Friedrich Meyer (Maler)

Friedrich „Fritz“ Meyer (* 1816 in Berlin; † nach 1842) war ein deutscher Historien- und Porträtmaler sowie Radierer.

Leben

Friedrich Meyer studierte von 1834 bis 1838 Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. Dort war er ab 1835 Schüler von Karl Ferdinand Sohn.^[1] Er trat durch ein Gemälde mit dem Titel Barmherzige Schwester am Krankenbett in Erscheinung^[2] sowie durch Radierungen mehrerer Bildnisse Düsseldorfer Künstler.^[3] In seinen Wanderjahren weilte er 1842 im Freundeskreis von Edmund Wodick in Paris, der ihn dort porträtierte. Über seine weitere Karriere ist wenig bekannt. Er soll in Emden und später in New York als Maler und Radierer tätig gewesen sein.^[4]

Literatur

Meyer, Friedrich. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 24: Mandere–Möhl. E. A. Seemann, Leipzig 1930, S. 473 (biblos.pk.edu.pl).

Einzelnachweise

↑ „Meyer / Friedrich / BR 0004 Nr. 1558 / 123R / 1835 / 2. Klasse / Sohn, Carl Ferdinand“. In: Landesarchiv Nordrhein-Westfalen: Findbuch 212 01 04: Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf (PDF)
↑ Ggf. identisch mit „Ein weibliches Bildniß“ (1836). – vgl. Johann Josef Scotti: Die Düsseldorfer Maler-Schule, oder auch Kunst-Akademie in den Jahren 1834, 1835 und 1836, und auch vorher und nachher. Schreiner, Düsseldorf 1837, S. 135, Nr. 110 (Digitalisat)
↑ Rudolf Wiegmann: Die Königliche Kunst-Akademie zu Düsseldorf. Ihre Geschichte, Einrichtung und Wirksamkeit und die Düsseldorfer Künstler. Buddeus Verlag, Düsseldorf 1856, S. 336 (Digitalisat)
↑ Porträt Fritz Meyer, Objektdatenblatt mit biografischen Angaben im Portal st.museum-digital.de, abgerufen am 6. August 2023

Personendaten
NAME	Meyer, Friedrich
ALTERNATIVNAMEN	Meyer, Fritz (Spitzname)
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Historien- und Porträtmaler sowie Radierer
GEBURTSDATUM	1816
GEBURTSORT	Berlin
STERBEDATUM	nach 1842

[1] „Meyer / Friedrich / BR 0004 Nr. 1558 / 123R / 1835 / 2. Klasse / Sohn, Carl Ferdinand“. In: Landesarchiv Nordrhein-Westfalen: Findbuch 212 01 04: Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf (PDF)

[2] Ggf. identisch mit „Ein weibliches Bildniß“ (1836). – vgl. Johann Josef Scotti: Die Düsseldorfer Maler-Schule, oder auch Kunst-Akademie in den Jahren 1834, 1835 und 1836, und auch vorher und nachher. Schreiner, Düsseldorf 1837, S. 135, Nr. 110 (Digitalisat)

[3] Rudolf Wiegmann: Die Königliche Kunst-Akademie zu Düsseldorf. Ihre Geschichte, Einrichtung und Wirksamkeit und die Düsseldorfer Künstler. Buddeus Verlag, Düsseldorf 1856, S. 336 (Digitalisat)

[4] Porträt Fritz Meyer, Objektdatenblatt mit biografischen Angaben im Portal st.museum-digital.de, abgerufen am 6. August 2023

[1]

[2]

[3]

[4]