Günter Patoczka
Günter Patoczka (* 1. Februar 1956 in Gmunden; † 30. November 2015[1] in Ried im Innkreis) war ein österreichischer Maler und Bühnenbildner.
Ausbildung und berufliche Tätigkeit
BearbeitenDer Künstler verbrachte seine Kindheit in Mettmach und studierte von 1973 bis 1977 am Mozarteum Bühnenbild, Kostüm und Theatermalerei. Nach seinem Diplom arbeitete er als Bühnenbildner unter anderem bei Günther Schneider-Siemssen, bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen, am Schauspielhaus Wien, am Grand Théâtre de Genève, an der Staatsoper München und beim Salzburger Marionettentheater. Ab 1984 war er freischaffender bildender Künstler.[2]
Er wohnte zuletzt in Mehrnbach und war Mitglied der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Oberösterreichs, der Innviertler Künstlergilde (seit 1985) und der Salzkammergutgilde (seit 1989). In den 2000er Jahren nahm er an mehreren Symposien teil.[3]
Patoczka beschäftigte sich intensiv mit abstrakter Malerei auf Großbildformaten, entwickelte abstrakte Kleinbildserien zu diversen Themen und fertigte Federzeichnungen (Kubinesken) in verschiedenen Zusammenhängen an. Patoczka hatte zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland.[4]
Weblinks
Bearbeiten- Günter Patoczka. In: Webpräsenz von Basis Wien, Kunst, Information und Archiv
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Maler Günter Patoczka verstorben. In: Oberösterreichische Nachrichten online vom 30. November 2015.
- ↑ Biographie von Günter Patoczka, in: Webpräsenz von Shakespeare.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Webpräsenz von Günter Patoczka
- ↑ Biographie von Günter Patocka, in: Webpräsenz Querfeld 3, Mennerhaus, Zell am Pettenfirst
Personendaten | |
---|---|
NAME | Patoczka, Günter |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Maler und Bühnenbildner |
GEBURTSDATUM | 1. Februar 1956 |
GEBURTSORT | Gmunden, Österreich |
STERBEDATUM | 30. November 2015 |
STERBEORT | Ried im Innkreis |