Franz Magerl
Franz Magerl (* 1. Dezember 1913 in Obertraubling; † 15. Oktober 1970 ebenda) war ein deutscher Politiker (CSU).[1]
Leben
BearbeitenMagerl besuchte vier Jahre die Volksschule und neun Jahre das Alte Gymnasium in Regensburg, an dem er 1933 das Abitur ablegte. Danach war er als Freiwilliger in der Reichswehr beim 1. Bataillon des 19. Infanterie-Regiments. Er wurde am 1. Januar 1936 als Beamter in die Heeresverwaltung übernommen und arbeitete bis zum Kriegsausbruch bei der Heeresstandortverwaltung Regensburg. Zum 1. Mai 1937 trat er der NSDAP bei.[2] Im Krieg war er bis zum 8. Mai 1945 bei der 73. Infanterie-Division sowie bei der 10. Armee. Nach dem Krieg war er kurzzeitig in der Steinindustrie bei der Fabrik Dr. E. Rucker in Regensburg tätig und seit 1949 als Geschäftsführer der Kirchenzeitung der Diözese Regensburg.
Magerl war vom 13. Dezember 1954 bis zum 3. Dezember 1958 für den Stimmkreis Regensburg-Land Mitglied des Bayerischen Landtages sowie der dortigen CSU-Fraktion. Im Landtag war er des Weiteren Mitglied des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft, des Ausschusses für Fragen des Beamtenrechts und der Besoldung, des Ausschusses für Wahlprüfung sowie des Ausschusses für kulturpolitische Angelegenheiten.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Abgeordnete(r) Franz Magerl, | Bayerischer Landtag. Abgerufen am 7. Februar 2021.
- ↑ Helmut Gewalt: Bayerische Landtagsabgeordnete, ehemalige NSDAP- und Gliederungsangehörige online
Personendaten | |
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NAME | Magerl, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CSU), MdL Bayern |
GEBURTSDATUM | 1. Dezember 1913 |
GEBURTSORT | Obertraubling |
STERBEDATUM | 15. Oktober 1970 |
STERBEORT | Obertraubling |