Friedrich Wilhelm Hubrich
Friedrich Wilhelm Louis Hubrich (* 19. September 1867 in Hohenleipisch; † 23. Januar 1925 in Berlin) war Postbeamter und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
BearbeitenHubrich besuchte von 1872 bis 1880 die Volksschule in Hohenleipisch, 1880/81 die Seminarübungsschule in Elsterwerda, genoss daneben von 1875 bis 1883 Privatunterricht und hörte Vorlesungen an der Humboldt-Akademie. 1883 trat er in den mittleren Postdienst ein, wurde 1887 Postassistent und schied 1894 aus dem Postdienst aus. Von 1894 bis 1908 war er Redakteur der Deutschen Postzeitung, seit 1908 Generalsekretär des Verbandes mittlerer Reichs-Post und Telegraphen-Beamten und seit 1898 Ehrenmitglied dieses Verbandes. Er war Verfasser zahlreicher Aufsätze in der Beamtenfachpresse.
Von 1912 bis 1918 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Potsdam 5 (Oberbarnim) und die Fortschrittliche Volkspartei.[1]
Weblinks
Bearbeiten- Hubrich, Friedrich Wilhelm Louis in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Friedrich Wilhelm Louis Hubrich. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Kaiserliches Statistisches Amt (Hrsg.): Die Reichstagswahlen von 1912. Heft 2. Berlin: Verlag von Puttkammer & Mühlbrecht, 1913, S. 84 (Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 250); Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 1, Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 153–156.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Hubrich, Friedrich Wilhelm |
ALTERNATIVNAMEN | Hubrich, Friedrich Wilhelm Louis (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Postbeamter und Politiker (FVP), MdR |
GEBURTSDATUM | 19. September 1867 |
GEBURTSORT | Hohenleipisch |
STERBEDATUM | 23. Januar 1925 |
STERBEORT | Berlin |