Firespawn ist eine schwedische Death-Metal-Band aus Stockholm, die 2012 unter dem Namen Fireborn gegründet wurde.

Firespawn
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Firespawn, Hellfest 2017.
Firespawn, Hellfest 2017.
Allgemeine Informationen
Herkunft Stockholm, Schweden
Genre(s) Death Metal
Aktive Jahre
Gründung 2012 als Fireborn
Auflösung
Website
Aktuelle Besetzung
Lars-Göran „L.G.“ Petrov
Alex Friberg aka Alex Impaler
Victor Brandt
E-Gitarre
Fredrik Folkare
Matte Modin

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Geschichte

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Im Jahr 2012 entschieden sich der Sänger Lars-Göran „L.G.“ Petrov (Entombed), der Bassist Alex Friberg aka Alex Impaler (Necrophobic) und der Gitarrist Victor Brandt (Entombed) eine neue Band zu gründen. Zu der anfangs noch Fireborn genannten Band kamen ein paar Monate später der Unleashed- und Necrophobic-Gitarrist Fredrik Folkare und der Defleshed-Schlagzeuger Matte Modin hinzu und vervollständigten die Besetzung.[1] Kurze Zeit später änderte die Band ihren Namen in Firespawn um, da es bereits eine gleichnamige US-amerikanische Band unter dem Namen Fireborn gab. Nach der Veröffentlichung einer ersten Single unter dem Namen Lucifer Has Spoken im August 2015 schloss sich im November das Debütalbum Shadow Realms an. Das Album war in weniger als einem Monat aufgenommen worden. Ihren ersten Auftritt hatte die Band zuvor Ende September auf dem Mörkaste Småland Festival abgehalten.[1]

 
Firespawn, Hellfest 2017

Auf centurymedia.com gibt die Band an, dass die Musik auf dem Album von Brandt geschrieben wurde, während die Texte von ihm und Friberg stammten. Die Musik sei durch Gruppen wie Morbid Angel, Cannibal Corpse, Possessed, Behemoth und frühe Slayer beeinflusst worden.[1] Laut Patrick Schmidt verbindet die Band auf ihrem Album nordamerikanischen mit schwedischem Death Metal. Zudem würden auch gelegentlich Doom-Metal-Passagen verarbeitet werden. Im Interview mit Schmidt gab Victor Brandt neben Morbid Angel, Cannibal Corpse und frühe Deicide polnische Extreme-Metal-Bands wie Behemoth und Trauma sowie Gruppen wie Suffocation als Einflüsse an. Laut Schmidt growle Petrov auf dem Album tiefer als im Vergleich zu vorherigen Veröffentlichungen.[2] Eine Ausgabe zuvor hatte Sebastian Schilling das Album rezensiert und bezeichnete die Musik als Groove-orientierten Death Metal im US-amerikanischen Stil. Allerdings könne man immer noch die skandinavische Herkunft heraushören.[3]

Diskografie

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Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[4]
Abominate
 CH8316.06.2019(1 Wo.)
  • 2015: Lucifer Has Spoken (Single, Century Media)
  • 2015: Shadow Realms (Album, Century Media)
  • 2017: The Reprobate (Album, Century Media)
  • 2019: Abominate (Album, Century Media)
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Einzelnachweise

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  1. a b c Biography. centurymedia.com, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Dezember 2015; abgerufen am 22. Dezember 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.centurymedia.com
  2. Patrick Schmidt: Firespawn. Erlaubt ist, was gefällt. In: Rock Hard. Nr. 344, Januar 2016, S. 65.
  3. Sebastian Schilling: Firespawn. Shadow Realms. In: Rock Hard. Nr. 343, Dezember 2015, S. 101.
  4. Firespawn in der Schweizer Hitparade