Frisch gewagt

Galopp der Johann Strauss Sohn zu geschrieben wird (op. 475)

Frisch gewagt ist ein Galopp der Johann Strauss Sohn zu geschrieben wird (op. 475). Ort und Datum der Uraufführung sind nicht überliefert.

Anmerkungen

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Das Werk wurde nach Motiven der im Jahr 1897 uraufgeführten Operette Die Göttin der Vernunft zusammengestellt. Damit reiht sich das Werk in eine Reihe von Kompositionen (Opus Nummern 471, 472, 473, 474, und 476) ein, die alle Themen aus dieser Operette aufgreifen. Die meisten dieser Werke wurden nur als Klavierauszüge fertiggestellt. Die Autorenschaft von Johann Strauss an diesem Galopp ist nicht eindeutig belegt. Da er der Operette Göttin der Vernunft ablehnend gegenüber stand, und sie ohnehin nur fertiggestellt hatte, weil er vertraglich dazu verpflichtet war, hat er bis auf wenige Ausnahmen auch die Herstellung von Musikstücken aus Motiven dieser Operette abgelehnt. Die unten erwähnte CD-Einspielung wurde von Christian Pollack anhand eines Klavierauszugs arrangiert. Ob es je eine Orchesterfassung gab und ob das Werk in der Entstehungszeit jemals gespielt wurde, ist ebenfalls nicht gesichert.

Die Spieldauer beträgt auf der unter Einzelnachweisen angeführten CD 3 Minuten und 2 Sekunden. Je nach der musikalischen Auffassung des Dirigenten kann diese Zeit etwas variieren.[1]

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Einzelnachweis

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  1. Quelle: Englische Version des Booklets (Seite 128) in der 52 CDs umfassenden Gesamtausgabe der Orchesterwerke von Johann Strauß (Sohn), Hrsg. Naxos (Label). Das Werk ist als sechster Titel auf der 50. CD zu hören.