Friedrich Hilpert
deutscher Cellist
Friedrich Hilpert (* 4. März 1841 in Nürnberg; † 6. Februar 1896 in München) war ein deutscher Cellist und Musikpädagoge.[1][2]
Leben und Werk
BearbeitenFriedrich Hilpert war Schüler von Friedrich Grützmacher am Leipziger Konservatorium. Er war von 1867 bis 1875 Mitbegründer und Mitglied des Florentiner Quartetts Jean Beckers. Weiterhin wirkte er als Solocellist an der k. & k. Hofoper Wien und später an der Meininger Hofkapelle. Seit 1884 wirkte er als Lehrer an der königlichen Musikschule in München. In München wirkte er auch als Solist der königlichen Hofkapelle.[1]
Friedrich Hilpert war der Bruder des Dirigenten Bruno Hilpert (1850–1916).[2]
Literatur
Bearbeiten- Hilpert, Friedrich. In: Alfred Einstein (Hrsg.): Hugo Riemanns Musik-Lexikon. 9., vom Verfasser [d. i. Hugo Riemann] noch vollständig umgearbeitete Auflage. Max Hesses Verlag, Berlin 1919, S. 500 (digitale-sammlungen.de).
- Hilpert, Friedrich. In: Paul Frank, Wilhelm Altmann: Kurzgefaßtes Tonkünstlerlexikon. 14. Auflage. Gustav Bosse Verlag, Regensburg 1936, S. 253.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Abschnitt nach: Hugo Riemann: Friedrich Hilpert. In: Riemann Musiklexikon 1919.
- ↑ a b Abschnitt nach: Frank/Altmann: Friedrich Hilpert. In: Kurzgefaßtes Tonkünstlerlexikon 1936.
Personendaten | |
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NAME | Hilpert, Friedrich |
ALTERNATIVNAMEN | Hilpert, Wilhelm Kasimier Friedrich (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Cellist und Musikpädagoge |
GEBURTSDATUM | 4. März 1841 |
GEBURTSORT | Nürnberg |
STERBEDATUM | 6. Februar 1896 |
STERBEORT | München |