Rückrunde zunächst nicht wieder aufgenommen. Während der pandemiebedingten Spielpause gab es verbandsinterne Abstimmungsprozesse für den weiteren Spielbetrieb, und es wurde beschlossen, die Saison 2019/20 nicht als solche fortzuführen, sondern die Ergebnisse der Hinrunde die Tabelle als Start der eigentlich im Herbst startenden Saison 2020/21 zu nehmen, und somit eine Doppelsaison zu spielen.[3]

Die Endrunde fand wie gewohnt gemeinsam mit den Damen an einem Wochenende im Frühjahr 2021 statt.[4] der KTHC Stadion Rot-Weiss aus Köln gewann seine neunte deutsche Meisterschaft.

Hauptrunde

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Hinrunde 2019

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Tabelle
Platz Club Spiele Tore Punkte
1. Rot-Weiss Köln 11 40 : 27 26
2. Uhlenhorst Mülheim (M) 11 55 : 20 23
3. Mannheimer HC 11 31 : 21 21
4. Crefelder HTC 11 27 : 24 19
5. Berliner HC 11 37 : 27 18
6. UHC Hamburg 11 33 : 26 18
7. Hamburger Polo Club 11 29 : 25 17
8. Club an der Alster 11 25 : 31 15
9. Harvestehuder THC 11 35 : 42 13
10. Nürnberger HTC 11 23 : 43 6
11. TSV Mannheim (N) 11 32 : 54 6
12. Großflottbeker THGC (N) 11 14 : 41 5

Endstand zur Winterpause (Stand 20. Oktober 2019, Winterpause)[5]

Rückrunde 2020

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Tabelle
Platz Club Spiele Tore Punkte
1. Rot-Weiss Köln 22 71 : 42 49
2. Uhlenhorst Mülheim (M) 22 87 : 35 45
3. Mannheimer HC 22 71 : 36 43
4. Hamburger Polo Club 22 57 : 35 40
5. Berliner HC 22 63 : 41 38
6. UHC Hamburg 22 54 : 51 36
7. Harvestehuder THC 22 70 : 64 32
8. Crefelder HTC 22 47 : 52 26
9. Club an der Alster 22 44 : 59 25
10. TSV Mannheim (N) 22 44 : 81 15
11. Nürnberger HTC 22 29 : 86 11
12. Großflottbeker THGC (N) 22 31 : 86 10

Endstand zur Winterpause (Stand 31. Oktober 2020, Winterpause)[5]

Staffeltabellen

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Spiele zählen aus der Hin- und Rückrunde.

Legende:

(M) Deutscher Meister 2019
(N) Aufsteiger aus der 2. Bundesliga
Qualifikation für das Viertelfinale
Spiele um den Abstieg
Staffel A
Platz Club Spiele Tore Punkte
1. Uhlenhorst Mülheim (M) 27 105 :044 55
2. UHC Hamburg 27 065 :064 43
3. Harvestehuder THC 27 088 :037 42
4. Club an der Alster 27 059 :066 38
5. Crefelder HTC 27 054 :072 26
6. Großflottbeker THGC (N) 27 038 : 104 13
Staffel B
Platz Club Spiele Tore Punkte
1. Rot-Weiss Köln 27 87 :045 59
2. Mannheimer HC 27 82 :041 51
3. Berliner HC 27 74 :051 50
4. Hamburger Polo Club 27 66 :048 47
5. TSV Mannheim (N) 27 53 :091 18
6. Nürnberger HTC 27 30 : 102 11

Endstand nach Ende der Hauptrunde (18. April 2021)[5]

Endrunde

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Viertelfinale

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Die Viertelfinalrunde wurde an den Wochenenden 24./25. April und 1./2. Mai 2021 gemeinsam mit den Damen ausgetragen. Ins Finale zieht jeweils die Mannschaft ein, die zuerst zwei Spiele für sich entscheiden kann. Sollte es keinen Sieger nach der regulären Spielzeit geben, gibt es einen Shoot-Out-Wettbewerb (Penalty-Schießen).

Viertelfinale 1 (VF1) Hinspiel Rückspiel
Club an der Alster Rot-Weiss Köln 0:2 (0:1) 1:4 (0:2)
Viertelfinale 2 (VF2) Hinspiel Rückspiel
Hamburger Polo Club Uhlenhorst Mülheim 0:1 (0:1) 4:6 (2:2)
Viertelfinale 3 (VF3) Hinspiel Rückspiel
Harvestehuder THC Mannheimer HC 0:1 (0:0) 1:4 (2:1)
Viertelfinale 4 (VF4) Hinspiel Rückspiel
Berliner HC UHC Hamburg 3:0 (0:0) 4:3 n.SO (1:1, 0:0)

Final Four

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Die Endrunde wurde am Wochenende 8. und 9. Mai 2021 gemeinsam mit den Damen ausgetragen.

Sollte es keinen Sieger nach der regulären Spielzeit geben, gibt es einen Shoot-Out-Wettbewerb (Penalty-Schießen).

Halbfinale, Samstag, 8. Mai 2021 Finale, Sonntag, 9. Mai 2021
VF1 Rot-Weiss Köln 6
VF4 Berliner HC 4
(2:2) H1 Rot-Weiss Köln 1
H2 Uhlenhorst Mülheim 0
VF2 Uhlenhorst Mülheim 6 (0:0)
VF3 Mannheimer HC 5
n.SO (2:2, 1:1)
Deutscher Feldhockeymeister der Herren 2021

Rot-Weiss Köln

Auf- und Abstieg

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Playdown-Runde

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Playdown 1 Hinspiel Rückspiel 3. Spiel
Großflottbeker THGC TSV Mannheim Hockey[6] 0:1 (0:0) 0:6 (0:2) -
Playdown 2 Hinspiel Rückspiel
Nürnberger HTC Crefelder HTC 6:4 n.SO (2:2, 1:0) 2:3 (0:1) 5:3 n.SO (1:1, 0:1)

Absteiger in die 2. Feldhockey-Bundesliga 2021/22 sind der Großflottbeker THGC und Crefelder HTC, beide in die Gruppe Nord.

Aufstieg

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Aufgrund der Covid-19-Pandemie wurde in der Spielbetrieb der zweiten Bundesliga ab dem 30. April 2021 abgebrochen. Eine Entscheidung bezüglich Auf- und Abstiegsregelung aus der zweiten Bundesliga wurde im Mai 2021 diskutiert[7], später die Ab- und Aufstiegsregelungen beschlossen[8] und letztlich das Teilnehmerfeld der verschiedenen Ligen veröffentlicht.

Aufsteiger aus der 2. Feldhockey-Bundesliga 2019–21 waren der SC Frankfurt 1880 aus der Gruppe Süd und der Düsseldorfer HC aus der Gruppe Nord.[9]

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  1. geplanter Rahmenterminplan 19/20: Mitteilung #171 DHB
  2. 1. Liga: Neuer Modus erklärt (Memento vom 29. August 2019 im Internet Archive) auf web.hockey.de
  3. Beschlüsse des Spielordnungsausschusses (SOA) - Zusammenfassung der inhaltlichen Änderungen der SPO DHB zum 1. August 2020, PDF
    Spielordnung des Deutschen Hockey-Bundes e. V., Stand vom September 2020, PDF
  4. Neuer Rahmenterminplan 19/20/21: Mitteilung #183 DHB
  5. a b c Ergebnisarchiv Feld 2019/20/21 1. Bundesliga - Herren. In: hockey.de. Deutscher Hockey bund e. V., abgerufen am 16. Mai 2021.
  6. TSV Mannheim Hockey
  7. Diskussionsthema 2. Bundesliga. In: web.hockey.de. Deutscher Hockey Bund e. V., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Mai 2021; abgerufen am 16. Mai 2021.
  8. Abbruch und Wertung der 2. Bundesliga (Feld) (PDF; 171 kB)
  9. hockey.de, Zusammensetzung der 1. und 2.Bundesliga Damen und Feld in der Saison 2021/2022 (PDF-Datei)