Fredrik Pettersson

schwedischer Eishockeyspieler

John Fredrik Michael Pettersson (* 10. Juni 1987 in Göteborg) ist ein ehemaliger schwedischer Eishockeyspieler.

SchwedenSchweden  Fredrik Pettersson

Geburtsdatum 10. Juni 1987
Geburtsort Göteborg, Schweden
Größe 174,5 cm
Gewicht 81 kg

Position Rechter Flügel
Schusshand Rechts

Draft

NHL Entry Draft 2005, 5. Runde, 157. Position
Edmonton Oilers

Karrierestationen

bis 2005 Frölunda HC
2005–2007 Calgary Hitmen
2007–2010 Frölunda HC
2010–2011 Chicago Wolves
2011–2012 Frölunda HC
2012–2013 HK Donbass Donezk
2013–2016 HC Lugano
2016 Torpedo Nischni Nowgorod
2016–2017 HK Dinamo Minsk
2017–2021 ZSC Lions

Karriere

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Fredrik Pettersson begann seine Karriere als Eishockeyspieler in seiner Heimatstadt in der Nachwuchsabteilung des Frölunda HC, mit dessen U18-Junioren er 2003, 2004 und 2005 jeweils die Meisterschaft der U18-Junioren-Allsvenskan gewann, sowie mit dessen U20-Junioren er parallel in der Saison 2004/05 Meister der U20-Junioren-SuperElit wurde. Anschließend wurde der Flügelspieler im NHL Entry Draft 2005 in der fünften Runde als insgesamt 157. Spieler von den Edmonton Oilers ausgewählt, für die er allerdings nie spielte. Stattdessen lief er von 2005 bis 2007 für die Calgary Hitmen in der kanadischen Juniorenliga Western Hockey League auf. Diese hatten ihn beim CHL Import Draft 2005 in der ersten Runde an insgesamt 48. Stelle gezogen.

Von 2007 bis 2010 spielte Pettersson für seinen Heimatverein Frölunda HC in der schwedischen Elitserien. Dort überzeugte er mit 44 Toren und 46 Vorlagen in 184 Spielen, sodass er am 15. Juni 2010 als Free Agent von den Atlanta Thrashers aus der National Hockey League unter Vertrag genommen wurde.[1] Für die Saison 2010/11 wurde der Schwede Atlantas Farmteam, den Chicago Wolves aus der American Hockey League, zugeteilt.[2]

Im Juli 2011 kehrte Pettersson abermals zum Frölunda HC zurück, bei dem er einen Kontrakt für vier Jahre unterzeichnete. Ein Jahr später wurde dieser Vertrag aufgelöst und Petterson wechselte zum HK Donbass Donezk, für den er bis Oktober 2013 in der KHL aktiv war. Im Herbst 2013 wechselte er zum HC Lugano in die Schweiz. Dort gehörte er in den folgenden drei Spielzeiten zu den Leistungsträgern und avancierte in der Saison 2014/15 zum NLA-Topscorer. Nach Ablauf der Saison 2015/16 nutze er eine Ausstiegsklausel und wechselte zu Torpedo Nischni Nowgorod in die KHL.[3] Dort zog es ihn nach 24 Spielen weiter zum HK Dinamo Minsk.

Im Sommer 2017 wechselte er zu den ZSC Lions, wo er einen Vertrag über ein Jahr mit der Option auf ein weiteres unterschrieb.[4] Nach der Saison 2020/21 beendete er seine aktive Karriere.

International

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Für Schweden nahm Pettersson im Juniorenbereich an der U18-Junioren-Weltmeisterschaft 2005, bei der er mit seiner Mannschaft den dritten Platz belegte, sowie den U20-Junioren-Weltmeisterschaften 2006 und 2007 teil. Im Seniorenbereich stand er im Aufgebot seines Landes bei der Weltmeisterschaft 2010 in Deutschland, bei der er mit Schweden die Bronzemedaille gewann. Zudem bestritt er zahlreiche Testspiele für verschiedene schwedische Juniorennationalmannschaften sowie die Herren-Nationalmannschaft. Ach bei der Weltmeisterschaft 2012 spielte er für Schweden.

Bei der Weltmeisterschaft 2013 in Stockholm und Helsinki war er erneut Teil der Nationalmannschaft und gewann mit dieser die Goldmedaille. Zudem stand er bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang 2018 im schwedischen Kader.

Erfolge und Auszeichnungen

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Elitserien-Statistik

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Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
Hauptrunde 4 214 50 67 117 230
Playoffs 4 30 11 5 16 26

(Stand: Ende der Saison 2011/12)

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Einzelnachweise

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  1. Recent news on Fredrik Pettersson - Winnipeg Jets - Rotoworld.com. In: rotoworld.com. Abgerufen am 5. Oktober 2016 (englisch).
  2. Thrashers Send Four to Chicago - OurSports Central. In: oursportscentral.com. 4. Oktober 2010, abgerufen am 5. Oktober 2016 (englisch).
  3. Neue Zürcher Zeitung, HC Lugano: Pettersson nutzt Ausstiegsklausel, 19. April 2016, abgerufen am 5. Oktober 2016
  4. ZSC Lions holen Fredrik Pettersson. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. August 2017; abgerufen am 5. August 2017.