Flörkendorfer Teich

Reich in Schleswig-Holstein

Der Flörkendorfer Teich (auch als „Flörkendorfer See“ bezeichnet) ist ein Teich in der Gemeinde Ahrensbök (bei Flörkendorf) im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein. Der Teich ist unregelmäßig geformt, hat eine Größe von circa 12 Hektar bei einer Länge von circa 450 Metern und einer Breite von circa 250 Metern. Er entwässert südwärts in die kleinere Wasserfläche des südöstlich gelegenen Flörkendorfer Mühlenteichs.

Flörkendorfer Teich
Der Flörkendorfer Teich („See“) aus Norden
Geographische Lage Kreis Ostholstein
Abfluss Flörkendorfer Mühlenteich
Ufernaher Ort Flörkendorf, Lübeck
Daten
Koordinaten 53° 59′ 49″ N, 10° 34′ 48″ OKoordinaten: 53° 59′ 49″ N, 10° 34′ 48″ O
Flörkendorfer Teich (Schleswig-Holstein)
Flörkendorfer Teich (Schleswig-Holstein)
Fläche 12,2 ha[1]
Umfang 1,95 km[1]
Einzugsgebiet 7,1 km²[1]

Der Flörkendorfer Teich und der sich anschließende Flörkendorfer Mühlenteich stauen die Flörkendorfer Mühlenau – diese fließt bei Flörkendorf, wo sich die Mühle befand, ostwärts in Richtung Schwartau. Er wurde als Mühlen- und Fischteich angelegt – heute wird er als Angelsee genutzt. Ab Ende der 1890er Jahre befand sich am Flörkendorfer Teich für einige Jahre eine Badeanstalt, ab 1908 wurde für einige Zeit ein Badebetrieb durch das „Kurhaus Ahrensbök“ eingerichtet.

Sonstiges

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Häufig wird der „Flörkendorfer Teich“ fälschlicherweise als „Flörkendorfer Mühlenteich“ bezeichnet oder mit diesem verwechselt bzw. letzterer wird nicht wahrgenommen.

Siehe auch

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Literatur

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  • Fick, Norbert: Das Kurhaus Ahrensbök und die Badestelle im Flörkendorfer Teich. Jahrbuch für Heimatkunde, Eutin 2007 (Seite 244–250)
  • Rönnpag, Otto: Die Fischteiche des Klosters Ahrensbök. Jahrbuch für Heimatkunde, Eutin 1988 (Seite 111–113)
  • Wulf, Wilhelm: Der Mühlbach in Ahrensbök. Jahrbuch für Heimatkunde, Eutin 1982 (Seite 25–28)

Einzelnachweise

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  1. a b c Flörkendorfer Teich: Charakteristische Daten. In: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein: Seen (abgerufen am 16. September 2012)