Friedrich Faller
Friedrich Faller (* 17. Mai 1856 in Waldshut; † 15. April 1905 in Bonndorf im Schwarzwald) war Gastwirt und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Faller besuchte die Realschule in Ravensburg, das Pensionat für französische und englische Sprache in Neuchatel und das internationale Lehrinstitut zu Bruchsal. Ab 1875 war er im väterlichen Geschäfte tätig, welches er 1886 übernahm (Land- und Gastwirtschaft und Posthalterei in Bonndorf). Ab 1895 war er Mitglied der Kreisversammlung und ab 1896 Mitglied des badischen Landwirtschaftsrats. Von 1888 bis 1904 war er Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Bonndorf.[1] Von 1898 bis zu seinem Tode war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Großherzogtum Baden 2 (Donaueschingen, Villingen) und die Nationalliberale Partei.[2]
Weblinks
Bearbeiten- Friedrich Faller in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Friedrich Faller. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Ulrich Werner Schulze: Bonndorf: Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr, Badische Zeitung, 5. Oktober 2013, abgerufen am 20. Dezember 2013
- ↑ Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 2, Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 1268–1272.
Personendaten | |
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NAME | Faller, Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Gastwirt und Politiker (NLP), MdR |
GEBURTSDATUM | 17. Mai 1856 |
GEBURTSORT | Waldshut |
STERBEDATUM | 15. April 1905 |
STERBEORT | Bonndorf im Schwarzwald |