Friedrich Scheck
deutscher Verwaltungsjurist, Landrat in der Neumark
Friedrich Scheck (* 26. Dezember 1879 in Hofgeismar; † 29. April 1924 in Draheim bei Tempelburg, Hinterpommern) war ein deutscher Rittergutsbesitzer und Verwaltungsjurist.[1]
Leben
BearbeitenScheck studierte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Rechtswissenschaft. 1901 wurde er im Corps Hasso-Borussia Freiburg recipiert.[2] Nach den Examen trat er in die innere Verwaltung Preußens. Er war Regierungsrat in Frankfurt (Oder). Im Februar 1919 wurde er kommissarisch, im Oktober 1919 endgültig zum Landrat im Landkreis Friedeberg Nm. ernannt. Wohl wegen einer Beteiligung am Kapp-Putsch wurde er am 25. Mai 1920 entlassen.[1] Bei Tempelburg (im heutigen Powiat Drawski) besaß er das Rittergut Draheim.[3] Er starb mit 42 Jahren.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Landkreis Friedeberg Nm. (territorial.de)
- ↑ Kösener Corpslisten 1960, 31/199
- ↑ Geschichte der Stadt Friedeberg (genealogy.net)
Personendaten | |
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NAME | Scheck, Friedrich |
ALTERNATIVNAMEN | Scheck, Friedel |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist, Landrat in der Neumark |
GEBURTSDATUM | 26. Dezember 1879 |
GEBURTSORT | Hofgeismar |
STERBEDATUM | 29. April 1924 |
STERBEORT | Draheim bei Tempelburg, Hinterpommern |