Friedrich Rupps
Michael Friedrich Rupps (* 16. Juni 1894 in Gaugenwald; † 13. Juni 1969 in Freudenstadt) war ein deutscher Politiker (CDU).
Leben
BearbeitenRupps war Sägewerksbesitzer Zum 1. Mai 1933 trat er der NSDAP bei[1] und war seit 1936 Bürgermeister der Gemeinde Schwarzenberg-Schönmünzach. Nach dem Zweiten Weltkrieg betätigte er sich neben seinem Bürgermeisteramt im Fremdenverkehr und sorgte dafür, dass die Gemeinde 1953 den Status als Kneippkurort erhielt.
Rupps schloss er sich den Christdemokraten an und war von 1948 bis 1963 Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Freudenstadt/Schwarzwald. Bei den Landtagswahlen 1956 und 1960 wurde er über den Wahlkreis Freudenstadt als Abgeordneter in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt, dem er bis 1964 angehörte. 1956 gewann er das Direktmandat und vier Jahre später zog er über das Zweitmandat ins Parlament.
Ehrungen
Bearbeiten- Friedrich-Rupps-Schule in Schönmünzach
Literatur
Bearbeiten- Landtag von Baden-Württemberg (Hrsg.): MdL, Die Abgeordneten der Landtage in Baden-Württemberg 1946–1978. Stuttgart 1978, ISBN 3-12-911930-2, S. 170.
- Frank-Roland Kühnel: Landtage, Abgeordnete und Wahlkreise in Baden-Württemberg 1946 bis 2009. Stuttgart 2009, ISBN 978-3-923476-01-5, S. 220.
- Herrmann A. L. Degener, Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Band 17. Schmidt-Römhild, Lübeck 1971, S. 915.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Helmut Gewalt: Ehemalige Mitglieder der NSDAP als nachmalige Baden-Württembergische Landtagsabgeordnete online
Personendaten | |
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NAME | Rupps, Friedrich |
ALTERNATIVNAMEN | Rupps, Michael Friedrich (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CDU), MdL |
GEBURTSDATUM | 16. Juni 1894 |
GEBURTSORT | Gaugenwald |
STERBEDATUM | 13. Juni 1969 |
STERBEORT | Freudenstadt |