Fritsch (Laborgerätehersteller)

deutscher Hersteller von Laborgeräten

Fritsch GmbH – Mahlen und Messen ist ein deutscher Hersteller von Laborgeräten für die Probenaufbereitung und Partikelmessung aus dem rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein.

Fritsch GmbH
Rechtsform Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Gründung 1920
Sitz Idar-Oberstein, Deutschland Deutschland
Leitung Sebastian Fritsch (Geschäftsführer) und Maximilian Fritsch (Kaufmännischer Leiter)
Mitarbeiterzahl 91 (2014)
Umsatz 13 Mio. Euro (2014)[1]
Branche Laborgeräte
Website www.fritsch.de

Unternehmen

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Fritsch wird als Familienunternehmen in der Rechtsform einer GmbH geführt und produziert anwendungsorientierte Laborgeräte, die zur Probenaufbereitung und Partikelmessung in Industrie und Forschung eingesetzt werden. Mit der Zentrale in Idar-Oberstein, vier Vertriebsbüros in den USA, in Russland, Singapur und China, 2 Mitarbeitern in Frankreich, rund 72 Handelspartnern ist Fritsch weltweit vertreten.

Fritsch ist Inhaber von 71 Patenten[2] und gilt als weltweiter Technologieführer[3]. Das Unternehmen wird vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau mit Mitteln aus dem Technologieförderprogrammen der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) GmbH gefördert.[4]

Das Unternehmen erhielt 1994 als einer der ersten Laborgerätehersteller das DIN EN ISO 9001 Zertifikat. 2008 wurde Fritsch als (AEO-F) – Authorized Economic Operator zertifiziert und gilt damit gegenüber Zollbehörden als sicherer Handelspartner.[5]

Bis zum 31. Dezember 2019 führte Robert Fritsch die Geschäfte, seit dem 1. Januar 2020 teilen sich Sebastian Fritsch als Geschäftsführer und Maximilian Fritsch als kaufmännischer Leiter die Führung des Unternehmens.[6]

Geschichte

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1920 wurde das Unternehmen als technische Edelsteinhandlung in Idar-Oberstein gegründet. Anfänglich vertrieb Fritsch Achatmörser zur Herstellung von Pulvern an Apotheken und Chemielabors. 1955 spezialisierte sich das Unternehmen auf Probenaufbereitung und Partikelmessung. 1962 meldete das Unternehmen sein erstes Patent an. 1985 stieg Fritsch in den Bereich der Lasertechnologie ein. Ab 2005 agiert das Unternehmen weltweit und eröffnet in Singapur seine erste Tochtergesellschaft. 2014 wurde die neue 4.900 m² großen Produktionshalle in Idar-Oberstein eröffnet.[7]

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Einzelnachweise

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  1. Bundesanzeiger
  2. depatisnet.dpma.de
  3. Rhein-Zeitung vom 12. Januar 2006: Die Firma Fritsch, einer der weltweit führenden Spezialisten für anwendungsorientierte Laborgeräte, hat ein Büro in Singapur eröffnet
  4. Fritsch GmbH eröffnet neues Büro in Singapur. Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), 7. Oktober 2005, archiviert vom Original am 11. Juni 2016; abgerufen am 15. Mai 2016.
  5. Zugelassener Wirtschaftsbeteiligter auf der Website von Fritsch
  6. 2020 FRITSCH – heute auf der Website von Fritsch
  7. Fritsch weiht Werk II in Idar-Oberstein offiziell ein (Memento des Originals vom 14. Mai 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.prozesstechnik-online.de auf prozesstechnik-online.de