Fritz Mertel

österreichischer Orgelbauer

Fritz Mertel (* 4. August 1902 in München; † 5. Mai 1979 in Salzburg) war ein österreichischer Orgelbauer.

Fritz Mertel erhielt seine Ausbildung als Orgelbauer im väterlichen Betrieb von Hans Mertel in Salzburg. Diesen übernahm er nach Ablegung der Meisterprüfung 1939. Kriegsbedingt ruhte der Orgelbau in der Zeit von 1943 bis 1945. Mertel baute viele Orgeln in Salzburg, einige auch in Oberfranken.[1] Der Betrieb wurde von seinem Sohn Friedrich Mertel jun. übernommen.

Werkliste

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Jahr Ort Gebäude Bild Manuale Register Bemerkungen
1956 Salzburg-Nonnberg Abtei II/P 17
1962 Kitzbühel Christuskirche II/P 8 [2]
1962 Grödig Pfarrkirche Grödig
 
II/P 18
1963 Niederalm Pfarrkirche Niederalm II/P 13 [3]
1965 Salzburg Pfarrkirche Salzburg-St. Andrä III/P 35 nicht erhalten, 2006 ersetzt durch eine Orgel aus dem Leopold-Mozart-Saal des Mozarteums, die nach St. Andrä transferiert wurde (Orgel von Walcker-Mayer, Guntramsdorf)[4]
Ludwigschorgast St. Bartholomäus
 
II/P 13
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Einzelnachweise

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  1. Gottfried Allmer: Mertel, Familie. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2004, ISBN 3-7001-3045-7.
  2. https://organindex.de/index.php?title=Kitzb%C3%BChel,_Christuskirche_(AB_und_HB)
  3. https://organindex.de/index.php?title=Anif/Niederalm,_St._Johannes_der_T%C3%A4ufer
  4. https://organindex.de/index.php?title=Salzburg/Neustadt,_St._Andr%C3%A4_(Hauptorgel)