Fritz W. Schulze
deutscher Anglist und Hochschullehrer
Fritz W. Schulze (* 21. Januar 1921 in Zerbst; † 14. April 2011[1]) war ein deutscher Anglist und Hochschullehrer.
Leben und Werk
BearbeitenNach dem Schulabschluss studierte Schulze und promovierte 1948 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zum Dr. phil. Nach seiner Habilitation wurde er 1950 Dozent an der Pädagogischen Hochschule Potsdam. 1950 wurde er zum Professor mit Lehrauftrag an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg berufen. 1960 floh er aus der DDR und wurde Professor an der Georg-August-Universität Göttingen. 1961 wechselte er als Professor an die Justus-Liebig-Universität Gießen und 1964 als Professor für Englische Philologie an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 1986 wurde er emeritiert.
Schriften (Auswahl)
Bearbeiten- Untersuchungen über den englischen Wortschatz im Sinnbezirk Volk-Nation während der französischen Revolution. 1948.
- Folklore. Zur Ableitung der Vorgeschichte einer Wissenschaftsbezeichnung. Halle/S. 1949.
- Hamlet. Geschichtssubstanzen zwischen Rohstoff und Endform des Gedichts. Halle/S. 1956.
- William Shakespeare. Macbeth. Ullstein 1964.
Literatur
Bearbeiten- Schulze, Fritz. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1954. Walter de Gruyter & Co, Berlin 1966, S. 2270.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
BearbeitenPersonendaten | |
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NAME | Schulze, Fritz W. |
ALTERNATIVNAMEN | Schulze, Friedrich Wilhelm (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Anglist und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 21. Januar 1921 |
GEBURTSORT | Zerbst |
STERBEDATUM | 14. April 2011 |