Felipe Seymour

chilenischer Fußballspieler

Felipe Ignacio Seymour Dobud (* 23. Juli 1987 in Pirque) ist ein ehemaliger chilenischer Fußballspieler.

Felipe Seymour
Seymour (2019)
Personalia
Voller Name Felipe Ignacio Seymour Dobud
Geburtstag 23. Juli 1987
Geburtsort PirqueChile
Größe 174 cm
Position Mittelfeldspieler
Junioren
Jahre Station
2004–2006 CF Universidad de Chile
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2006–2011 CF Universidad de Chile 96 (2)
2011–2014 CFC Genua 27 (0)
2012 → Catania Calcio (Leihe) 13 (1)
2013 → Chievo Verona (Leihe) 7 (0)
2013–2014 → Spezia Calcio (Leihe) 29 (1)
2015–2016 Cruzeiro Belo Horizonte 1 (0)
2015 → CR Vasco da Gama (Leihe) 1 (0)
2016–2017 Unión Española 24 (0)
2017–2018 CF Universidad de Chile 18 (1)
2019 Unión Española 14 (0)
2020–2021 Unión La Calera 38 (0)
2021 CD O’Higgins 25 (0)
2022 CF Universidad de Chile 22 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2010–2012 Chile 6 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Karriereende

Karriere

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Felipe Seymour erhielt seine fußballerische Ausbildung beim CF Universidad de Chile. Der Klub war im Rahmen der Reality Show Adidas Selection Team auf den damals Siebzehnjährigen aufmerksam geworden.[1] Vorher hatte Seymor noch keine Ausbildung in einem Klub genossen. Hier stieg er auch in die Profimannschaft auf und hatte 2006 sein Debüt.

Nach erfolgreichen Jahren, die 2011 mit dem Gewinn der Copa Sudamericana gekrönt waren, wechselte der Spieler nach Italien zum CGC Genua. Hier konnte er sich nicht entscheidend durchsetzen und wurde bis zum Ende seiner Vertragslaufzeit an verschiedene italienische Vereine ausgeliehen. Im Dezember 2014 wechselte er zum Cruzeiro EC aus Belo Horizonte,[2] wurde von hier aber Mitte der Saison an den CR Vasco da Gama nach Rio de Janeiro ausgeliehen.[3] In seiner Zeit in Brasilien war er mehrmals verletzt. In einem Interview im November 2016 sah er als Ursache die Häufigkeit der Einsätze.[4]

Im Mai 2016 wurde der Wechsel von Seymour nach Chile zu Unión Española bestätigt.[5] Der Kontrakt erhielt eine Laufzeit über ein Jahr. Nach Ablauf des Vertrages wechselte Seymour ablösefrei zu seinem Jugendklub Universidad de Chile.[6] Nachdem er 2019 nochmals für Unión Española aufgelaufen war, wechselte Seymour zur Saison 2020 zu Unión La Calera.[7] Im März 2021 wechselte Seymour ablösefrei zum CD O’Higgins.[8]

Für die Saison 2022 kehrte Seymour zum dritten Mal zu Universidad de Chile zurück.[9] Hier soll er seine aktive Laufbahn auslaufen lassen und anschließend als Botschafter für den Klub tätig werden.[10]

Im Juni 2023 gab Seymor seinen offiziellen Rücktritt vom Profisport bekannt.[11]

Universidad de Chile

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Commons: Felipe Seymour – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Entdeckung im Fernsehen, Bericht auf globoesporte.globo.com vom 8. August 2015, seite auf portug., abgerufen am 25. Januar 2017
  2. Verpflichtung durch Cruzeiro, Bericht auf globoesporte.globo.com vom 26. Dezember 2014, Seite auf portug., abgerufen am 25. Januar 2017
  3. Leihe an Vasco, Bericht auf globoesporte.globo.com vom 8. August 2015, seite auf portug., abgerufen am 25. Januar 2017
  4. Verletzungsserie in Brasilien, Interview auf chile.as.com vom 18. November 2016, Seite auf span., abgerufen am 26. Januar 2017
  5. Verpflichtung durch Unión Española, Bericht auf 24horas.cl vom 26. Mai 2016, Seite auf spanis., abgerufen am 25. Januar 2017
  6. Rückkehr zu Universidad, Bericht auf mega.cl. Archiviert vom Original am 26. Januar 2018; abgerufen am 12. März 2021.
  7. Wechsel zu La Calera, Bericht auf laprensaaustral.cl vom 6. Januar 2020, Seite auf span., abgerufen am 10. Januar 2020
  8. Wechsel zu O’Higgins, Bericht auf diariorancagua.cl vom 30. März 2021, Seite auf portug., abgerufen am 13. April 2021
  9. Wechsel zu Universidad de Chile 2022, Bericht auf latercera.com vom 31. Dezember 2021, Seite auf Spanisch, abgerufen am 15. Februar 2022
  10. Botschafter Universidad de Chile, Bericht auf centraldeportes.cl vom 28. Januar 2022, Seite auf Spanisch, abgerufen am 15. Februar 2022
  11. Rücktritt, Bericht auf alairelibre.cl vom 20. Juni 2023, Seite auf Spanisch, abgerufen am 29. Dezember 2023