Friedrich von Greis

bayerischer Offizier und Generalmajor

Friedrich von Greis (* 27. Mai 1779 in Kitzingen; † 6. Februar 1847 in Würzburg) war ein geadelter Generalmajor der Bayerischen Armee.

Friedrich von Greis

Biografie

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Friedrich Greis stammte aus Franken und trat in die bayerische Armee ein. Hier machte er die Koalitionskriege mit und wurde mit dem Ritterkreuz der Ehrenlegion ausgezeichnet. Danach kämpfte er in den Befreiungskriegen und erhielt für seine Tapferkeit in der Schlacht von Bar-sur-Aube, am 27. Februar 1814, das Ritterkreuz des Militär-Max-Joseph-Ordens, verbunden mit dem persönlichen Adelstitel eines Ritter von.[1] Überdies trug er das Ritterkreuz I. Klasse des russischen Sankt-Stanislaus-Ordens, das Kreuz II. Klasse des russischen St.-Annen-Ordens, das Bayerische Militärdenkzeichen 1813–1815 und seit 1835 den bayerischen Ludwigsorden.

Als Oberst war Friedrich von Greis von 1824 bis 1836 Kommandeur des Bayerischen Infanterie-Leib-Regiments. Danach avancierte er zum Generalmajor und Chef der 1. Bayerischen Infanterie-Brigade im Verband der 4. Bayerischen Armee-Division.[2]

 
Friedrich von Greis, Todesanzeige, 1847

Ritter von Greis war seit 1829 verheiratet mit Carolina zur Westen,[3] mit der er drei Kinder hatte. Er starb 1847, nach Empfang der katholischen Sterbesakramente, in Würzburg, an Lungenentzündung.[4] Seine Witwe Carolina von Greis verstarb 1849 in München.[5]

Literatur

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  • Bernd Schröder: Die Generalität der deutschen Mittelstaaten 1815–1870, Band 2, Seite 233, 1984, ISBN 3764811587
  • Baptist Schrettinger: Der Königlich Bayerische Militär-Max-Joseph-Orden und seine Mitglieder. Oldenbourg-Verlag, München 1882, DNB 362342075.
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Einzelnachweise

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  1. Militär-Handbuch des Königreiches Bayern, 1834, Seite 12; Digitalscan
  2. Der Bayerische Volksfreund, Nr. 57, München, 4. September 1840, Spalte 451 des Jahrgangs
  3. Bernd Schröder: Die Generalität der deutschen Mittelstaaten 1815–1870, Band 2, Seite 233, 1984, ISBN 3764811587; Digitalscan
  4. Bayreuther Zeitung, Nr. 35, vom 10. Februar 1847
  5. Neue Münchener Zeitung Nr. 172, vom 24. Juli 1849