Fritz Paul Zimmer

deutsch-amerikanischer Bildhauer, Architekt und Designer

Fritz Paul Zimmer (* 1895 in Deutschland; † 24. März 1975 in Atlanta, Georgia) war ein deutsch-amerikanischer Bildhauer, Architekt und Designer.

Reh im Grugapark, Essen

Fritz Paul Zimmer wurde 1895 in Deutschland geboren und studierte an der Kunstakademie Stuttgart und war dort Assistenzlehrer für Zeichnung und Bildhauerei und gewann eine Gold-Medaille. Später besuchte er die württembergische staatliche Kunstgewerbeschule sowie die Münchener Kunstakademie.

In Folge war er an der Staatsoper in Stuttgart, wo er als Atelierassistent, Regisseur, Kostümbildner und Bühnenbildner arbeitete und lehrte im Anschluss auf der „Urania Commercial Art School“ in Zürich. In Rom, Florenz und Ravenna studierte er Architektur.

Gemeinsam mit seiner Frau Hermine, geborene Leibel, ging er 1925 in die USA, wo er 1930 bis 1934 als Professor für bildende und angewandte Kunst an der Oglethorpe University in Atlanta, Georgia, lehrte.[1] 1932 wurde er amerikanischer Staatsbürger.

In den Jahren in Amerika arbeitete er auch als Innenarchitekt und entwarf viele Innenräume für Kunden in Buckhead. Auch entwarf auch für das „Paterson Funeral Home“ (Bestattungsinstitut) und stattete zahlreiche Kirchen und öffentliche Gebäude in ganz Georgia aus.[2]

Literatur

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  • A Retrospective of the Sculpture and Drawings of Fritz P. Zimmer: April 29-May 20, 1973. Oglethorpe University Art Gallery, 1973.
  • The National cyclopaedia of American biography. Band 59, 1980, S. 125.
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Einzelnachweise

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  1. Oglethorpe University Bulletin June 1933, S. 26; The South in Black and White. The Graphic Works of James E. Routh Jr., 1939-1946. 2009, S. 15.
  2. Chad Carlson, Buckhead Heritage Society; 06.01.2018, Internetseite, abgerufen am 30. Oktober 2018.
  3. Kunstauktionshaus Schloss Ahlden 26. Mai 2018, Lot 157093.
  4. Ultimate Magazine, März-April 2017, V4/A2, S. 24.
  5. Diskussion:Skulpturen im Grugapark: Ist „Fritz Paul Zimmer“ ein Pseudonym von „Bernhard Butzke“?
  6. Traci Rylands: „Adventures in Cemetery Hopping“, abgerufen am 30. Oktober 2018.