Ferdinand Glück

italienischer Skisportler, Bergsteiger und Bergführer
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Ferdinand Johann Glück, teilweise auch Ferdinando Glück (* 20. Juli 1901 in Gröden; † 21. Dezember 1987[1] in Selva di Val Gardena) war ein italienischer Skisportler, der im Skilanglauf und im Skispringen aktiv war.

Ferdinand Glück
Nation Italien 1861 Königreich Italien
Geburtstag 20. Juli 1901
Geburtsort GrödenOsterreich-Ungarn Österreich-Ungarn
Sterbedatum 21. Dezember 1987
Sterbeort Selva di Val GardenaItalien Italien
Karriere
Disziplin Skilanglauf
Skispringen

Werdegang

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Glück gehörte als Fahnenträger zur italienischen Mannschaft bei den Olympischen Winterspielen 1928 in St. Moritz.[2] Er startete beim 50-km-Skilanglauf und erreichte Rang 21.

Glück war ein begeisterter Bergsteiger, der in den 1930er Jahren auch als „König der Sellatürme“ bekannt war.[3] In den heimischen Bergen um den Sellastock und den Langkofel eröffnete er über zwanzig neue Felsrouten; zudem gelang ihm 1928 der erste Durchstieg durch die glatte Südwand des Piz Ciavazes.[4]

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Einzelnachweise

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  1. Ferdinando Glück. Archiviert vom Original am 17. April 2020; abgerufen am 30. August 2020 (englisch).
  2. Italien in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
  3. In schwindelnden Höhen. (PDF; 4,7 MB) In: enit-italia.de. S. 7, archiviert vom Original am 2. Dezember 2013; abgerufen am 24. November 2013.
  4. Bekannte Alpinisten aus Gröden. Ferdinand Glück (1901–1987). In: Catores.com. Archiviert vom Original am 9. November 2013; abgerufen am 9. November 2013.