Fil Man Made Group
Die Fil Man Made Group (FMMG) ist ein italienisches Unternehmen der Textilindustrie mit Sitz in Trevignano (Venetien).
Fil Man Made Group | |
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Rechtsform | S.r.l. |
Gründung | 1972 |
Sitz | Trevignano (Venetien), Italien |
Leitung | Pietro Parodi (Gründer) |
Umsatz | 102 Mio. EUR (2017)[1] |
Branche | Textilien |
Website | www.filmanmadegroup.com |
Geschichte
BearbeitenDas Unternehmen wurde 1972 von Pietro Parodi in Triest gegründet. 1973 wurde eine erste Produktionsstätte in Trevignano errichtet. 1980 ging eine Fabrik in San Giorgio di Nogaro in Betrieb, die durch Erweiterungen in den Jahren 1984 und 1997 auf über 12.500 m² ausgebaut wurde. 1991 folgte in Maniago die Gründung des Tochterunternehmens Sunfil, das über eine Produktionsfläche von 45.000 m² verfügt. Eine weitere Expansion erfolgte 1997 durch die Übernahme der Firma Turati. Im Jahr 2000 wurde eine Niederlassung in Triest mit 43.000 m² Produktions- und 6.000 m² Verkaufsfläche eröffnet. Weitere Produktionsstätten betreibt die Fil-Gruppe in der Volksrepublik China (seit 2006), Portugal und der Türkei.
2013 wurde FMMG Mehrheitseigner des österreichischen Garnherstellers Borckenstein. Die GmbH mit rund 286 Mitarbeitern und einer Jahresproduktion von 12.500 Tonnen Garn und Zwirn meldete 2016 Konkurs an. Ein Sanierungsplan wurde vorgelegt.[2]
Produkte
BearbeitenProduziert werden Ring- und OE-Garne aus natürlichen und synthetischen Fasern für die Bereiche Technik, Automobil, Deko, Gardinen, Heimtextilien, Möbel, Sonnenschutz, Schutzbekleidung, Funktionswäsche und Filtration, Bekleidung aus Strick- und Webware sowie Chenille.
Weblinks
Bearbeiten- Website der Fil Man Made Group (englisch, italienisch, chinesisch)
- Company Overview of Fil Man Made Group Srl (englisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Expansion. In: filmanmadegroup.com. Archiviert vom am 20. März 2019; abgerufen am 20. März 2019 (englisch, Original nicht persistent; Angaben im Artikel beruhen auf Archiversion).
- ↑ Steirischer Garnhersteller Borckenstein insolvent. In: DiePresse.com. Die Presse Digital GmbH, 9. Februar 2016, abgerufen am 21. Februar 2016.