Friedrich Suntheim
deutscher Reichsgerichtsrat
Friedrich Suntheim (* 4. Juli 1849 in Falkenberg, Kurfürstentum Hessen; † 24. März 1927 in Leipzig) war ein deutscher Richter am Reichsgericht.[1]
Leben
BearbeitenFriedrich Suntheim studierte an der Philipps-Universität Marburg und der Universität Leipzig Rechtswissenschaft. 1868 wurde er Mitglied des Corps Hasso-Nassovia und des Corps Saxonia Leipzig.[2] 1873 vereidigt, wurde der Preuße Suntheim 1878 Amtsrichter. 1887 erfolgte die Ernennung zum Landrichter und 1890 zum Landgerichtsrat. 1896 wurde er zum Oberlandesgerichtsrat befördert und 1899 von Hamm nach Kiel versetzt.[3] 1904 wurde er in den IV. Zivilsenat des Reichsgerichts berufen. Zur Pensionierung erhielt er 1914 den Königlichen Kronen-Orden (Preußen) II. Klasse.[4]
Literatur
Bearbeiten- Adolf Lobe: Fünfzig Jahre Reichsgericht am 1. Oktober 1929, Berlin 1929, S. 372.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Klaus Vassel: Corpsgeschichte der Hasso-Nassovia zu Marburg 1839–1954. Eine Nacherzählung, Bd. 2. Marburg 1981, S. 231.
- ↑ Kösener Corpslisten 1930, 101/301, 96/443.
- ↑ Deutsche Juristen-Zeitung, Jahrgang 4 (1899), S. 439 ( des vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. .
- ↑ „Personalien“ in der Deutschen Juristen-Zeitung, Jahrgang 19 (1914), Sp. 557
Personendaten | |
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NAME | Suntheim, Friedrich |
ALTERNATIVNAMEN | Suntheim, Christian August Karl Friedrich (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Reichsgerichtsrat |
GEBURTSDATUM | 4. Juli 1849 |
GEBURTSORT | Falkenberg, Hessen |
STERBEDATUM | 24. März 1927 |
STERBEORT | Leipzig |