Folke Havekost
Folke Havekost (* 1973) ist ein deutscher Journalist und Autor fußballgeschichtlicher Fachbücher.
Leben
BearbeitenHavekost studierte die Fächer Politik und Geschichte.[1]
Er verfasste mehrere Fußballsachbücher, darunter „Die Olympiasieger von der Allee. Die Geschichte des SC Teutonia 1910 aus Altona“, „Helmut Schön – Der Mann mit der Mütze“, „Gerd Müller. Schrecken im Strafraum“, „Borussia Mönchengladbach: Die Fohlen-Elf“, „Fußballweltmeisterschaft 1930 Uruguay“, „Fußballweltmeisterschaft 1974 Deutschland“ (alle gemeinsam mit Volker Stahl) und „Fußball in Hamburg zwischen 1933 und 1945“.[1]
Als freier Journalist war beziehungsweise ist Havekost unter anderem für die Hamburger Morgenpost,[2] die Kieler Nachrichten, die Financial Times Deutschland,[3] das Hamburger Amateurfußballportal hafo.de,[4] die Zeitung Neues Deutschland,[5] das Hamburger Abendblatt,[6] die Junge Welt,[7] die Fußballzeitschrift Rund,[8] Die Welt,[9] das Elbe-Wochenblatt,[10] Die Tageszeitung (TAZ),[11] das Magazin Der Spiegel[12] und als Redaktionsleiter der Vereinszeitschrift des Eimsbütteler TV tätig.[13] Er befasst sich in seinen Artikeln meist mit dem Amateurfußball[14] und Fußballgeschichte,[15] teils aber auch mit politischen und gesellschaftlichen Themen außerhalb des Fußballsports,[16] bei der TAZ war er Mitte der 1990er Jahre für die Berichterstattung über den Hamburger SV zuständig.[17] Des Weiteren schrieb Havekost für Zeitungen, die unter der Anhängerschaft des FC St. Pauli herausgegeben wurden.[18]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Mein Verein geht weiter. In: Agon Sportverlag. Abgerufen am 27. August 2020.
- ↑ Folke Havekost: Oberliga: Hamburgs nächster Meister kommt aus Altona. In: Hamburger Morgenpost. 8. April 2019, abgerufen am 27. August 2020.
- ↑ 100 Jahre Fußball in Eimsbüttel (Buch). In: hugendubel.de. Abgerufen am 27. August 2020.
- ↑ Folke Havekost: Rückblick: "Ich will nicht nach Barsbüttel". In: hafo.de. Abgerufen am 27. August 2020.
- ↑ Folke Havekost: Die Kamera in der Cola-Flasche. In: Neues Deutschland. Abgerufen am 27. August 2020.
- ↑ Getunnelt hat er seinen Bruder nicht. In: Hamburger Abendblatt. 23. September 2000, abgerufen am 27. August 2020.
- ↑ »Der Arm der Dominanzgesellschaft«. In: Junge Welt. 13. Februar 2015, abgerufen am 27. August 2020.
- ↑ Abruzzen, Schlagball und Arbeitersport. In: Rund. Abgerufen am 27. August 2020.
- ↑ Folke Havekost und Volker Stahl: Aus Norderstedt in die Nationalelf. In: Die Welt. 25. November 2007 (welt.de [abgerufen am 27. August 2020]).
- ↑ Die letzte Hafenkneipe. In: Elbe-Wochenblatt. Abgerufen am 27. August 2020.
- ↑ Folke Havekost: „Heute ist die Zeit knapper“. In: Die Tageszeitung: taz. 30. Juni 2000, ISSN 0931-9085, S. 24 (taz.de [abgerufen am 27. August 2020]).
- ↑ Folke Havekost: Hannovers Fußball-Vereine: Bert Brecht und das blaue Wunder. In: Der Spiegel. Abgerufen am 27. August 2020.
- ↑ Impressum. In: ETV Hamburg. 2019, abgerufen am 10. März 2022.
- ↑ Folke Havekost: Legendäre Nordclubs: Weltmeister vom "Pöbel"-Club. In: Der Spiegel. Abgerufen am 27. August 2020.
- ↑ Folke Havekost: Vergessener Fußballheld. In: Der Spiegel. Abgerufen am 27. August 2020.
- ↑ Spaltpilz bei Hamburger Grünen. In: Neues Deutschland. Abgerufen am 27. August 2020.
- ↑ Folke Havekost: „Unsern Stall intern beackern“. In: Die Tageszeitung: taz. 21. April 1995, ISSN 0931-9085, S. 24 (taz.de [abgerufen am 19. November 2022]).
- ↑ St. Pauli ist die einzige Möglichkeit. In: Manifest-Bücher. Abgerufen am 27. August 2020.
Personendaten | |
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NAME | Havekost, Folke |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Sportjournalist und Fachbuchautor |
GEBURTSDATUM | 1973 |