Fiona Coors
Fiona Coors (geb. Schwartz; * 7. Juni 1972 in Hameln) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin.
Leben und Karriere
BearbeitenFiona Coors ist die Tochter des Schauspielers Stephan Schwartz.[1] Coors – die auch unter ihrem Geburtsnamen Schwartz auftrat – lernte zwischen 1989 und 1993 in einer privaten Schauspielausbildung und nahm Tanzunterricht, unter anderem an der Stage School Hamburg, der Lola Rogge Schule und dem Studio 33.[2]
Coors spielte verschiedene kleinere Nebenrollen, ehe sie 1988 in der Familienserie Mit Leib und Seele einen ersten größeren Erfolg verbuchte. Es folgten Rollen im Fernsehfilm Schuld war nur der Bossa Nova (1992), den Fernsehreihen Das Traumschiff, Peter Strohm, Rosamunde-Pilcher-Verfilmungen, Donna Leon, Ein Fall für zwei und weiteren.
Von 2005 bis 2023 spielte Coors an der Seite von Rainer Hunold, Marcus Mittermeier, Simon Eckert und Max Hemmersdorfer die Hauptkommissarin und alleinerziehende Mutter Kerstin Klar in der Serie Der Staatsanwalt.[3]
Von 2003 bis 2005 absolvierte Coors eine Ausbildung zur Yogalehrerin.[4]
Coors lebt in der Nähe von München.
Filmografie (Auswahl)
Bearbeiten- 1988: Mit Leib und Seele (2 Folgen)
- 1991: Die Bank ist nicht geschädigt
- 1991: Leo und Charlotte
- 1992: Der Fotograf oder Das Auge Gottes
- 1992: Schuld war nur der Bossa Nova
- 1992: Verflixte Leidenschaft
- 1993: Das Traumschiff – Hongkong
- 1993: Im Teufelskreis
- 1993: Derrick – Nach acht langen Jahren
- 1993: Der Fahnder – Vaterliebe
- 1994: Ärzte: Von Arzt zu Arzt
- 1995: Böses Erwachen
- 1995: Peter Strohm – Der Tod der kleinen Lady
- 1995: Die Kommissarin – Böses Erwachen
- 1995: Ein unvergeßliches Wochenende – In St. Moritz
- 1995: Gegen den Wind – Pilot
- 1995: Rosamunde Pilcher – Schneesturm im Frühling
- 1999: Ein großes Ding
- 1999: Herzschlag – Das Ärzteteam Nord – Kinderlos
- 2000: Der Ermittler – Auge um Auge
- 2000: Donna Leon – Venezianische Scharade
- 2001–2006: Ein Fall für zwei (3 Folgen)
- 2001: Stahlnetz – Das gläserne Paradies
- 2001: Verbotene Küsse
- 2003: Krista (6 Folgen)
- 2003: Liebe Schwester
- 2004: Bella Block: Die Freiheit der Wölfe
- 2004: SOKO Köln – Blau rot tot
- 2005–2023: Der Staatsanwalt
- 2005: Adelheid und ihre Mörder – Zerreißprobe
- 2006: Neues aus Büttenwarder – Staatsbesuch
- 2006: Einsatz in Hamburg – Mord auf Rezept
- 2007: 4 gegen Z (12 Folgen)
- 2007: Küstenwache – Schiff der Detektive
- 2008: Wilsberg: Royal Flush
- 2009: Der Alte – Die dunkle Wahrheit
- 2010: Kreuzfahrt ins Glück – Hochzeitsreise nach Bermuda
- 2011: In aller Freundschaft – Männerherzen
- 2012: Katie Fforde – Diagnose Liebe
- 2013: Die Rosenheim-Cops – Tödliche Konkurrenz
- 2013: SOKO 5113 – Ausgespäht
- 2013: SOKO Köln – Der große Wurf
- 2015: Blauwasserleben
- 2017: Katie Fforde – Herzenssache
- 2017: SOKO 5113 – Der Ermittlungsrichter
- 2018: WaPo Bodensee – Blutsbrüder
- 2020: Der Staatsanwalt: Null Toleranz (Auftaktfilm zur 15. Staffel)
- 2022: In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte – Überwindung
- 2022: Inga Lindström: Fliehende Pferde in Sörmland
Weblinks
Bearbeiten- Fiona Coors bei IMDb
- Fiona Coors bei filmportal.de
- Fiona Coors in der Deutschen Synchronkartei
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Fiona Coors. In: kino.de. 7. Juni 1972, archiviert vom am 4. August 2021; abgerufen am 15. Oktober 2016.
- ↑ Fiona Coors. In: management-ramonamohren.de. Archiviert vom am 23. Februar 2017; abgerufen am 15. Oktober 2016.
- ↑ Fiona Coors - Biografie - bei Weltbild.de. In: weltbild.de. 7. Juni 1972, abgerufen am 15. Oktober 2016.
- ↑ Fiona Coors bei castforward.de, abgerufen am 22. September 2021
Personendaten | |
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NAME | Coors, Fiona |
ALTERNATIVNAMEN | Schwartz, Fiona (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin |
GEBURTSDATUM | 7. Juni 1972 |
GEBURTSORT | Hameln |