Fernando Yáñez de la Almedina

spanischer Maler der Renaissance

Fernando Yáñez de la Almedina (* um 1480 in Almedina, Ciudad Real; † um 1537 in Valencia) war ein spanischer Maler der Renaissance.

Santa Catalina (etwa 1510).

Almedina arbeitete mit Fernando de los Llanos zusammen und schuf mit ihm zwölf Gemälde über das Leben der «Heiligen Jungfrau» für die Kathedrale in Valencia (1506–1509). Aus dem Stil der beiden lässt sich schließen, dass einer von ihnen der „Fernando spagnuolo“ war, der 1505 als Gehilfe von Leonardo da Vinci[1][2] in Florenz erwähnt wurde. Almedina war in Spanien hoch angesehen und wurde 1526 zuletzt urkundlich erwähnt; damals arbeitete er in Cuenca. Schüler von Almedina oder Llanos war möglicherweise der bisher nur mit seinem Notnamen bekannte Meister von Alcira.

Literatur

Bearbeiten
  • Pedro Miguel Ibáñez Martínez: Fernando Yáñez de la Almedina, in: Dicionario Biografico espanol (DBe) der Real Academia de la Historia (spanisch; Abruf am 26. Oktober 2022)
Bearbeiten
Commons: Fernando Yáñez de la Almedina – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

Bearbeiten
  1. A Companion to Renaissance and Baroque Art by Babette Bohn and James M. Saslow, p. 117
  2. An Overview of Leonardo’s Career and Projects Until C.1500 edited by Claire J. Farago, p. 108