Fritz-Henning Karcher

deutscher Unternehmer

Fritz-Henning Karcher (* 16. November 1911 in Kiel; † 27. Januar 2001 in Beckingen[1]) war ein deutscher Unternehmer.

Grabplatte auf dem Privatfriedhof auf dem Reihersberg

Werdegang

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Karcher studierte an der Universität Königsberg Chemie und Physik und wurde dort 1938 mit einer Dissertation über den Stickstoffhaushalt in ostpreußischen Waldseen zum Dr. rer. nat. promoviert.[2] Am Zweiten Weltkrieg nahm er als Marineoffizier teil.

1948 zog er in das Saarland und wurde Geschäftsführer der Karcher Schraubenwerke seines Onkels Bodo Karcher in Beckingen. Ihm gelang die Anpassung des Unternehmens bei der Angliederung des Saarlands an die Bundesrepublik Deutschland. Nach dem Verkauf des Unternehmens an den luxemburgischen ARBED-Konzern trat er am 30. April 1975 in den Ruhestand. Sein Grab befindet sich auf dem Privatfriedhof der Familie Karcher auf dem Beckinger Reihersberg.

Ehrungen

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Literatur

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  • Deutsches Geschlechterbuch, Band 180, 1979.
  • Fritz HellwigKarcher, Bodo. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 11, Duncker & Humblot, Berlin 1977, ISBN 3-428-00192-3, S. 143 f. (Digitalisat).
  • Rainer Knauf: Familienfriedhof auf eigenem Grund und Boden. Die Begräbnisstätte der Fabrikantenfamilie Karcher am Reihersberg in Beckingen. In: Denkmalpflege im Saarland. Jahresbericht 2019. Schiffweiler 2020, S. 130–135. (online)
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Einzelnachweise

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  1. Capt Fritz-Henning Karcher in der Datenbank Find a Grave, abgerufen am 23. November 2022.
  2. Fritz-Henning Karcher: Untersuchungen über den Stickstoffhaushalt in ostpreussischen Waldseen. In: Archiv für Hydrobiologie 35 (1939), S. 177–266.
  3. Bekanntmachung von Verleihungen des Saarländischen Verdienstordens. In: Chef der Staatskanzlei (Hrsg.): Amtsblatt des Saarlandes. Nr. 41. Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH, Saarbrücken 5. September 1975, S. 994 (uni-saarland.de [PDF; abgerufen am 25. Mai 2017]).