Friedrich Ludwig Arnold Taberger

deutscher Zinngießer-Meister und Unternehmer

Friedrich Ludwig Arnold Taberger (getauft 19. September 1739 in der Calenberger Neustadt bei Hannover; begraben 31. März 1810[1] auf dem Neustädter Friedhof vor Hannover)[2] war ein deutscher Zinngießer.[1]

Friedrich Ludwig Arnold Taberger war der Sohn des von Wien nach Hannover zugereisten Zinngießermeisters Lorenz Thomas Taberger (* 13. Juli 1707 in Wien; † 23. April 1777 in Hannover) und der Christina Margareta Unruh (* 11. November 1698 in Limmer; † 23. Juni 1780 in Hannover).[3] Er war der Vater von Johann Georg Taberger[1] und der Sophie Eleonore (Stephie) Taberger (* 1787 in der Calenberger Neustadt; † 1855 in Hannover).[3]

Werdegang

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Friedrich Ludwig Arnold Taberger erlangte 1767 den Meistertitel und erwarb zwei Jahre darauf 1769 mit der Abgabe des Bürgereids das Bürgerrecht der Stadt Hannover.[1]

Als Meister beschäftigte er 1811 den Gesellen und späteren Vorsteher des Zinngießeramtes, Georg Friedrich Harnisch.[4]

Taberger wurde ebenso wie seine Gattin auf dem Neustädter Friedhof begraben.[2]

Arbeiten von Ludwig Hermann Harnisch finden sich unter anderem in den Kirchen von Davenstedt, Velber und Wülfingen.[1]

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. a b c d e Waldemar R. Röhrbein: TABERGER, (1) ... (siehe Literatur)
  2. a b Bildindex Foto Marburg (siehe Weblinks)
  3. a b Verein für Computergenealogie: Familienbericht ... (siehe Weblinks)
  4. Waldemar R. Röhrbein: Harnisch, (2) Georg Friedrich. In: Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.) u. a.: Stadtlexikon Hannover. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 2009, ISBN 978-3-89993-662-9, S. 523.