Forster Jesuitengarten

Weinlage bei der Gemeinde Forst an der Weinstraße (Rheinland-Pfalz)

Jesuitengarten heißt eine Weinlage[1] bei der Gemeinde Forst an der Weinstraße (Rheinland-Pfalz). Die bestockte Rebfläche umfasst 6,3 ha.[2]

Etikett des Weinguts Bassermann-Jordan für eine Riesling-Auslese aus der Lage Jesuitengarten (um 1910)
Weinstöcke des Jesuitengartens, im Hintergrund die Margaretenkirche

Lage, Klima, Böden

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Der Jesuitengarten gehört zum Weinanbaugebiet Pfalz, hier wiederum zum Bereich Mittelhaardt-Deutsche Weinstraße und ist Teil der Großlage Forster Mariengarten; er erstreckt sich vollständig auf der Gemarkung von Forst an der Weinstraße.[2] Die Einzellage befindet sich nordwestlich des Ortes und berührt die Bebauungsgrenze.[3] Südlich ist die Weinlage Kirchenstück[4], nördlich die Weinlage Pechstein[5] und westlich die Weinlage Ungeheuer[6].

Die Höhe des Jesuitengartens reicht von etwa 120 bis 150 m ü. NHN, seine Böden bestehen aus Lehm, der teils mit Sand durchsetzt ist, mergeligem Ton und Sandstein­geröll.[7]

Das Jesuitenkolleg in Neustadt an der Haardt besaß hier seit 1764 Grundstücke, von diesem lässt der Name sich herleiten. Seine Ersterwähnung war 1798.[7]

Siehe auch

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Commons: Forster Jesuitengarten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bekanntmachung der geografischen Bezeichnungen für deutschen Wein - Stand: Juli 2015 Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Seite 25
  2. a b Weinlagen in Rheinland-Pfalz - Stand Herbst 2020. Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, abgerufen am 6. August 2021. (PDF, 0,7 MB)
  3. Forster Jesuitengarten - Eintrag auf Weinlagen-Info.de, abgerufen am 16. Februar 2024
  4. Forster Kirchenstück - Eintrag auf Weinlagen-Info.de, abgerufen am 16. Februar 2024
  5. Forster Pechstein - Eintrag auf Weinlagen-Info.de, abgerufen am 16. Februar 2024
  6. Forster Ungeheuer - Eintrag auf Weinlagen-Info.de, abgerufen am 16. Februar 2024
  7. a b Carina Zweck, Manfred Halfer: Von der Musehelde zur Mäushöhle. Die Weinlagen der Pfalz – Herkunft und Deutung ihrer Namen. Hrsg.: Museum für Weinkultur e. V. Deidesheim 1992, S. 35.

Koordinaten: 49° 25′ 41,2″ N, 8° 11′ 8,2″ O