Die Friederike, ehemals Firuz, war ein Tanker von 7327 BRT, der von der deutschen Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde.[1]

Friederike p1
Schiffsdaten
andere Schiffsnamen
  • Firuz (1928–1943)
  • Volgoneft (1945–?)
Schiffstyp Tanker
Heimathafen Dünkirchen
Eigner Association Pétrolière
Bauwerft Chantiers navals français, Caen
Übernahme 1929
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 142,40 m (Lüa)
Breite 17,20 m
Tiefgang (max.) 8,20 m
Vermessung 7327 BRT
Maschinenanlage
Maschine North East Marine Engine Company Dreifachexpansions-Dampfmaschine
Höchst­geschwindigkeit 11,0 kn (20 km/h)
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 11.410 tdw
Sonstiges

Der Tanker wurde 1929 von der Werft Chantiers navals français (CNF) in Caen für die Association Pétrolière in Paris, ein Tochterunternehmen der Anglo-Persian Oil Company, gebaut.

Am 31. Januar 1943 wurde das französische Schiff in Toulon von Deutschland beschlagnahmt. Am 6. August 1943 wurde der Tanker im Schwarzen Meer vom russischen U-Boot SC 216 angegriffen.[2][3] Am 11. Mai 1944 wurde der in Konvoi fahrende Tanker vom russischen U-Boot L-4 (Kapitän 3. Ranges Polyakov) vor Konstanza angegriffen. Der Tanker erhielt einen Torpedotreffer, sank aber nicht. Am 30. August 1944 in Konstanza kam er als Prise in sowjetischen Besitz[4], wo das Schiff als Volgoneft weiterbetrieben wurde.

Einzelnachweise

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  1. Seetransportchef Schwarzes Meer. In: Chronik des Seekrieges 1939–1945. Abgerufen am 17. Februar 2014.
  2. Skizze des Angriffs am 6. August 1943
  3. http://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php?topic=16851.0
  4. Jürgen Rohwer, Gerhard Hümmelchen: Chronik des Seekrieges 1939–1945, Mai 1944, abgerufen am 22. August 2013