Fiddich
Der Fiddich (schottisch-gälisch Fiodhach oder Abhainn Fhiodhaich) ist ein Fluss in der schottischen Coucil Area Moray. Er entspringt in einer dünn besiedelten Region am Südhang des Corryhabbie Hill etwa zehn Kilometer südwestlich von Dufftown. Von dort aus fließt er etwa 17 km in nordöstlicher Richtung und beschreibt dann eine weite Schleife, um nach drei Kilometern in westlicher Richtung mit Dufftown die erste Ortschaft zu erreichen. Ab Dufftown fließt der Fiddich nach Nordwesten. Bei Craigellachie mündet er nach insgesamt 32 km in den Spey. Kurz vor der Mündung überspannt ihn die A95. Auf seinem Lauf überwindet er eine Höhendifferenz von rund 580 m. Er nimmt zahlreiche kleine Bäche auf. Der einzige nennenswerten Zufluss ist jedoch das Dullan Water, das bei Dufftown einmündet. Der Oberlauf des Fiddich führt durch das Tal Glen Fiddich, nach dem die Whiskybrennerei Glenfiddich benannt ist.[1][2] Diese bezieht das zum Einmaischen benötigte Wasser jedoch nicht aus dem Fiddich.
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Einmündung eines rechten Nebenflusses am Oberlauf
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Mündung des Fiddich (links) in den Spey
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Dullan Water, der Hauptzufluss des Fiddich
Fiddich Abhainn Fhiodhaich | ||
Mittellauf des Fiddich | ||
Daten | ||
Lage | Schottland | |
Flusssystem | Spey | |
Abfluss über | Spey → Moray Firth | |
Flussgebietseinheit | Scotland | |
Quelle | Corryhabbie Hill 57° 21′ 3″ N, 3° 10′ 55″ W | |
Quellhöhe | 660 m | |
Mündung | Bei Craigellachie in den SpeyKoordinaten: 57° 29′ 36″ N, 3° 10′ 53″ W 57° 29′ 36″ N, 3° 10′ 53″ W | |
Mündungshöhe | 80 m | |
Höhenunterschied | 580 m | |
Sohlgefälle | 18 ‰ | |
Länge | 32 km[1] | |
Linke Nebenflüsse | Dullan Water |
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Fiddich, River. In: David Munro, Bruce Gittings: Scotland. An Encyclopedia of Places & Landscapes. Collins u. a., Glasgow 2006, ISBN 0-00-472466-6.
- ↑ Fiddich. In: Francis H. Groome: Ordnance Gazetteer of Scotland: A Survey of Scottish Topography, Statistical, Biographical and Historical. Band 3: (Edr – Har). Thomas C. Jack, Grange Publishing Works, Edinburgh u. a. 1885, S. 18.