Frankenmoor (Dorf)

Moorkolonie in der Gemeinde Bargstedt im niedersächsischen Landkreis Stade

Frankenmoor ist eine Moorkolonie in der Gemeinde Bargstedt im niedersächsischen Landkreis Stade.

Geographie und Verkehrsanbindung

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Geographische Lage

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Frankenmoor liegt auf der Stader Geest im gleichnamigen Naturschutzgebiet, von dem sich auch der Ortsname ableitet.

Gewässer

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Nahe dem Ort entspringt die Bever, ein Nebenfluss der Oste, im Moor.

Nachbarorte

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Nachbarorte sind Wedel und Lünenspecken im Norden, Lusthoop im Osten, Bargstedt im Südosten, Brest und Aspe im Südwesten und Kutenholz im Westen.

Verkehrsanbindung

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Frankenmoor liegt als Straßendorf am Königsdamm, der im Südwesten zur Landesstraße 123 bei Groß-Aspe führt und im Nordosten als Sackstraße im Moor endet. Von Nordwesten aus Richtung Wedel und Fredenbeck nach Südosten Richtung Bargstedt und Harsefeld führt die Kreisstraße 50 durch den Ort.

Geschichte

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Frankenmoor wurde 1815 als Moorkolonie gegründet. Die Siedlerstellen waren jeweils 40 Morgen groß.[1]

Verwaltungsgeschichte

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Vor 1885 gehörte Frankenmoor zur Börde Bargstedt im Amt Harsefeld. Nach 1885 gehörte Frankenmoor zum Kreis Stade und seit 1932 zum jetzigen Landkreis Stade.

1929 wurde Frankenmoor nach Bargstedt eingemeindet.

Einwohnerentwicklung

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Jahr Einwohner
1824[2] 21 Feuerstellen
1848[3] 119 Leute, 21 Häuser
1910[4] 92

Religion

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Frankenmoor ist evangelisch-lutherisch geprägt und gehört zum Kirchspiel der St.-Primus-Kirche in Bargstedt.

Friedhof

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Der Ort hat einen eigenen Friedhof, der 1888 angelegt worden ist. Der Friedhof ist privat und gehört der Familie Richters; beerdigt werden dort nur Personen aus Frankenmoor, die an der Friedhofsgemeinschaft teilnehmen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Baudenkmale

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In der Liste der Baudenkmale in Bargstedt (Niedersachsen) sind für Frankenmoor zwei Baudenkmale eingetragen:

  • Königsdamm 13: Wohn-/Wirtschaftsgebäude
  • Königsdamm 18: Wohn-/Wirtschaftsgebäude

Einzelnachweise

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  1. Festschrift Zur Säcularfeier Der Königlichen Landwirthschafts-Gesellschaft Zu Celle Am 4. Juni 1864. Klindworth’s Verlag, 1864 (google.de [abgerufen am 18. Februar 2021]).
  2. C. H. C. F. Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. In Commission der Helwings̓chen Hofbuchhandlung, 1824 (google.de [abgerufen am 18. Februar 2021]).
  3. Friedrich W. Harseim: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848 (google.de [abgerufen am 18. Februar 2021]).
  4. Willkommen bei Gemeindeverzeichnis.de. Abgerufen am 18. Februar 2021.

Koordinaten: 53° 28′ 44,5″ N, 9° 25′ 12,8″ O