Friedrich Franz Wolff
Friedrich Franz Adam Otto Wolrad Wolff (* 28. Februar 1873 in Dresden; † 20. März 1950 in Hamburg[1]) war ein deutscher Lehrer und Politiker (NSV, DNVP).
Leben
BearbeitenFriedrich Franz Wolff wurde als Sohn des späteren Schweriner Oberhofpredigers Wolrad Wolff geboren. Er besuchte das Friedrich-Franz-Gymnasium (Parchim) und studierte Theologie und Philosophie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen, der Universität Greifswald und der Universität Rostock[2]. Danach trat er in den Schuldienst. Er war als Lehrer in Doberan und Rostock tätig. Zuletzt wirkte er als Direktor am Lyzeum und Oberlyzeum in Rostock.
Wolff war zunächst ein Anhänger Friedrich Naumanns und von 1900 bis 1902 Vorstandsmitglied in dessen Nationalsozialen Verein.[3] Später schloss er sich der Deutschnationalen Volkspartei an. Zwischen 1926 und 1932 war Wolff Abgeordneter des Landtages des Freistaates Mecklenburg-Schwerin, seit Ende der 1920er-Jahre als Mitglied der Listenverbindung Arbeitsgemeinschaft Nationaler Mecklenburger (ANM).
Literatur
Bearbeiten- Herrmann A. L. Degener: Wer ist's?, Band 9/1928, Leipzig 1928, S. 1721
- Grete Grewolls: Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern. Das Personenlexikon. Hinstorff Verlag, Rostock 2011, ISBN 978-3-356-01301-6, S. 11024.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Standesamt Hamburg-Rotherbaum: Sterberegister. Nr. 218/1950.
- ↑ Eintrag im Rostocker Matrikelportal
- ↑ Inho Na: Sozialreform oder Revolution. Gesellschaftspolitische Zukunftsvorstellungen im Naumann-Kreis 1890–1903/04. Tectum, Marburg 2003, ISBN 3-82-888562-4, S. 69.
Personendaten | |
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NAME | Wolff, Friedrich Franz |
ALTERNATIVNAMEN | Wolff, Friedrich Franz Adam Otto Wolrad (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Lehrer und Politiker (NSV, DNVP), MdL |
GEBURTSDATUM | 28. Februar 1873 |
GEBURTSORT | Dresden |
STERBEDATUM | 20. März 1950 |
STERBEORT | Hamburg |