Friedrich Cauer (Bildhauer)
deutscher Bildhauer
Friedrich „Fritz“ Cauer (* 20. Januar 1874 in Kreuznach, Rheinprovinz; † 8. März 1945 in Kassel) war ein deutscher Bildhauer und Maler.
Leben
BearbeitenFriedrich Cauer, Spross der Künstlerfamilie Cauer, war der Sohn des Bildhauers Robert Cauer des Älteren. Bis 1901 studierte er an den Kunstakademien von Kassel, München (ab 1893),[1] Karlsruhe und Stuttgart vorwiegend Malerei. Später wandte er sich der Plastik zu. Er ließ sich in Düsseldorf-Oberkassel nieder und beteiligte sich dort an Ausstellungen. 1904 war er auf der Großen Berliner Kunstausstellung vertreten. Er heiratete Louise Scheffer (1875–1945)[2] und starb mit ihr beim Bombenangriff auf Kassel vom 8. März 1945.
Werk (Auswahl)
Bearbeiten- Reifenspielerin
- Sackträger
- Trauernder Jüngling
- Junges Mädchen
- Porträt-Halbfigur Heinrich Reifferscheid
Literatur
Bearbeiten- Cauer, Friedrich. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 6: Carlini–Cioci. E. A. Seemann, Leipzig 1912, S. 199 (Textarchiv – Internet Archive).
Weblinks
Bearbeiten- Friedrich Cauer, genealogisches Datenblatt im Portal merkelstiftung.de
- Friedrich Cauer, Auktionsresultate im Portal artnet.de
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ 01148 Fritz Cauer, Matrikel der Akademie der Bildenden Künste München
- ↑ Klaus Freckmann (Hrsg.), Angela Nestler-Zapp: Die Bildhauerfamilie Cauer. Künstlerische Gestaltungen und gesellschaftliche Vorgaben. Rheinland-Verlag/R. Habelt, Bonn 2000, ISBN 978-3-7927-1824-7, S. 12
Personendaten | |
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NAME | Cauer, Friedrich |
ALTERNATIVNAMEN | Cauer, Fritz (Spitzname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer und Maler |
GEBURTSDATUM | 20. Januar 1874 |
GEBURTSORT | Kreuznach, Rheinprovinz |
STERBEDATUM | 8. März 1945 |
STERBEORT | Kassel |