Göchhausen (Adelsgeschlecht)

Adelsgeschlecht

Göchhausen ist der Name ein sächsisches Briefadelsgeschlecht.

Wappen derer von Göchhausen

Geschichte

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Die Stammreihe beginnt mit Johann Gekuß (* 1488, † 1538), „Magister artium et Baccalaureus jur. utr.“, Herzoglich sachsen-lauenburgischer Kanzler, dessen Söhne Johann und Wilhelm Goeckhussen zwei Linien stiften.

  • Ältere Linie: Seit dem 17. Jahrhundert als „von Göchhausen“ auftretend, ohne Diplomerteilung zum sächsisch-thüringischen Adel gerechnet. Königlich sächsische Namensvereinigung als „von Göchhausen-Reichard“, Dresden 10. Dezember 1863 (für Bruno von Göchhausen).
  • Jüngere Linie: Reichsadelsstand Wien 1608 (für Samuel Goechhausen, Dr. phil., Professor und Herzoglich sachsen-weimarer Geheimrat, Kanzler und Ober-Konsistorialpräsident).[1]
 
Wappen derer von Göchhausen in Siebmachers Wappenbuch

Blasonierung: In Rot auf grünem Hügel ein grüner Palmenbaum, davor liegend ein widersehender silberner Hirsch, mit einer roten Decke überhängt. Auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Helmdecken ein silbernes Hirschgeweih.

Persönlichkeiten

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band IV, Band 67 der Gesamtreihe GHdA, 1978, S. 159–160