Das Fort des Merenptah in Tjeku (altägyptisch Pa-chetem-en-mer(i)-en-Ptah-hetep-her-maat-neti-em-tjeku) war der Name des von Merenptah in der 19. Dynastie erbauten Forts, das in Tjeku lag.

Fort des Merenptah in Tjeku in Hieroglyphen
G41Aa1
X1
G17Z7S20O1
N35

V10AU6
N35
Q3
X1
V28R4
X1 Q3
D2
Z1
U4
D42
X1H6V11A

N35
X1 Z4
V13
V31
G43T14N25

Pa-chetem-en
mer(i)-en-Ptah-hetep-her-maat
neti-em-Tjeku
P3-ẖtm-n
mrj.-n-Ptḥ-ḥtptp-Ḥr-m3ˁt
ntj-m-Ṯkw[1]
Das Fort des Merenptah (Merenptahhotephermaat) im Wadi Tumilat[1]

Geografische Lage

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Die kleine befestigte Anlage gehörte zur Region von Pi-Tem und fungierte auch als Grenzkontrollpunkt für Reisende, Händler, umherziehende Nomaden und Boten. Das Fort des Merenptah wird im Papyrus Anastasi V im Zusammenhang der Schasu-Stämme erwähnt:

„Die Schasu-Stämme aus Edom (šʒśw n jdwm) passierten das Fort des Merenptah in Tjeku, um bei den Teichen des Atum-Tempels ihr Vieh weiden zu lassen. Ich habe sie am Tag des Geburtstags von Seth (3. Heriu-renpet) zu dem Ort gebracht, wo sich auch bereits die anderen Schasu-Stämme aufhalten, die vor Tagen das Fort des Merenptah passierten.“

Bericht eines ägyptischen Grenzbeamten[2]

Ähnliche Anlagen

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  • Das Fort von Tjaru befindet sich etwas 25 km südlich des Fort des Merenptah in Tjeku.

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. a b Rainer Hannig: Großes Handwörterbuch Ägyptisch-Deutsch (2800–950 v. Chr.). 2006, S. 1178.
  2. Kurt Galling (Hrsg.): Textbuch zur Geschichte Israels. (TGI). 3., durchgesehene Auflage. Mohr, Tübingen 1979, ISBN 3-16-142361-5.

Koordinaten: 31° N, 32° O