Friedrich Dreyer (Uhrmacher)

deutscher Hof-Uhrmacher

Friedrich Dreyer (* 7. November 1822 in Rehna[1]; † 20. November 1902 in Schwerin) war ein deutscher Hof-Uhrmacher.[2]

Friedrich Dreyer erhielt am 15. Oktober 1858 ein Patent, das ihm zwar den „Charakter als Hofuhrmacher“ in Rehna verlieh, jedoch kein Anrecht auf die bei Hofe vorzunehmenden Arbeiten.[2]

Auf der Internationalen landwirthschaftlichen Ausstellung zu Köln 1865 stellte er eine „Thurmuhr-Maschine, welche das Herabfallen der Gewichte verhindert“, aus.[3]

1871 wechselte Dreyer seinen Wohnort und zog nach Schwerin. Dort wurde er in einer Quelle aus dem Jahr 1884 bereits als „hochbetagt“ bezeichnet.[2]

Bekannte Werke (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Nach dem Taufeintrag vom 10. November 1822 im Kirchenbuch Rehana, abgerufen über ancestry.com am 14. April 2018.
  2. a b c d Cornelia von Berswordt-Wallrabe: (Hrsg.): Alles tickt. Die Uhrensammlung des Staatlichen Museums Schwerin. Bestandskatalog. Hrsg. anläßlich der Ausstellung „Alles Tickt“ im Staatlichen Museum Schwerin vom 28. Dezember 1999 bis 5. März 2000. Staatliches Museum, Schwerin 2000, ISBN 3-86106-056-6, S. 142, 146 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Katalog der Internationalen landwirthschaftlichen Ausstellung zu Köln. DuMont-Schauberg, Köln 1865, S. 102 (Scan in der Google-Buchsuche).
  4. Anne-Dorle Hoffgaard: 105 defekte mechanische Zeitmesser. Der Zahn der Zeit nagt an vielen Kirchturmuhren in Mecklenburg. In: kirche-mv.de. Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland, 23. März 2017, zuletzt abgerufen am 4. April 2023.
  5. o.V.: Die Banzkower Sitzmadonna kehrte in ihre Kirche. Zur Geschichte der Banzkower Kirche. In: gemeinde-banzkow.de, [ohne Datum], zuletzt abgerufen am 14. April 2018 (mit Fotos).