Ein Forstdiebstahl ist ein historisches Delikt, nämlich des im Forst verübten Diebstahls von Feldfrüchten oder Holz, das noch nicht zugerichtet ist. Der Forstdiebstahl war in Deutschland durch Landesgesetze geregelt und wurde milder bestraft als normaler Diebstahl. Das Delikt des Forstdiebstahls bestand bis 1974.

Preußisches Gesetz, betreffend den Forstdiebstahl in der Gesetzsammlung für die Königlich-Preußischen Staaten von 1878
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Literatur

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  • Gesetz betreffend den Forstdiebstahl vom 15. April 1878 in der Fassung des Gesetzes vom 14. Dezember 1920, des Artikels 1 des Gesetzes vom 1. Juli 1923, des Artikels 1 der Verordnung vom 12. März 1924 : Mit ausführl. Sachreg., 3. Aufl., J.U.Kern, Breslau 1924, (Reihe: Kern's Textausgaben deutscher Reichs- und preußischer Gesetze; Nr. 2)
  • Fritz Doehn: Der Forstdiebstahl, Breslau 1927, (Hochschulschrift Breslau, R.- u. staatswiss. Diss., 1927)