Friedrich Georg Buek

Jurist, Buchautor, Heimatforscher und Übersetzer

Friedrich Georg Buek, auch Georg Friedrich Buek (* 16. Juli 1795 in Hamburg;[1]17. Oktober 1860 ebenda), war ein deutscher Jurist, Ober- und Garnisonsauditeur beim Bürgermilitär, Autor und Übersetzer.

Friedrich Georg Buek wurde als Sohn der in Hamburg verehelichten Buchhalter Christoph Christian Buek (1764–1806) und Margarethe Elisabeth geborene Hösch geboren. Buek war Freischüler am Johanneum. 1811 erhielt er eine Anstellung als Übersetzer bei dem damaligen Notar und späteren Hamburger Senator August Christian Theodor Meier, dieser finanzierte ihm auch ab 1817 sein Studium. Er wurde nach bestandener Prüfung am 9. Juli 1819 in Hamburg als Advokat zugelassen, er war bis 1830 als solcher eingeschrieben.[2] Er promovierte am 24. Februar 1823 als Jurist in Kiel[3] und heiratete am 20. Mai 1826 Elise Winter. 1830 wurde er Garnisonsauditeur. Er war Gründungsmitglied des Verein für Hamburgische Geschichte und leitete lange dessen Archiv.[2]

Autorentätigkeit

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Die unterstützende Aufforderung der Inhaber des Verlages Hoffmann und Campe ermöglichten dem promovierten Juristen sein danach im November 1827 abgeschlossenes Handbuch der Hamburgischen Verfassung und Verwaltung. 1828 zu veröffentlichen.

Veröffentlichungen in chronologischer Reihenfolge (Auswahl)

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Übersetzungen

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Literatur

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  • Nr. 499. Buek (Friedrich Georg). In: Hans Schröder (Hrsg.): Lexikon der hamburgischen Schriftsteller bis zur Gegenwart. Band 1. Hamburg 1851, S. 428 (enthält eine Aufstellung zu selbstständigen Werken, Übersetzungen, Herausgeberschaft, Mitarbeit und Redaktionen).
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Commons: Friedrich Georg Buek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Biografische Angaben, abgerufen am 28. Mai 2014
  2. a b Gerrit Schmidt: Die Geschichte der Hamburgischen Anwaltschaft von 1815 bis 1879, (Diss.), Mauke, Hamburg 1988, ISBN 3-923725-17-5, S. 321
  3. Biografische Angaben. (Memento vom 29. Mai 2014 im Internet Archive) (englisch) abgerufen am 28. Mai 2014
  4. Hierbei handelte es sich ursprünglich um eine Serie von 48 „Lieferungen“, die von 1843 bis 1847 gezeichnet und gedruckt worden sind. Eine Lieferung bestand i. d. R. aus insgesamt 4 Seiten mit erläuterndem Text, davon 2 mit kolorierten Zeichnungen, z. B. die 4. Lieferung: 7. Dienstmädchen, 8. Kindermädchen (Nach der Natur gezeichnet und Lithographiert von C. Beer). Innerhalb der Serie wurde unterschieden in: 1. bürgerliche Amtstrachten, 2. städtische, 3. militärische und 4. ländliche Trachten. Die Lieferungen wurden oft als Buch gebunden und/oder komplett herausgegeben. Zeichner waren Carl Beer, Heinrich Jessen u. a.