Finn Mickelborg
Finn Mickelborg (* 8. Oktober 1932; † 25. Juli 2007 in Kopenhagen) war dänischer Maler und Jazzmusiker (Trompete, Mellophon).
Leben und Arbeit
BearbeitenNach seiner Ausbildung zum Automechaniker wurde Mickelborg 1957 in die Kunstgewerbeschule von Bamse Kragh-Jacobsen aufgenommen. Hier freundeten sich beide an und Mickelborg absolvierte eine fünfjährige Kunstausbildung.
Er begann als Surrealist und übertrug sein Schaffen auf konstruktive Malerei. Währenddessen entdeckte er die Möglichkeiten der Spritzpistole und modulierte Farben nach zwei Kategorien. Entweder gestaltete er große und dunkle „Weltraumlandschaften“ oder arbeitete mit Schwarz-Weiß-Linien, die dem Betrachter eine optische Täuschung verleihen.
Mickelborg war 1976 Mitbegründer der Künstlergruppe von New Abstraction und trat 1984 der Künstlervereinigung Grønningen bei, deren Vorsitz er ab 1990 begleitete[1]. Zudem beriet er den Statens Kunstfond, wurde Mitglied des Akademie Rats und des Künstlerverbandes Samråd. 1988 erhielt er die Eckersberg-Medaille[2], wurde mehrfach vom Statens Kunstfond ausgezeichnet und erhielt unter anderen den Sødrings-Preis sowie den LO-Kulturpreis[3].
Seine Werke wurden in Stockholm, Dänemark und Paris ausgestellt.
Werke
BearbeitenKunstwerke
Bearbeiten- Untitled
- Modulations
- Compositions
- No. 1870
Alben
Bearbeiten- 1990 - Mellophonium Jazz - Olufsen Records
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Gronningen: Mitglieder und Gäste der Künstlervereinigung Gronningen. 2015, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 30. Juni 2016; abgerufen am 5. November 2020. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Akademiraadet | Tildelinger. Abgerufen am 6. November 2020.
- ↑ Finn Mickelborg. Abgerufen am 6. November 2020.
Personendaten | |
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NAME | Mickelborg, Finn |
KURZBESCHREIBUNG | dänischer Maler und Jazzmusiker |
GEBURTSDATUM | 8. Oktober 1932 |
STERBEDATUM | 25. Juli 2007 |
STERBEORT | Kopenhagen |