Die Saison 1973/74 war die 75. Austragung der französischen Rugby-Union-Meisterschaft (französisch Championnat de France de rugby à XV). Sie umfasste je 64 Mannschaften in der ersten Division (heutige Top 14), bestehend aus zwei Stärkeklassen.
Championnat de France de rugby à XV 1973/74
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Meister |
AS Béziers
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Absteiger |
keine
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Mannschaften |
64 (32+32)
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Länder |
Frankreich Frankreich
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← 1972/73
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Die Meisterschaft umfasste zwei Phasen. Die 32 besten Mannschaften der vorherigen Saison bildeten die obere Stärkeklasse und waren in vier Gruppen mit je acht Mannschaften unterteilt. Es qualifizierten sich jeweils die Erst- bis Sechstplatzierten für die Finalphase, während für die Siebt- und Achtklassierten die Saison vorbei war. Die 32 schlechteren Mannschaften der vorherigen Saison bildeten die untere Stärkeklasse. Auch sie waren in vier Gruppen mit je acht Mannschaften unterteilt. Die Erst- und Zweitplatzierten qualifizierten sich ebenfalls für die Finalphase. Es folgten Sechzehntel-, Achtel-, Viertel- und Halbfinale sowie das Finale. Im Endspiel, das am 12. Mai 1974 erstmals im Parc des Princes in Paris stattfand, trafen die zwei Halbfinalsieger aufeinander und spielten um den Bouclier de Brennus. Dabei setzte sich die AS Béziers gegen den RC Narbonne durch und errang zum vierten Mal den Meistertitel.
Qualifikation für das 1/16-Finale
Aus der unteren Stärkeklasse qualifizierten sich folgende Mannschaften für die Finalphase:
12. Mai 1974
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AS Béziers
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16 : 14
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RC Narbonne
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Parc des Princes, Paris Zuschauer: 40.609 Schiedsrichter: Francis Palmade
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(10:7) Bericht
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- Aufstellungen
AS Béziers: Richard Astre, Yvan Buonomo, Henri Cabrol, Jack Cantoni, Paul Cieply, Gabriel Constantino, Alain Estève, Joseph Navarro, Alain Paco, Michel Palmié, Jean-Pierre Pesteil, Christian Prax, Olivier Saïsset, Georges Senal, Armand Vaquerin
RC Narbonne: André Belzons, Jean-Michel Benacloï, Daniel Dumas, Henri Ferrero, Jean-Pierre Hortoland, Raymond Canaguier, Jo Maso, Alain Montlaur, Pierre Salettes, François Sangalli, Claude Spanghero, Jean-Marie Spanghero, Walter Spanghero, Gérard Sutra, Patrick Taurines, Gérard Viard